Verhältnis Schlauchmagen zu Bypass?

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    • Ja normal wirklen die Tabletten ganz gut, die man da bekommt. Vor so einer OP wird ja drauf getestet, wenn du dann vom Internisten grünes Licht bekommst hast keinen Helicobacter und braucht sich keinen Kopf drum machen

      :freu: Hauptziel :freu:
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    • Ich habe seit 2009 einen Bypass und bin glücklich das ich mich für Ihn entschieden habe. Wisst Ihr eigentlich wie der Werdegang dieser OP's war /ist! Was ich meine wie wer zu der *Idee* kam adipöse menschen zu solcher Op zu raten ;-) ??? .....Der Ursprung liegt in einer *bösen* Krankheit !!! Krebs..NEIN nicht das man Krebs bekäme!!!! Vor Jahren hat man festgestellt das Krebspatienten die Darmkrebs/Magenkrebs hatten/ haben nach Entnahme der krebsbefallenen Bereiche im /des Darmes extrem abgenommen haben! Ja so hab ich das mal gelesen das so die *Idee* kam das kranke adipöse Menschen so geholfen werden kann/könnte. ...Ihr lieben es ist immer wichtig sich alles gut zu überlegen ob man den Weg der Op geht. Immer gut informieren was das bedeutet für den Körper und sein Leben! Ich selber hab eine lange geschichte ,so wie viele, mit ab und zu nehmen.Kur und Gewichtschwankungen hinter mir. Was ich meine ich hab viele erlebt die denken mal kurz auf den Op Tisch legen *schnipp schnapp* und wunder geschehe.SO ist es nicht!!!
      Ich wünsche allen alles gute und das Ihr Euren Weg findet samt guter Beratung und Klinik :D
      Unmöglich sind nur die Dinge die man nicht tut! :]
    • Ach so ja was ich noch dazu meinte man bekommt ja auch Darm weggenommen beim Bypass !Nicht nur Magen verkleinert. Wenn man mich fragt wie das bei mir ist sag ich immer.Ich hab 2 Mägen...einer der futtert und der andere arbeitet nebenher mit ;-)
      Unmöglich sind nur die Dinge die man nicht tut! :]
    • hope39 schrieb:

      Ach so ja was ich noch dazu meinte man bekommt ja auch Darm weggenommen beim Bypass !Nicht nur Magen verkleinert.
      Es wird kein Darm weggenommen/entfernt. Nur umgangen.
      Nur dass Neulinge nicht falsch informiert werden ;)
    • Hmmm mir hat man damals gesagt man habe mir ein Stück Darm auch weggenommen....aber ich denke Ihr habt recht. Denn tatsächlich hab ich nichts mehr davon gehört das das gemacht wird ...meine op war 3Std. ich hab sogar hier wo gelesen das wer einen Bypass in 45 Minuten bekommen hat. Ich wünsche Euch alles gute und mein Bypass war eine gute Entscheidung ;-)
      Unmöglich sind nur die Dinge die man nicht tut! :]
    • gestern war einer der Chirurgen beim SHG-Treffen.
      Er erklärte, dass Studien zeigen, dass es keinen Einfluß auf die Abnahme hat ob Schlauchmagen oder Bypass.
      Trotzdem ist nicht jede OP-Art für jeden Patienten die beste. Das muss man gezielt entscheiden.

      Bei einer Sleeve-OP wird ein Teil des Magens abgeschnitten und entfernt, bei einem Bypass wird der Magen und ein Teil des Darmes "nur" umgangen. Es bleibt aber alles im Körper. Somit wäre es sogar möglich den Magen wieder anzuschließen - was aber sogut wie nie vorkommt.

      Von der OP-Länge sagte er, dass ein Sleeve i.d.R. 45 min. dauert, ein Bypass 60-90 Min. Natürlich kann beides auch mal kürzer und auch länger dauern.

      Ich hab nun übrigens auch mal verstanden warum die Flüssig-/Eiweißphase vor der OP wichtig ist. Mir war nicht klar, dass das mit der Leber zu tun hat.
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)
    • Also ich habe einen Schlauchmagen und bin mittlerweile ganz happy mit ihm. Anfangs war ich irritiert, da ich von vorne herein 160-180 g essen konnte, und zwar alles, keinerlei dramatische Reaktionen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen etc. hatte und da der Hunger auch nicht verschwunden war. Dachte, die Krücke reicht nicht - aber tut sie. Eigentlich ist es prima: einfach eine Drittel-Portion essen, dann satt sein, alles vertragen und daher auch bei allen Anlässen mitgeniessen können.

