Nach OP keine Probleme?

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    • Nach OP keine Probleme?

      Ich habe diverse Probleme mit meiner ganzen Statik, quasi permanent Beschwerden in der Leber-/Gallenregion, die in den rechten Rücken strahlen. Blutwerte und Ultraschall unauffällig. Ich selbst glaube, dass die Galle einen mitbekommen hat.

      Ansonsten sind natürlich viele Bänder gelockert oder verklebt, da das Fett darunter fehlt.

      Bin permanent beim Osteopath.

      Was ich in letzter Zeit habe, ich schwitze teilweise recht stark, keine Ahnung woher das kommt.

      Meine letzten Blutwerte sind von Oktober.

      Meine EB hat mich bereits angeschrieben, allerdings habe ich die letzten zwei Jahre soviel Arzttermine wahrgenommen, dass ich im Moment schlicht die Schnauze etwas voll habe.

      Klar, die OP hat sich unbedingt gelohnt.

      Gerade mit Blick auf die Zukunft.

      Ich nehme Centrum, Panto 20 mg und ab und zu Pankreatin.

      Aber keine Blutdruckmittel mehr, etc.

      Ich bin gespannt, wie es weitergeht.


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    • Hallo,
      ich wurde am 01.03.2017 operiert. Fleisch und Brot kann ich nur weg essen, ansonsten keine akuten Probleme. Die Galle musste allerdings im Jänner raus. Und kalt ist es mir auch dauernd. Aber wenn ich sehe was ich abgenommen habe, dann ist es das wert.
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Meine Schlauchmagen Op war am 22.01.2018 und ich muss sagen, dass sich die Nebenwirkungen bei mir auch in Grenzen halten.

      Wie andere hier friere ich sehr schnell und viel und zur Zeit kann ich morgens nichts Essen, dass mag mein Schlauchmagen nicht. Aber ansonsten geht es mir wirklich gut, ich vertrage bisher alles und kann sogar wieder Wasser mit Sprudel (medium) trinken.
    • D2 Steher schrieb:

      Ich habe diverse Probleme mit meiner ganzen Statik, quasi permanent Beschwerden in der Leber-/Gallenregion, die in den rechten Rücken strahlen. Blutwerte und Ultraschall unauffällig. Ich selbst glaube, dass die Galle einen mitbekommen hat.

      Ansonsten sind natürlich viele Bänder gelockert oder verklebt, da das Fett darunter fehlt.

      Bin permanent beim Osteopath.

      Was ich in letzter Zeit habe, ich schwitze teilweise recht stark, keine Ahnung woher das kommt.

      Klar, die OP hat sich unbedingt gelohnt.
      Was wir alle nicht vergessen dürfen: den meisten ging es VOR der Op ja auch gesundheitlich nicht unbedingt supergut. Und die Beschwerden wären sicher auch nicht besser geworden ohne Op.

      Von daher sehe ich es wie Du: ja, da sind Einschränkungen da, aber ich lebe lieber mit diesen als mit den alten...
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • ich bin sicher, dass sich da noch einiges zeigen wird, ich kenne jemanden, der seit der OP bzw der Abnahme extreme Rückenprobleme hat,so wie D2Steher schreibt, ist bei ihr auch die Statik eine andere geworden.
      Ich hätte mich vielleicht klarer ausdrückensollen, ich meinte so schnell nach OP keine Probleme besonders mit dem Essen und dem Trinken nicht.
      Also, ich hab jetzt weder Alkohol noch Kohlensäure probiert weil ich da keine Lust drauf habe, aber ich habe außer zweimal Durchfall keinerlei Probleme mit irgendeinem Lebensmittel gehabt.
      Egal, ich freu mich da jetzt einfach drüber
    • Ich hatte meine OP am 6.2.18, bisher geht es mir bestens! Essen ist noch ein wenig gewöhnungsbedürftig, d.h. Suppen, Brei gehen hervorragend, sobald ich anfange z.B. Kartoffel mit Quark essen zu wollen, geht nur noch eine halbe Kartoffel und ich bin sowas von pappsatt. Spinat kam mir leider wieder retour, werde ich erst mal sein lassen. An Fleisch habe ich bisher ein Stückchen selbstgemachte Frikadelle im Backofen gegessen, und 20g Rindersteak. Das war aber oberlecker! Hühnchen traue ich mich noch nicht ran...kann mir gut vorstellen, dass das nicht so prickelnd sein wird.
      Schmerzmässig kann ich momentan nur berichten, dass sich meine Kniearthrose wieder heftig meldet. Mir wurde seitens meiner EB in meinem Ort gesagt, dass durch die Abnahme wohl Entzündungsherde frei werden und auch das stützende Fett weniger wird.
      Aber solange es das nur ist, kann ich damit gut leben.
      Aus dem Grund nehme ich auch Schmerzmittel - die verursachen jedoch auch Verstopfung und damit kämpfe ich halt schon etwas....Aber all das ist nichts gegen das tolle Gefühl der Abnahme. Ich fühle mich pudelwohl und würde jederzeit wieder diesen Eingriff vornehmen lassen!
    • Meine OP ist jetzt über 4 Jahre her und auch mir ging es von Anfang richtig gut. Ich habe den Bypass nie gespürt und habe den Doc direkt mal gefragt, ob die Einschußlöcher in meinem Bauch nur Show sind ;-)

