Ersatzbefriedigung, andere Beschäftigung statt essen

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    • Ersatzbefriedigung, andere Beschäftigung statt essen

      Hallo,

      zwischen ca. 17 und 22 Uhr denke ich fast ständig ans Essen und möchte mir immer wieder was holen, manchmal Süßes, aber auch Herzhaftes. Ich verbinde damit gute Gefühle, wünsche mir was Schönes zum Genießen.

      Wenn ich das längerfristig reduzieren wollen würde, dann bräuchte ich irgendeine Ersatzbefriedigung. Mir ist bisher nichts eingefallen, was mich ähnlich erfreut wie Essen.

      Was habt ihr denn als Ersatzbefriedigung für euch gefunden? Vielleicht kann ich ein paar Anregungen für mich daraus ableiten....

      lg
      Tamiko
    • Das kenne ich. Und da hilft mir lesen, fernsehen nicht weiter, zu passiv. Ich muss dann wirklich was mit den Händen zu tun haben oder unterwegs sein.

      Wenn ich nicht rausgehen will, fange ich an, meinen Kleiderschrank neu zu sortieren, probiere diverse Outfits an, kombiniere und habe dann gleich einige fertige Outfits für's Büro.

      Oder ich räume einen Küchenschrank aus und mache ihn gründlich sauber.

      Jetzt geht die Gartensaison wieder los und die Gartenmöbel müssen frisch gemacht und gereinigt werden.

      Hauptsache, die Hände sind beschäftigt und ich sitze nicht still, sonst funktioniert die Ablenkung nicht.

      Du wirst schon was finden, das für dich funktioniert - einfach alles mal ausprobieren. Und wenn es nur eine Zeitlang funktioniert - auch OK: dann probierst du eben wieder was anderes.

      Alles Gute
      Chi
      +++
    • Ersatzbefriedigung, andere Beschäftigung statt essen

      Tamiko schrieb:

      Hallo,

      zwischen ca. 17 und 22 Uhr denke ich fast ständig ans Essen und möchte mir immer wieder was holen, manchmal Süßes, aber auch Herzhaftes. Ich verbinde damit gute Gefühle, wünsche mir was Schönes zum Genießen.

      Wenn ich das längerfristig reduzieren wollen würde, dann bräuchte ich irgendeine Ersatzbefriedigung. Mir ist bisher nichts eingefallen, was mich ähnlich erfreut wie Essen.

      Was habt ihr denn als Ersatzbefriedigung für euch gefunden? Vielleicht kann ich ein paar Anregungen für mich daraus ableiten....

      lg
      Tamiko


      Sex, Sport, Sport, Sex,


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      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • Bei mir hilft EBike fahren (und das als ehemalige Fahrrad-Hasserin...); allerdings nicht erst bei Heißhunger losfahren B-) Nehme als "Picknick" einen Protein-Riegel o ä mit.
      Wetterunabhängig gefällt mir Zentangles zeichnen zentangle.de/de/zentangle/
      *** Spruch of the day: essen und essen lassen ***

      9.03.17: Schlauchmagen-OP mit 116 kg bei Dr. Karcz in München
      03/18 -46,2kg
      10/23 +28,0kg
      2024 Bypass wegen Zunahme und Zwerchfell-Hernie in Bad Cannstatt
    • Tamiko schrieb:

      Hallo,

      Wenn ich das längerfristig reduzieren wollen würde, dann bräuchte ich irgendeine Ersatzbefriedigung. Mir ist bisher nichts eingefallen, was mich ähnlich erfreut wie Essen.



      lg
      Tamiko
      Aus meiner Therapieerfahrung heraus halt ich das für den falschen Ansatz. Natürlich kannst Du die eine Nicht-Befriedigung versuchen durch eine andere genauso unwirksame ersetzen. Aber das bringt Dich dem Grundproblem, warum Essen für Dich einen solchen Stellenwert hat, ja keinen Millimeter weiter.

