Hallo Ihr Lieben,
kurz zu mir: ich bin 44 Jahre, weiblich und leide seit über 30 Jahren an mehr oder weniger massiven Essstöhrungen. Bin nicht operiert.
Ich befinde mich auch momentan bei eine Psychotherapeutin in Behandlung. Leider kommen wir nicht weiter. Ich habe sehr große Leistungsansprüche an mich und kompensiere Stress, Trauer, Frust, Einsamkeit und div. weitere Sachen mit Essen. Essen enttäuscht nicht, tröstet usw. Ihr wisst sicherlich, was ich damit meine.
Abnehmen funktioniert bei mir prima. Habe innerhalb eines Jahres (Beginn 4/2016) 105 kg mit Metabolic Balance abgenommen (Höchstgewicht waren damals 180 kg bei 1.69 Größe). Diverse weitere Abnehmversuche sind vorangagangen wie Optifast, WW usw. Leider habe ich bis heute schon wieder 60 kg zugenommen.
Schaffe einfach nicht, das abgenommene Gewicht dauerhaft zu halten.
Bei einem ambulaten Termin in einer Uniklinik wurde bei mir Binge Eating festgestellt. Meine Psychotherapeutin sagt jedoch, dass ich Bulimie habe. Ich erbreche jedoch nicht, sondern schließe an die Tage mit teilweise mehreren Essattacken Tage mit nur wenig Essen an (1 Apfel, 1 Jogurt z.B.). Dies ist auch eine Art von Versuch einer Gewichtsreduktion (wie Erbrechen, Sportsucht, anschließende striktes Diäten). Wusste dies bisher nicht. Dachte, Bilimie ist massives Essen (Fressanfälle) mit anschließendem "Finger in den Hals" stecken. Man lernt nicht aus. Leider schaffe ich es nicht, mehrmals am Tag zu essen. Ich esse momentan nur einmal täglich. Ich weiß, dass dieses einmalige Essen am Tag die "Fressattacken" noch fördert.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe, auch nach Anraten meiner behandelten Ärzte/Psychotherapeutin einen Rehaantrag gestellt. Im Jahr 2016 hatte ich alleine 3 Operationen (Nabelbruch/epigastrische Hernie, Schilddrüsenkomplettentfernung und Gallenblasenentfernung), dazwischen noch eine akute biliäre Bauchspeicheldrüsenentzündung. Innerhalb eines Jahres war ich 14 Wochen arbeitsunfähig.
Mein Antrag auf Reha wurde innerhalb von 4 Wochen bewilligt. Ich habe vorerst 5 Wochen bekommen. Mein eigentliches Anliegen war/ist, ein normales Essverhalten zu erlernen. Ich hatte den Wunsch geäußert, in die MediClin Seepark Klinik in Bad Bodenteich aufgenommen zu werden. Dies wurde auch bewilligt.
Jetzt bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher, ob diese Klinik die richtige für mich ist oder ich in eine Klinik, welche nur reine Essstöhrungen behandelt, gehen sollte. Kann ja innerhalb 4 Wochen Widerspruch einlegen.
Hat jemand gute Erfahrungen mit dieser Klinik oder andere Kliniken gemacht? Bin für jede/n Antwort/Empfehlung/Hinweis dankbar.
Liebe Grüße Rita
kurz zu mir: ich bin 44 Jahre, weiblich und leide seit über 30 Jahren an mehr oder weniger massiven Essstöhrungen. Bin nicht operiert.
Ich befinde mich auch momentan bei eine Psychotherapeutin in Behandlung. Leider kommen wir nicht weiter. Ich habe sehr große Leistungsansprüche an mich und kompensiere Stress, Trauer, Frust, Einsamkeit und div. weitere Sachen mit Essen. Essen enttäuscht nicht, tröstet usw. Ihr wisst sicherlich, was ich damit meine.
Abnehmen funktioniert bei mir prima. Habe innerhalb eines Jahres (Beginn 4/2016) 105 kg mit Metabolic Balance abgenommen (Höchstgewicht waren damals 180 kg bei 1.69 Größe). Diverse weitere Abnehmversuche sind vorangagangen wie Optifast, WW usw. Leider habe ich bis heute schon wieder 60 kg zugenommen.
Schaffe einfach nicht, das abgenommene Gewicht dauerhaft zu halten.
Bei einem ambulaten Termin in einer Uniklinik wurde bei mir Binge Eating festgestellt. Meine Psychotherapeutin sagt jedoch, dass ich Bulimie habe. Ich erbreche jedoch nicht, sondern schließe an die Tage mit teilweise mehreren Essattacken Tage mit nur wenig Essen an (1 Apfel, 1 Jogurt z.B.). Dies ist auch eine Art von Versuch einer Gewichtsreduktion (wie Erbrechen, Sportsucht, anschließende striktes Diäten). Wusste dies bisher nicht. Dachte, Bilimie ist massives Essen (Fressanfälle) mit anschließendem "Finger in den Hals" stecken. Man lernt nicht aus. Leider schaffe ich es nicht, mehrmals am Tag zu essen. Ich esse momentan nur einmal täglich. Ich weiß, dass dieses einmalige Essen am Tag die "Fressattacken" noch fördert.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Ich habe, auch nach Anraten meiner behandelten Ärzte/Psychotherapeutin einen Rehaantrag gestellt. Im Jahr 2016 hatte ich alleine 3 Operationen (Nabelbruch/epigastrische Hernie, Schilddrüsenkomplettentfernung und Gallenblasenentfernung), dazwischen noch eine akute biliäre Bauchspeicheldrüsenentzündung. Innerhalb eines Jahres war ich 14 Wochen arbeitsunfähig.
Mein Antrag auf Reha wurde innerhalb von 4 Wochen bewilligt. Ich habe vorerst 5 Wochen bekommen. Mein eigentliches Anliegen war/ist, ein normales Essverhalten zu erlernen. Ich hatte den Wunsch geäußert, in die MediClin Seepark Klinik in Bad Bodenteich aufgenommen zu werden. Dies wurde auch bewilligt.
Jetzt bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher, ob diese Klinik die richtige für mich ist oder ich in eine Klinik, welche nur reine Essstöhrungen behandelt, gehen sollte. Kann ja innerhalb 4 Wochen Widerspruch einlegen.
Hat jemand gute Erfahrungen mit dieser Klinik oder andere Kliniken gemacht? Bin für jede/n Antwort/Empfehlung/Hinweis dankbar.
Liebe Grüße Rita