      Die einzige Nebenerscheinung, mit der ich richtig lange zu kämpfen hatte, war dass ich auch keinerlei Mengenbegrenzung durch den Bypass hatte, musste also sofort anfangen, alles vom Kopf her umzukrempeln, denn der liebe Fridolin (so habe ich meinen Bypass getauft) hat sich nur auf die faule Haut gelegt.

      Oft vergesse ich, das ich einen Bypass habe, weil er sich nie bemerkbar macht.

      Abgenommen habe ich trotzdem (nach dem Motto 'jetzt erst recht!'). Anfangs habe ich sehr mit meinem Schicksal gehadert, heute bin ich froh drum - mir ist vieles erspart geblieben.

      Freu dich drüber, so hast du sofort deine Lebensqualität.

      Alles Gute weiterhin!

      Chi
      +++
    • Bei mir ist nach der OP auch alles in bester Ordnung..... ich musste zwar ein bisschen jonglieren wann die beste Zeit für die Tabletteneinnahme ist, seit dem keine Übelkeit mehr. Keine Schmerzen nach der OP, seit dem 3. Tag wieder mobil. Hatte 1 Woche später eine böse Erkältung, die hat mir echt zugesetzt. Die Nähte haben die Hustenanfälle ausgehalten ;)

      Nach meiner 4 wöchigen Flüssigphase kann ich alles essen, das Trinken geht immer besser und ich komme nun auf 2 ltr. Langsam spüre ich auch ein Sättigungsgefühl.

      Meine körperlichen Beschwerden bilden sich immer mehr zurück!
      Mein entzündetes ISG ist abgeklungen und ich kann wieder laufen, meine Blutdruckmedikamente sind Geschichte.

      Ich fühle mich echt fit und freue mich, dass ich wieder Sport machen kann. Meine Lebensqualität ist extrem gestiegen, bin innerlich viel ruhiger und gelassener :D einfach schön nicht mehungern zu müssen!

      Hoffe, dass alles gut bleibt
      Liebe Grüße an alle

      Cara
    • Ich hatte keinerlei Probleme. Kein Erbrechen und keine Unverträglichkeiten.Wenn ich satt bin , geht auch nichts mehr und ich höre auf, meistens nach 120- 150g.
      Essen und trinken gleichzeitig geht nicht, da fällt es mir manchmal schwer mich zu entscheiden , was ich denn dringender brauche.
      Kohlensäure wurde verboten von der Ernährungsberatung , hab ich mich dran gehalten.
      Ich bin jetzt 9 Monate Post Op.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Hallo Bura

      Tips an sich gibt es nicht wirklich. Im Grunde musst du nichts anderes machen als die, bei denen der Hunger erstmal ausbleibt. Die haben Glück und bekommen eine Verschnaufpause, während der sie sich neu ausrichten können.

      Deine Umdenkphase beginnt einfach nur eher und - tröste dich - irgendwann kommen sie alle mal dahin, mit oder ohne die sog. 'Honeymoon-Phase'. Dann hast du das alles schon hinter dir.

      Ich bin jedenfalls froh drüber (anfangs aber nicht, da bin ich ehrlich). Hatte sofort 100% Lebensqualität, kenne weder Dumpings noch andere nette Unverträglichkeiten.

      Such dir 'ne richtig gute EB, die dich dabei begleitet, denn du musst in unserer Situation ganz viel ganz schnell lernen und das geht einfach mit Unterstützung besser.

      Ansonsten gibt's da keine Geheimrezepte: Ernährungsumstellung und mehr Bewegung müssen wir alle machen, mit oder ohne Verschnaufpause.

      Krempel dein Leben radikal um, damit bin ich am besten gefahren und habe stetig abgenommen, keine Riesenschritte, aber einen nennenswerten Stillstand hatte ich auch nie - ist doch auch was wert, oder?

      Alles Gute
      Chi
      +++
    • Abgesehen von einem schmerzhaften verhärteten Hämatom in den ersten Post-OP-Wochen hatte ich bis heute (14 1/2 Monate nach der Schlauchmagen-OP) auch keine Probleme. Ich konnte direkt alles essen und trinken, einschließlich Kohlensäure und Alkohol und abgesehen davon, dass ich alle paar Wochen mal eine Kautablette gegen ein leichtes Sodbrennen brauche, ist alles komplett normal. OK, ein paar mal habe ich etwas Magenschaum ausgespuckt, wenn es wohl definitiv zu viel Essen war.

      Spatzenportionen gab es auch nie, kein Erbrechen, Übelkeit, Dumpings, Bauchschmerzen, geänderte Geschmackssinne, verschwundener Hunger oder Appetit, vermehrte Frieren o. ä. ;)

      Die einzigen zwei konstanten Konsumeinschränkungen durch die OP sind

      - mit Trinken muss ich ca. 20, 30 Minuten nach dem Essen warten, sonst fühlt es sich nicht gut an.

      - Portionen sind im Vergleich zu früher eher ein Drittel.

      Damit kann ich sehr gut leben! :D
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Danke dir :))

      Ja ich fühle mich momentan als ob ich eine ganz normale Diät machen würde wo ich half auf die eiweißzufuhr achte und mich bewege, als eine Stütze habe ich meinen Magenbypass noch nicht empfunden vorallem wenn man liest wie wunderbar manche abnehmen usw.

      Ich akzeptiere es wie es ist bleibt nix anderes übrig und ja jetzt oder nie wie du schon sagtest, wird schon schief gehen ;)

      Danke auch dir Tanka.
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Liebe Bura,

      ich hatte zwei Wochen nach der Op gerade mal knapp 5kg weg und jetzt 9 Wochen später sind es schon 20. Mach dir nicht so viele Gedanken, Geduld Geduld Geduld...

      Ansonsten fällt mir nur ein Wasser Wasser Wasser ... mir schmeckt‘s auch nicht, aber man gewöhnt sich dran. Ich trinke morgens zwei Kaffee und dann nur noch Wasser, ohne einen Schuss Saft oder sowas. Das hilft auch gegen Hunger, wobei ich ziemlich sicher bin dass du nur Kopfhunger hast.

      Shakes trinke ich übrigens auch keine mehr, kann dir da nur zustimmen bzgl. Geschmack und Konsistenz ^^
    • Hey liebes :)♥️
      Habe 4 Kilo jetzt in den 2 Wochen runter glaube auch das es der Kopfhunger ist Geduld und Ablenkung :drueck:

      Ich trinke Wasser auch Mal mit Apfelsaft oder Traubensaft ansonsten sehr gerne Ayran, Wasser halt Natürlich, milch und auch Kaffee. Denke auch oft das ich etwas falsch mache :/
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • tupmideli schrieb:

      Wenn es einen Beitrag geben würde, der „ich habe jede Scheisse mit dem Schlauchmagen erlebt“ heißt, würde ich mich da totschreiben:)
      Reflux, Umbau, Zwerchfellbruch,Magengeschwüre, Dumpings,Durchfall, Zunahme, niedriger Blutruck, Unterzuckerungen. Ich habe wirklich alles durch:)
      Und wenn man mich fragt, ob ich die OP bereue? NEIN! Trotzdem genieße ich es, nicht mehr dick zu sein. Ich muss mich ständig mit meiner Gesundheit beschäftigen aber es ist OK.
      Übrigens meine Probleme gingen erst nach sechs Monaten los... bin jetzt 3,5 Jahre Post OP.
      Hallooo ich bin neu hier und auch ca 7 Monate Post Op. Wollte mal fragen, da du ja alles schon hinter dir hast ob dir was bekannt vor kommt erst jetzt fangen bei mir diese Symptome an, Füße und Hände kalt und kribbeln, kurzatmig, das Gefühl ich hätte Herz klopfen und inneres Zittern bzw. Unruhe und leichte Benommenheit. Verstopfung und Darm zwickt. Laut meinem Arzt sieht mein Blutbild gut aus. Hättest du oder jmd anderes solche Symptome schonmal ?
    • Anette85 schrieb:

      Hattest du eine corona Infektion wenn ja können es folgen der selbigen sein. Vielleicht muss dein körper sich auch noch an die verminderte Nahrung anpassen und es ist eine normale Reaktion der Umstellung wovon ich im Moment ausgehe.
      Ich habe direkt 2 Wochen nach der OP corona bekommen, das ist jetzt 6 Monate her und ich habe das erst seit 2 Wochen diese Symptome