      Du verlagerst es nur.

      Sich abzulenken mit Fernsehen, stricken, Forum, was auch immer, um den Drang zu essen nicht nachzugeben oder um ihn auszuhalten, das kann sinnvoll sein. Aber langfristig sollte das Ziel sein, dass das gar nicht mehr nötig ist. Wenn das Ganze ein Kampf ist, den Du nur aushältst, wenn Du "ersatzbefriedigst", wirst Du verlieren.

      (So hat es meine Therapeutin erklärt und für mich hat das zu 100% gepasst).
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Genau dieselben Zeiten wie bei mir. Ich hab mir eine Wohlfühloase geschaffen, gemütlich, kuschelig mit rotem Licht. Und eine gewisse Regelmäßigkeit.Und immer dabei, schöne Gedanken. Erlebtes, Erwünschtes usw.

      Und ich rufe mir immer wieder in den Kopf wie ich mich jetzt fühlen würde wenn ich nachgeben würde. Beschissen. Ich gebe mir immer wieder das Bild von mir mit 150 Kilo in die Erinnerung, wie ich da vor dem Fernseher lag und rein stopfte. Immer mehr, auch wenns oben fast schon wieder raus kam. ohne überhaupt zu schmecken was ich da gierig in mich rein schaufelte.Und dann sage ich meinem Kopf immer bei Futter Gedanken"Falsche Richtung" Irgendwann gewöhnt sich das Unterbewusstsein daran, Wohlfühlen nicht mehr nur mit Essen gleichzusetzen. Ich schlafe auch viel früher seitdem ich abends nicht mehr rein haue.
    • das kenne ich nur zu gut, bei mir ist es eher die Langeweile wenn ich so gar nichts tu. Das beschränkt sich aber nur auf die Zeiten in denen ich zuhause tatenlos rumsitze.

      Wenn ich außerhalb meines Hauses relaxe und nichts tu ist der Wunsch nach essen nicht präsent.

      Ich versuche gegen Abend meinen Haushalt zu machen, gehe zum Sport oder setze mich noch ne stunde aufs Ebike. Und wenn es für alles zu spät ist drehe ich einfach ne runde durchs Dorf. Danach freu ich mich einfach das ich eben nichts mehr gegessen habe....das macht auch ein wohlfühl Gefühl .....

      wünsche allen eine sonniges Wochenende !


      Liebe Grüße

      Claudia


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    • D2 Steher schrieb:

      Sex, Sport, Sport, Sex,
      Im ursprünglichen Entwurf hatte ich noch den Satz drin "Sex ist immer so schnell vorbei....".... ;)

      Traditionell ist es bei mir so, dass die Zeit zwischen 17 und 22 Uhr die Zeit zum relaxen ist. Die Arbeit hat mich immer extrem ausgelaugt, ich war dann fix und fertig und konnte gar nichts mehr machen als fernsehen und wollte mir noch irgendwas Positives zu verschaffen (eben essen). Weil der Rest des Tages auch kaum was Positives hatte.

      Jetzt arbeite ich seit Januar nur noch 3 Tage pro Woche, deshalb hätte ich jetzt die Chance, vielleicht was zu ändern, zumindest an den Nicht-Arbeitstagen. Mir fehlen aber noch die Ideen. Es ist so fest eingeschliffen, dass ich abends vor dem Fernseher sitze, dass es mir ziemlich unvorstellbar vorkommt, stattdessen was anderes zu machen. Ich bin auch schon vor dem Fernseher aufgewachsen als Kind, d.h. im Grunde habe ich mein Leben lang nichts anderes kennengelernt. Es ist mir aber auch gar nicht langweilig, ich finde fernsehen immer noch sehr geil und schön und angenehm.
      Daher werde ich wahrscheinlich nicht der Typ werden, der stattdessen joggen geht oder die Küche putzt. Zumal mir beides nicht wirklich viel Spaß macht. Ich bin auch wenig flexibel und liebe feste Gewohnheiten (Routinen).

