Hallo zusammen und frohe Ostern!

Ich benötige eure Erfahrungen zur Oberarmstraffung und der Kompression.

Meine Op war am 12.3. mir wurden die Oberarme gestrafft und an einigen Stellen wurde noch Fett abgesaugt. Ich hab alles soweit gut überstanden.

Noch im Krankenhaus würde ich vermessen für ein Kompressionsbolero. Dies wurde extra angefertigt, nach meinen Maßen.
Als es dann kam, schwollen meine Unterarme und Hände an. Mir Taten nicht die Wunden weh, sondern die gesamten Unterarme und in den Achseln hoch zum Arm war ich in der Nahtstelle des Boleros wund gescheuert.
Der Arzt sagte sofort das sei zu eng in den Ellenbogen.
Dann bestellte man mir die Wechseljacke. Diese war nun an den Unterarmen zwar weiter, schnürte aber immer noch im Ellenbogen ab und scheuerte weiter an den Nähten. Eine Jacke kostet die Krankenkasse 625 Euro!
Der Arzt riet mir die Kompression weg zu lassen und veranlasste bei der Dame vom Sanitätshaus das sie beide Jacken nachbessert.
Als sie sich meldete um einen Termin abzusprechen, schilderte ich ihr meine Probleme und sie sagte mir, das scheuern durch die Naht könne nicht behoben werden. Andere Patienten legen sich da Damenbinden rein Aber am Ellenbogen könne man es weiter arbeiten.

Mir graut schon echt vor der nächsten Kompression!

Im Web liest man überall das die Kompression wahnsinnig wichtig wäre. Für dünne, schmale Narben. Die hab ich bis jetzt auch so. Aber ohne Kompression soll das Ergebnis evtl wellig werden, oder Dellen entstehen. Das möchte ich natürlich nicht.

Hat jemand von Euch diese WHO vielleicht ohne Kompression durch und kann mir die Sorgen vor einem schlechten Ergebnis nehmen?


Danke Euch
Lg Puccini