Verhältnis Schlauchmagen zu Bypass?

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    • Huhu @*Heike*, du isst doch seit laaaanger Zeit ziemlich vernünftig, maßvoll und Kalorienreduziert. Stichwort: Hüttenkäse. ;) Was soll da noch schief gehen? Eigentlich hätten sie in Deinem Fall ganz drauf verzichten können, Deine Leber ist sicher nicht riesig!

      Falls es bei Euch im KH um 360 Grad verstellbare OP-Tische gibt wie im MIC oder bei uns in Karlsruhe, ist es eh so, dass der Chirurg immer an alles dran kommt. Und ein erfahrener Chirurg schafft es sowieso immer. (Stichwort: Chefarzt.) Von daher würde ich mir da gar keine Sorgen machen...

      Bei meiner Magenband-OP vor vielen Jahren hat der Chirurg hinterher ordentlich gestöhnt, dass er 90 statt 45 Minuten gebraucht hat wegen der großen Fettleber, die im Weg war. Aber die wird ja immer mit einem Leberhaken/Pfannenwender beiseite geschafft. ;) Das wird schon.

      Und da ich nächste Woche im Urlaub bin, wünsche ich jetzt schon mal eine erfolgreiche OP und ein Resultat, das Dich voran bringt! :wird gut:
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • @*Heike* kann ich mir nicht vorstellen dass sie deshalb die OP absagen!
      Sicherlich ist es für sie einfacher wenn sie ne kleine Leber vorfinden, aber die kommen bestimmt auch so dran.
      Und wie Tanka schon sagte, du isst ja Soundso reduziert...
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)
    • Heike :wird gut:
      Liebe Grüße Gitti
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      15.6.17 116,7kg, -6,4kg, 29.6.2017 OP mit 110,3kg 1. M. -4,7 / 2. M. -5,7 / 3.M. -2,9/ 4.M. - 3,1/ 5.M. - 3,0/ 6.M. -2,8/ 7. M. -2,0/ 8. M. +/-0 9. M. -0,8/ 10. M. -1,2/ 11.M - 1,3/12. M.+/-0, 13. M. -1,9/ 14. M. -1,4
    • *Heike* schrieb:

      Ich erinnere mich immer an ein Mitglied, was keinen Bock auf die Eiweissphase hatte und nach der OP wurde es gelobt, wie schön die Leber war.
      *g* das wundert mich nicht.
      Vielleicht machen sie in Dtl. die Eiweißphase nur, weil sie alle von Nestle gekauft sind.... (bei uns in der Stadt kooperieren wohl alle Adipositaszentren mit Optifast, und das kommt ja von Nestle)
    • Tamiko schrieb:


      *g* das wundert mich nicht.Vielleicht machen sie in Dtl. die Eiweißphase nur, weil sie alle von Nestle gekauft sind.... (bei uns in der Stadt kooperieren wohl alle Adipositaszentren mit Optifast, und das kommt ja von Nestle)
      in Heidelberg wird es „Flüssigphase“ genannt. Von Optifast hat noch niemand gesprochen.
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)
    • In Offenbach ist es auch die Flüssigphase..... ich habe mir echt viel tolle Suppen gekocht und dann sehr fein püriert und wenn es gepasst hat mit Parmesan und Kräuter immer garniert.... Eiweiß habe ich nur morgens geshaked. Post-OP wurde dann Eiweißpulver mit in die Suppe gerührt. In der Klinik sind wir dann mit Fresubin versorgt worden.
      Beim Informationsabend der Ernährungsberatung vor der Op hat die Dame ne Geschichte erzählt von einem Mann, der Hamburger püriert hat. Der hätte auch abgenommen :D :D
    • Tamiko
      OPTIFASt-Zentrum Düsseldorf besagt doch alles....Die Firma Nestlè mit ihren Studien und Angeboten, an einer ansässigen Klinik, ist hier federführend!
    • In Stuttgart auch, deshalb komme ich drauf. In Stuttgart ist das Optifastzentrum zwar nicht direkt an einer Klinik, aber die Kliniken kooperieren mit Optifast.

      Dass eine Leber wegen zwei Wochen Eiweißdrinks/Flüssignahrung kleiner werden soll, erscheint mir auch nicht plausibel. Deshalb fragt man sich halt, welche Gründe tatsächlich dahinter stecken, wenn man nicht annehmen will, dass die Ärzte wirklich daran glauben, was ich mir aber nicht vorstellen kann.

      Aber wer weiß, es ist einfach mal so in den Raum geworfen. Habe keine Belege.
    • Hallöchen, das mit der Eiweißphase ist echt überall unterschiedlich - manchmal ja -manchmal nein.. !!

      Ich habe sie vom 12.12.2017 bis 04.01-18 ( meinem OP Tag gemacht und das komplett über Weihnachten und Silvester ohne Naschen und nur Shakes .) und wie geschrieben, meine Leber war viel zu groß noch .

      Ich hatte genau wie Du liebe Heike wahnsinnige Angst, das ich es nicht schaffen würde, weil ich sonst es ja auch nicht mit Shakes lange ausgehalten habe.
      Die ersten 3 Tage waren sehr zum Abgewöhnen und ich war auch sehr Reitzbar.

      Ich habe mich dann aber daran erinnert, das ich um jeden Preis diese OP haben will und das ich dadurch mein Leben nicht nur verbessere sondern auch verlängere.
      Und als alle beim Weihnachtsessen sich den Bauch voll hauten , nahm ich mein SHake Stracciatella in einem schönen Glas und Strohhalm und trank.

      Heike DU schaffst es , da bin ich zu 100 % überzeugt.

      Nach der OP meinte mein CH , das man ja auch nicht wusste, wie groß die Leber vor der EW Phase gewesen ist.Und das es mir so gut ging ( keine Übelkeit oder andere Probleme ) weil ich mich so gut vorbereite habe.
      Soll nicht heißen, das es den anderen Schlecht geht.

      Heike :rosen:
    • Hallo Heike

      ich denke auch nicht, dass es ein Problem sein wird, weil deine EW-Phase jetzt nicht so rund läuft. Schließlich hast du bereits ein ganzes Stück abgenommen und auch immer wieder sehr kalorienreduziert gegessen.

      Und es freut mich außerordentlich, dass du dich zu diesem Schritt entschlossen hast; ich hatte dir vor langer Zeit schon mal geschrieben, dass dieses Dauerhungern kein Mensch aushalten kann.

      Du hast bisher wahnsinniges Glück gehabt, erste OP ohne MMK, Folge-OP auch ratzfatz in trockenen Tüchern, wenn ich mir da so ansehe, wie manch einer manchmal jahrelang kämpfen muss... oha!

      Aber das ist - wie so vieles - ein zweischneidiges Schwert: dadurch, dass dir quasi alles mehr oder weniger in den Schoß gefallen ist, hattest du nie Gelegenheit zu lernen, die Sache richtig wertzuschätzen und 100% ernst zu nehmen.

      Und genau da sehe ich dein Problem: die innere Einstellung, die Bereitschaft etwas grundlegend zu verändern und Regeln zu befolgen.

      Jetzt bekommst du eine 2. Chance - mach was draus. Wirf deine Sturheit und deine Beratungsresistenz über Bord - Ratschläge gibt dir keiner, weil er dir auf den Keks gehen will. Lerne, dir helfen zu lassen und dir selbst zu helfen.

      Denn jede Glückssträhne endet auch mal und was dann?

      Um die Ausgangsfrage auch zu beantworten (damit es nicht zu off topic wird): ich habe einen Bypass und wollte auch nie was anderes. Dumping oder andere Beschwerden kenne ich nur aus der Theorie und mir geht es bestens. Oft vergesse ich, dass ich einen Bypass habe, weil alles total normal ist - außer dass ich nicht mehr dick bin.

      Schönen sonnigen Sonntag noch allerseits.
      Chi
      +++
    • Chimurenga schrieb:

      Jetzt bekommst du eine 2. Chance - mach was draus. Wirf deine Sturheit und deine Beratungsresistenz über Bord - Ratschläge gibt dir keiner, weil er dir auf den Keks gehen will. Lerne, dir helfen zu lassen und dir selbst zu helfen.
      Hi Chi, ich nehme mir Deine Worte zu Herzen :) Aber ob es ein Bypass möglich ist, sieht man ja wohl erst wenn die drin sind und gucken ?
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • @*Heike* Drücke dir die Daumen und wünsche dir, dass du deine Ziele erreichst!!

      @Kokosmaus: bin nicht Chi, aber bei mir ist, glaube ich, alles völlig normal geworden, und auch ich vergesse manchmal, dass ich einen Bypass habe. Bei mir geht es über Bewegung und eiweißreiche Ernährung, was (bis jetzt) wunderbar funktioniert.
      Wenn ich mit Menschen zusammen bin, die mich vorher nicht kannten bzw nichts von der Op wissen, fällt denen wohl nichts an mir auf, weil ich ganz normale Portionen, fast alles esse (normal im Sinne von Portionsgrößen eines schlanken Menschen) und auch gerne mal ein Dessert nehme.
    • @julchen16

      Das sagen sehr viele die einen Bypass haben das sie völlig normal essen usw..

      Was genau ist damit gemeint ? Also im Gegensatz zu vorher vllt was du gegessen hast damit ich mir das vorstellen kann, da ich auch ein Bypass erhalte habe schon Angst das ich essen kann wie vorher das wäre fatal..
      :/ Lg
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Bura89 schrieb:

      @julchen16

      Das sagen sehr viele die einen Bypass haben das sie völlig normal essen usw..

      Was genau ist damit gemeint ? Also im Gegensatz zu vorher vllt was du gegessen hast damit ich mir das vorstellen kann, da ich auch ein Bypass erhalte habe schon Angst das ich essen kann wie vorher das wäre fatal..
      :/ Lg

      Ich kann z.B. alles essen. Süsses, Salzig, scharf, fett usw.
      Und eben auch normale Portionen und Mengen. Keine übermässigen Mengen, aber normal eben. Wenn ich wollte, könnte ich auch ziemlich bald nach einer Mahlzeit gleich wieder was essen, da die Sättigung (je nachdem was ich esse) nicht immer lange anhält.
      In der vergangenen Woche habe ich einen neuen Job angefangen. Im Gegensatz zu vorher, kann ich da nicht zwischendurch mal was essen, also gab es einfach Frühstück, Mittag und erst am Abend wieder was. Für mich war das aber zu wenig, werde da etwas optimieren müssen. Aufgrund dessen hatte ich nämlich gestern einen richtigen Fressflash, als wir im Europa-Park waren.
      Ich zähle mal auf (nicht zwingend zum nachmachen geeignet ;) )
      Buttercroissant, Garnelenspiess und Reis, eine Salzbrezel, Zuckerwatte, Erdbeertorte, ein Red Bull und Abends Zuhause noch Spaghetti Bolognese. Von allem normale Portionen, wie man sie eben so bekommt.
      Heute habe ich nun wieder Ruhe, habe erst einen Joghurt mit Cornflakes gehabt und mehr verlangt mein Körper gerade auch nicht.
      Das heisst, ich muss mir selbst lieb sein, wie ich nun die nächsten Tage esse, damit das von gestern nicht die Norm bleibt.