      Puzzlen und Malen wären eher Alternativen, allerdings zieht sich so ein Abend halt sehr lange hin, und man kann sich gut mal eine Stunde oder zwei ablenken, aber dann bleiben immer noch 3 Stunden, wo man ans essen denken kann.

      Ich glaube, LadyVenus könnte recht haben. Im Grunde hatte ich den Gedanken ja auch schon, dass ich eigentlich mein Leben so ändern müsste, dass ich Essen nicht als Befriedigung brauche bzw. dass ich rausfinden müsste, wie mein Leben sein müsste, damit ich auch so zufrieden bin. Aber ich bin damit noch nicht so richtig weitergekommen.
      Der einzige Lichtblick ist, dass ich momentan manchmal tatsächlich denke "ich brauche das jetzt nicht", wenn mir der Gedanke an Essen kommt. Das kam früher nie vor, da war immer der Suchtdruck da wie beim Junkie. Es passiert aber noch zu selten, dass ich auch ohne essen zufrieden bin.
    • Tamiko schrieb:


      Jetzt arbeite ich seit Januar nur noch 3 Tage pro Woche, deshalb hätte ich jetzt die Chance, vielleicht was zu ändern, zumindest an den Nicht-Arbeitstagen. Mir fehlen aber noch die Ideen. Es ist so fest eingeschliffen, dass ich abends vor dem Fernseher sitze, dass es mir ziemlich unvorstellbar vorkommt, stattdessen was anderes zu machen. Ich bin auch schon vor dem Fernseher aufgewachsen als Kind, d.h. im Grunde habe ich mein Leben lang nichts anderes kennengelernt. Es ist mir aber auch gar nicht langweilig, ich finde fernsehen immer noch sehr geil und schön und angenehm.
      Daher werde ich wahrscheinlich nicht der Typ werden, der stattdessen joggen geht oder die Küche putzt. Zumal mir beides nicht wirklich viel Spaß macht. Ich bin auch wenig flexibel und liebe feste Gewohnheiten (Routinen).
      Ich stricke, wenn ich am Rechner irgendwas anschaue (TV habe ich nicht). Dann sind die Hände beschäftigt und sollten möglichst auch sauber bleiben, außer man steht auf Socken mit eingearbeiteten Schokoladenflecken... Setzt natürlich voraus, dass Du blind stricken kannst, sonst geht nur schauen ODER stricken.

      Mir klingt Dein Text aus so, dass da eine gewisse generelle Unzufriedenheit ist. Und DA würde ich ansetzen. WARUM musst Du am Abend essen? Langeweile? Beruhigung? Belohnung? Du hast es Dir verdient?

      Und was gäbe es - egal was - das Du zu dem Zeitpunkt mindestens genauso gerne machen würdest? Das ist vermutlich NICHT "bei jedem Wetter in den Wald rennen und ne Stunde joggen". Sex ist gut, wenn Du einen willigen Partner hast. (Wobei es schon eine gewisse Ironie hat, wenn Sex mit dem Partner die ERSATZBEFRIEDIGUNG ist :P ).

      Natürlich gibt es 1000 Tricks, sich vom Essen am Abend abzuhalten, egal ob "jedes Schokoladenstück einzeln einfrieren und im Keller in den Gefrierer stecken, so dass man jedesmal runterlaufen muss" oder "gar nicht erst was einkaufen".

      Zielführender ist aber vermutlich wirklich, die Mechanismen zu erkennen. Ein Ansatz ist ja schon mal zu lernen, eine Routine zu durchbrechen. Denn wenn Du auf Dauer Dein Gewicht reduzieren oder unten halten musst, sind Futterzeiten von 17-22Uhr durchgehend kontraproduktiv...
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
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    • Man soll Essen jetzt auch nicht verteufeln! Was spricht dagegen sich abends einen schönen Teller mit Gemüse zu machen. Schön angerichtet, freu ich mich auch darüber.
      Ich habe festgestellt, wenn ich abends meine Tour auf dem Heimtrainer drehe, das ich so euphorisch bin über meine Leistung, aber auch so platt bin. Das ich garnicht mehr ans Essen denke.
      Da könnte sonstwas vor mir stehen, das würde auch stehen bleiben
    • LadyVenus schrieb:

      WARUM musst Du am Abend essen? Langeweile? Beruhigung? Belohnung? Du hast es Dir verdient?
      Zum einen ist es Gewohnheit. Ich denke z.B. im Lauf des Vormittags kaum ans Essen, aber der Abend ist fest mit essen verknüpft. Ich esse aber auch besonders dann, wenn der Tag anstrengend war (dann denke ich, das habe ich mir jetzt verdient) oder wenn etwas Blödes passiert ist (dann ist es Trost) und generell zur Beruhigung und eben weil es etwas Schönes ist. Ich esse gern und genieße es auch.

      LadyVenus schrieb:

      Und was gäbe es - egal was - das Du zu dem Zeitpunkt mindestens genauso gerne machen würdest? Das ist vermutlich NICHT "bei jedem Wetter in den Wald rennen und ne Stunde joggen". Sex ist gut, wenn Du einen willigen Partner hast.
      Jo, also ein Partner ist gar nicht vorhanden (war noch nie, da ich Asperger habe), aber man kann das ja auch alleine.... Ansonsten gibt es leider wenig, was mir Spaß macht, vor allem, wenn ich dafür aktiv werden muss. Das ständige Müde-Sein hat sich als Grundeinstellung festgesetzt. Gedanken an Aktivität lösen meistens Abwehrgefühle aus, alles ist zu anstrengend. Am liebsten würde ich in Narkose die ganzen Tage verschlafen. Oder ich wäre gerne auf einer ganz anderen Welt in einem ganz anderen Leben.

      Danny73 schrieb:

      Was spricht dagegen sich abends einen schönen Teller mit Gemüse zu machen.
      Mein Therapeut meinte auch, es ist sinnvoll, sich abends eine richtige Mahlzeit zu machen, um das Gefühl zu bekommen, dass man satt ist. Das Problem bei mir ist, dass ich danach trotzdem immer wieder im Lauf des Abends Gelüste bekomme. Die Gesamtmenge ist dann zu viel.
    • Zumindest DIREKT nach der Op kannst Du nicht essen. Dieses Mittel steht schlicht nicht zur Verfügung, dessen sollte man sich bewusst sein - das ist ein kalter Entzug. (Ja, ich weiß, ich habe das schon mehrfach hier im Forum geschrieben, aber vielleicht liest ja nicht jeder jeden Thread).

      Und es geht nicht um "standhaft" bleiben im Sinne von "die Gelüste bekämpfen". Den Kampf verlieren wir. Es geht darum zu lernen, mit den Gelüsten und Gewohnheiten zu leben, sie als solche zu erkennen (im Unterschied zum echten Hunger), sie zu akzeptieren.

      Hallo Gelüst, da bist Du ja, pünktlich um 17 Uhr, wie jeden Tag. Was machen wir denn heute?

      Aushalten, dass sich das mal blöd anfühlt, vielleicht eine Alternative finden, die auch toll ist, aber nicht, um das Gelüst zu übertünchen oder nicht zu merken, sondern einfach eine Art Deal zu schließen: hör zu, ich weiß, Du möchtest jetzt etwas essen, aber schau: ich geh spazieren, das ist doch auch schön.


      Ich weiß, wer sich nicht so intensiv damit beschäftigt hat oder gar kein Gelüst-Problem kennt, für den klingt das alles etwas schräg. Aber ich denke, einige hier werden meine Gedanken verstehen. Für mich funktioniert das inzwischen wirklich gut - ich merke, wenn ich wieder in so eine Gelüst-Phase rutsche (auch immer abends, wenn ich strickend am Rechner sitze...), aber ich kann es fassen und sagen: ja, merke ich, aber mach ich nicht.

      Dafür war diese kalte-Entzug-Phase direkt nach der Op wirklich sehr hilfreich (wenn auch hammerhart). Und wenn ich beschließe: ok, dann esse ich halt jetzt was, dann sind das vielleicht 2 kleine Salzbrezeln, aber nicht 2 Tafeln Schokolade. Und die Tüte Chips.


      Ich hoffe sehr, dass ich das für mich auch weiterhin schaffe. Und ich betone: es ist kein Kampf oder eine Selbstkasteiung oder ein Sieg über meine Gelüste. Sondern ein eher schulterzuckendes Akzeptieren, dass sie da sind, aber sie kriegen nicht mehr so viel Aufmerksamkeit.


      Spannend.
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Erstaunlicherweise habe ich genau zur gleichen Zeit diese "Gelüste-Phase"... Ich habe für mich eine Regelung gefunden, mit der ich halbwegs klarkomme; die ist definitiv nicht das gelbe vom Ei, aber es ist ein Kompromiss.

      Ich bin kein Frühstücksmensch, und deswegen esse ich meistens erst ab dem frühen Nachmittag. Ich teile mir meine "Kalorien" dann so ein, dass ich in meiner Appetitphase die Hauptmahlzeit lege, und so den ersten "Anfall" ausbremsen kann. Und dann bereite ich mir für später eine Kleinigkeiten vor (hauptsächlich eiweißreiches Zeug, als z. Hüttenkäsesalat mit Räucherlachs), so dass ich wenigstens etwas vernünftigeres naschen kann. Da bei mir gerade TUC-Cräcker weit oben auf der "Ess-ich-gern"-Liste stehen, lege ich mir dann ein paar Scheiben separat in die Küche, und wenn die alle aufgefuttert sind, dann gibts eben keine mehr. Bislang klappt das ganz gut so.
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • So, wie man von manchen Operierten hört oder liest, verschwindet ja auch das Hungergefühl! Das wäre ja schon mal eine große Hilfe.

      Ich esse zum Beispiel 2 große Mahlzeiten am Tag und bekomme natürlich zwischendurch HUNGER :polizei: . Natürlich nasche ich zwischendurch mal was!

      Also muss ich meine Essgewohnheiten ändern! Besser 5 kleine Mahlzeiten, damit man erst gar keinen Hunger bekommt.
      Im Endeffekt, soll man ja nicht vor der OP hungern auf Teufel komm raus. Man soll seine Essgeohnheiten umstellen, mehr drauf achten was man isst.
      Wie es nach der OP ausschaut, ich denke das wird individuell bei jedem doch anders laufen. Aber da mach ich mir heute noch keinen Kopf.
    • Bei mir ist das kein richtiger Hunger, nur Gelüste im Kopf.
      Deshalb denke ich, dass das durch eine OP wahrscheinlich nicht verschwinden wird. Ich muss das in den Griff kriegen.
      Ich führe seit Januar auch ein Ernährungstagebuch, sodass ich besser weiß, wie viele Kalorien ich schon gegessen habe. Ich esse mindestens die Hälfte der Tageskalorien nach 17 Uhr. Manche sagen ja, abends soll man gar nicht mehr so viel essen, ich habe aber auch schon die Meinung gelesen, dass die Uhrzeit ganz egal ist und es nur auf die Kalorienmenge ankommt. Keine Ahnung, was da stimmt.

      Jetzt fange ich an, das zu üben, dass ich widerstehe, wenn die Gelüste kommen. Früher konnte ich das gar nicht, in den letzten Tagen hat es ab und zu geklappt, weil ich den Ehrgeiz habe, unter meinem Tagesbedarf an Kalorien zu bleiben.