      Der AC ließ mir die Entscheidung (er tendierte eigentlich zum Bypass, da mein Band vor langer Zeit überhaupt keine Restriktion gebracht hat). Ich wollte vor allem ein möglichst geringes Dumpingrisiko mit allem was dran hängt. Meine SHG-Leiterin berichtete von 3 Teilnehmern, die aufgrund des Dumpingsyndroms sogar berufsunfähig geworden waren und Teilnehmer berichteten mir von Herzrasen, Todesangst, Ohnmachtsanfällen - damit wäre ich nicht zurecht gekommen, zu wissen, dass ich mir das selbst angetan hätte im worst Case...
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Soweit ich weiß nicht. Man kann den Bypass zwar theoretisch rückgängig machen, aber die entstandenen Probleme bleiben dann wohl fast immer bestehen...
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • @Tanka
      Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch kann man rückoperieren. Ich kenne zwei, die ein sehr ausgeprägtes Dumpingsyndrom hatten und bei denen auch ein Band oder Ring nicht den gewünschten Effekt hatte. Bei einer wurde eine Art Sleeve gemacht, die andere hatte einen kompletten Rückbau. Die OP ist sehr anspruchsvoll und man sollte sie nur von einem auch auf komplizierte Operationen spezialisierten AC ausführen lassen.
    • Hallöchen, ich bin stolze Besitzerin eines Schlauchmagens seid Jan. 18 und mega Glücklich. Ich hatte vor 5 Jahren mich eigentlich schon für eine Op entschieden, aber damals in einem anderen Adipositas Zentrum wurde mir gesagt, das man mit einem Schlauchmagen nur ca. 60% seines Übergewichtes abnehmen kann und es nicht so effektiv ist.
      Habe mich bequatschen lassen und solange mich gequält.
      Ich wollte aus folgenden Gründen keinen Bypass:
      -Dumping
      - leide unter chronischen Darmentzündungen
      -vor Op massiver Eisen + D Mangel
      - keinen Natürlichen Schließmuskel mehr am Mageneingang und Ausgang zum Darm

      Nachteile:
      Event. nicht so viel Abnahme
      Reflux
      Event. umbau später doch noch zum Bypass oder Omega Loop

      Aber ich habe dann im April mir ein Termin im Sana Krankenhaus geben lassen und mit dem CH selbst gesprochen.
      Er hat mir zum Sleeve geraten und ich liebe ihn dafür. Mir geht es so sau gut und brauche jetzt schon 4 Moante Später keine Medikamente mehr für Bluthochdruck, Betablocker oder Mettformin für den Diabetes.
      Nur meine Vitamine und mein Schilddrüsen Medikament.

      und 40kg in 4 Moanten....kann sich schon sehen lassen ? Oder ?? Und auch falls ich nicht mein Idealgewicht bekommen sollte, dann ist es so. Aber in der Selbsthilfegruppe sind viele mit Schlauchmagen die 70 kg und mehr in 1 Jahr abgenommen haben.
      Und egal das was ich jetzt schon habe ist besser, als das was vorher war.
    • Hope1304 schrieb:

      ...aber damals in einem anderen Adipositas Zentrum wurde mir gesagt, das man mit einem Schlauchmagen nur ca. 60% seines Übergewichtes abnehmen kann und es nicht so effektiv ist.
      mein AC sagt das auch, also mit den 60% und er meint damit aber das, was im Endeffekt über bleibt, also nach der Abnahme und (das was bei vielen dann eben doch wieder dazu kommt) und der anschließenden Zunahme, und da erscheinen mir 60 durchaus realistisch
    • Bei der SHG sagte der Chirurg auch auf Nachfrage, dass ein Bypass jederzeit - auch nach 10 Jahren - wieder rückgängig gemacht werden kann ... aber das wird sehr selten gemacht. Es gibt Umbauten bei Patienten, wo das Dumping extrem ist (mit so nem Ring irgendwas) aber das komplette Anschließen des Magens wäre möglich jedoch sehr kompliziert. Noch dazu bleiben Probleme oftmals erhalten.
      Eine Frau fragte ob der Magen wirklich unnütz dann im Bauchraum bleibt beim Bypass und er sagte JA ! Und genau das finden einige Patienten auch wieder seltsam wenn sowas im Bauch rumdümpelt. Medizinisch ist das aber absolut kein Problem.

      Er sagte auch noch deutlich, dass man bedenken muss, dass bei statistisch erwiesenen gleichen Abnahmeerfolgen beim Sleeve "nur" am Magen operiert wird, beim Bypass hingegen Magen und Darm. Jedoch kann es eben beim Sleeve zu Reflux, bei Bypass zu Dumping kommen ...
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)
    • Hallöchen Bura89 !

      Da stimme ich dir voll zu . Ich habe ja erst für mich selbst den Schlauchmagen, als mein Favoriten durch meine Recherchen gesehen. Sag ja ich habe mich das erste mal 2012 damit beschäftigt.
      Als bei mir im Krankenhaus wo ich Arbeite , auch ein Adipositas Zentrum aufgemacht würde vor ca. 3-5 Jahren,wieder.
      6 Kollegen wurden operiert in dieser Zeit und diese habe ich dann erst einmal beobachtet wie es ihnen geht.
      Dachte immer ich schaffe es auch ohne OP. Ein trug schluss

      Erst als ich im April 17 mir einen Termin beim Adipositas CH gemacht habe und er auch für den Schlauchmagen war, da habe ich mit dem MMK angefangen-
      Auch noch am OP Tag war ich am schwanken ,Bypass doch lieber ???? Nach der OP ist dann mein Arzt zu mir gekommen und sagte, das der Schlauchmagen die beste Entscheidung .
      Obwohl ich meine Eiweiß Flüssigkeitsphase 3 Wochen statt 2 Wochen wirklich ganz genau gemacht habe, war meine Leber noch so groß gewesen ist um einen Bypass zu machen .
      LG
    • Danke euch ihr 2 für die Antworten :))

      Also ich möchte einen Bypass der mir auch vorgeschlagen wurde und ich muss keine Eiweißphase davor machen ganz normal weiter essen wenn es nicht ganz soooo fertig und ungesund ist umso besser aber umstellen vor der Operation muss ich gar nichts weil du sagst wegen der leber ginge kein Bypass hmm :/
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch: