Einige Fragen zur Anastomose

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    • Einige Fragen zur Anastomose

      Hallo ihr Lieben, :hallo1:

      im Jahr 2011 hatte ich eine Magenbypass-OP, mit welcher ich innerhalb von 1-2 Jahren ca. 85kg abgenommen habe, von 160kg auf 75kg.
      Dieses Gewicht hielt ich bis vor ca. 2 Jahren standaft.
      Vor 2 Jahren ca. kam mein dann mein Sohn auf die Welt. Während der Schwangerschaft ging mein Gewicht auf ca. 110kg hoch.
      Mitterweile bin ich seit der Geburt im September 2016 bei einem Gewicht von 90kg und das standhaft.
      Ich habe seit meiner Schwangerschaft das Gefühl, wieder viel größere Mengen essen und auch trinken zu können.
      Ich ernähre mich bewusst gesund und schaue natürlich trotzdem auf die Mengen. Ich habe auch wieder ein richtiges Hungergefühl,
      welches ich bis vor der Schwangerschaft nicht wirklich hatte. Gefühlsmäßig bin ich davon überzeugt, dass sich bei mir einiges "da unten" ziemlich geweitet haben muss.
      Nun zu meinen Fragen :

      Um ermitteln zu können, ob es sich geweitet hat, muss ich zu meinem AC der mich auch operiert hat, oder reicht es, mit dem OP-Bericht vom AC zu einem anderen AC zu gehen?
      Wie genau wird das untersucht ? Per Magenspiegelung? Ultraschall ?
      Und ganz wichtig : Muss ein komplett neuer Antrag gestellt werden ?

      Vielleicht hat schon jemand diese "Nach-OP" durchführen lassen und kann mir den ungefähren Ablauf erklären ? Auch, wie lange man danach arbeitsunfähig ist ?
      Am Besten sogar in Hamburg und Umegebung :positiv:

      Freue mich auf hilfreiche Antworten :saint:

      Lievbe Grüße,
      Cathy :hallo:
    • Hallo @Catharina

      ich denke, dass man das über eine Magenspiegelung herausfinden muss, ob und wieweit sich da etwas geweitet hat. Am besten ist natürlich immer der AC, der bei Dir den Bypass operiert hat.

      Wobei ich denke, dass es auch ein anderer AC kann aufgrund des Berichtes, sofern Deiner zu weit weg wäre. Wie lange Du krankgeschrieben wärest, kann ich Dir leider nicht sagen, da ja nicht absehbar ist, was genau gemacht werden muss. ;)

      Ansonsten freue ich mich, von länger Operierten zu lesen. Das hilft enorm, wie es später nach 2-4 Jahren mit dem Bypass aussieht.

      Liebe Grüße
      :sonnenblumen:
      Cattie-Brie
      :rosen:

      Höchstgewicht 145kg
      Start vor OP: 121kg
      Zielgewicht: 70-75kg
      Aktuell: 73,4 kg

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    • Hallo Cattie-Brie,

      ich danke dir für deine Antwort.
      Ja, das Problem ist tatsächlich, dass die Klinik in der ich operiert wurde, in Husum sitzt und ich wohne mittlerweile in Hamburg.
      Das wären über 2 Stunden Fahrt, was sich halt mit einem 1-jährigen Kind und voller berufsttätigkeit schwierig gestaltet.

      Weisst du denn vielleicht, wie es mit dem beantragen der Krankenkasse aussieht ?
      Habe bei vielen gelesen, dass das wohl nicht nötig sei, da es eine Folge-Op der ursprünglichen OP ist.

      Fragen über Fragen :D
    • Ich hätte jetzt auch auf eine Folge-OP getippt. Aber am Besten kann Dir das ein/Dein AC sagen.

      Du kannst natürlich auch bei Deinem AC anrufen, ob er es befürworten würde aufgrund Deiner aktuellen Umstände, dass Du in ein Zentrum in HH gehen kannst.
      Cattie-Brie
      :rosen:

      Höchstgewicht 145kg
      Start vor OP: 121kg
      Zielgewicht: 70-75kg
      Aktuell: 73,4 kg

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    • Hallo, Catharina.
      Wegen Gewichtsstillstand wurde mir eine Folgeoperation vorgeschlagen. Der Darmanteil, welcher die Verdauungsarbeit leistet, wäre mit der Länge von 50 cm, zu kurz, um effektiv genug zu arbeiten. Dieses könne man abändern - mit der Verlängerung dieses "Schenkels". Chirurgisch gesehen, sei aber folgendes zu beachten: In einer sog. "offenen " OP, also mit Bauchschnitt, richtete man mir, ein Jahr später nach dem Bypass mein, etwa 2,3 Kg schweren Nabelbruch, danach folgten 3 Monate lang, schwere Wundheilungsstörungen. In einer Lapraskopie wollte der AC nachschauen, ob sich innere Verwachsungen am Gedärms und Co, gebildet haben, wenn ja - keine OP, da eine Abtragung derselben, sich als sehr schwierig darstellt und vielleicht die Situation noch verschlimmern würde.
      Nach längerer Überlegung entschied ich mich aber gegen eine erneute OP. Ich habe überhaupt keine Beschwerden, ich fühle mich wohl, vertrage fast alles an Nahrungsmittel, mein Vitaminstatus und meine Laborwerte können besser nicht sein....warum sollte ich da "schlafende Hunde" wecken?
      Ich habe, nach all der Zeit, noch nie :kotz: oder eilig die Toilette aufsuchen müssen.
      Ich hoffe, meine Bericht war nicht zu langatmig. Sigrid
    • AC ist die Abkürzung für Adipositas Chirurg, auch oft für Adipositas-Zentrum benutzt.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...