Selbstzahler in Frankfurt/M. - Schlauchmagen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Selbstzahler in Frankfurt/M. - Schlauchmagen

      Hallo,


      ich bin froh endlich einen Laptop zu haben und als Internet-Neandertaler doch ganz gut zu recht zu kommen.


      Mein Name ist Z. und ich bin 43 J. - 1,65 m - 105 kg aus Frankfurt/Main.


      Jetzt zur eigentlichen Frage: die Krankenkasse wird mir den
      Schlauchmagen wohl nicht bezahlen, da ich keinen nennenswerten
      Beschwerden habe. Daher würde ich es "gerne" selbst zahlen.


      Könnt ihr Ärzte in FFM empfehlen? Wie hoch sind die Kosten?
      Ich war bereits zur Beratung in Sachsenhausen und Offenbach.


      Wie ihr seht, stehe ich noch am Anfang der Planung.


      Vielen Dank für mögliche Antworten. Glg Z.
    • Hallo @Frau Pepe

      nach deinen Angabe hast du aktuell einen BMI von38,57. Da läßt sich doch sicherlich das eine oder andere Zipperlein finden, oder?
      Vielleicht einfach mal auflisten und es kommt doch was nennenswertes zusammen?

      Wenn du schon in 2 AZ warst, wurden dir da nicht die Selbstzahlerkosten genannt?
      Ich war in Sachsenhausen und da ich auch einen eher "niedrigen" BMI habe, wurde auch das Thema Selbstzahler angesprochen.
      In Sachsenhausen beträgt der Preis für Schlauchmagen 10500€ plus 2000€ für evtl. Komplikationen. Sollte alles ohne Komplikationen über die Bühne gegangen sein, bekommt man die 2000€ wieder zurück.

      Das weißt du sicher selbst: bei einem Gewicht von 108,9 kg hättest du einen BMI von 40. Natürlich kann man niemandem hier ernsthaft anraten, zuzunehmen, in deinem Fall wären es 3,9kg die dich von der Kostenübernahme trennen.
      LG Tulipan
    • oh, dass finde ich interessant. Bin ja auch neu hier. Setzte mich zur Zeit ernsthaft auseinander wegen einer OP. Die ganze Zeit war ich zu feige. Ich bin 180 cm groß und wiege 122 kg. Liege somit auch unter einem BMI von 40. Die Beschwerden wie Bandscheibe, Knie, und generell Schmerzen habe ich zwar, jedoch habe ich Angst, dass das nicht ausreichend ist.
      am 5.6. habe ich einen Termin zum Erstgespräch in Offenbach. Habe auch bei meiner Krankenkasse, IKK SW nachgefragt, was ich tun muss. Und ganz ehrlich, mir ist ganz anders geworden, wie ich gelesen habe, dass ich eine Ernährungsberatung von über einem halben Jahr machen muss. Und diese nicht älter als ein Jahr sein darf.
      naja, es wird mit Sicherheit seine Gründe haben, welche ich auch verstehe. Wäre dann meine fünfte oder so. Abgesehen davon, dass mein Ex-Mann extrem Sportler ist und auch extrem auf die Ernährung achtet und ich alleine da schon meiner Meinung nach alles mitbekommen habe.
      Aber das ist nicht meine Eigentliche Frage an Frau Pepe.

      Was haben die denn im Krankenhaus gesagt? Warum denkst du, dass es nicht klappen könnte? Oder bist du einfach erschrocken so wie ich, über die ganzen Vorgaben, die im vornhinein gemacht werden müssen?

      Liebe Grüße
      Glitzer
    • Frau Pepe schrieb:

      Hallo,


      ich bin froh endlich einen Laptop zu haben und als Internet-Neandertaler doch ganz gut zu recht zu kommen.


      Mein Name ist Z. und ich bin 43 J. - 1,65 m - 105 kg aus Frankfurt/Main.


      Jetzt zur eigentlichen Frage: die Krankenkasse wird mir den
      Schlauchmagen wohl nicht bezahlen, da ich keinen nennenswerten
      Beschwerden habe. Daher würde ich es "gerne" selbst zahlen.


      Könnt ihr Ärzte in FFM empfehlen? Wie hoch sind die Kosten?
      Ich war bereits zur Beratung in Sachsenhausen und Offenbach.


      Wie ihr seht, stehe ich noch am Anfang der Planung.


      Vielen Dank für mögliche Antworten. Glg Z.
      Hallo,
      ich war letztes Jahr im Adipositaszentrum der Sana Klinik in Offenbach zur Schlauchmagen OP. Dort war ich sehr zufrieden und kann das Zentrum nur weiterempfehlen, ich wurde von Frau Dr. Theodoridou operiert. Da ich jedoch kein Selbstzahler war, kann ich zu den Kosten nichts sagen, außer das das Einzelzimmer 125€ am Tag Aufpreis kostet ^^ . Auf jeden Fall ist die Betreuung dort echt gut und man wird recht gut auf die Zeit danach vorbereitet. Auch die Nachsorge mit Kontrolluntersuchungen und Ernährungsberatung findet regelmäßig statt.
      Liebe Grüße
      Gewicht vor OP 1.September 2017
      148 kg / BMI 55 super Adipositas

      :laola:
      Aktuelles Gewicht 63 kg / BMI 23,5 Normalgewicht

      23.08.2019 Bauchdeckenplastik EV Gießen
      06.01.2020 Oberschenkelstraffung
      02.08.2021 Bruststraffung
      04.11.2021 Gesäßstraffung

      Ich habe fertig, was ein Glück <3 <3 <3

      :blumen: Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! :up:
    • Glitzer schrieb:

      oh, dass finde ich interessant. Bin ja auch neu hier. Setzte mich zur Zeit ernsthaft auseinander wegen einer OP. Die ganze Zeit war ich zu feige. Ich bin 180 cm groß und wiege 122 kg. Liege somit auch unter einem BMI von 40. Die Beschwerden wie Bandscheibe, Knie, und generell Schmerzen habe ich zwar, jedoch habe ich Angst, dass das nicht ausreichend ist.
      am 5.6. habe ich einen Termin zum Erstgespräch in Offenbach. Habe auch bei meiner Krankenkasse, IKK SW nachgefragt, was ich tun muss. Und ganz ehrlich, mir ist ganz anders geworden, wie ich gelesen habe, dass ich eine Ernährungsberatung von über einem halben Jahr machen muss. Und diese nicht älter als ein Jahr sein darf.
      naja, es wird mit Sicherheit seine Gründe haben, welche ich auch verstehe. Wäre dann meine fünfte oder so. Abgesehen davon, dass mein Ex-Mann extrem Sportler ist und auch extrem auf die Ernährung achtet und ich alleine da schon meiner Meinung nach alles mitbekommen habe.
      Aber das ist nicht meine Eigentliche Frage an Frau Pepe.

      Was haben die denn im Krankenhaus gesagt? Warum denkst du, dass es nicht klappen könnte? Oder bist du einfach erschrocken so wie ich, über die ganzen Vorgaben, die im vornhinein gemacht werden müssen?

      Liebe Grüße
      Glitzer
      Die S3 Leitlinien sind zunächst mal für alle gleich, manche Krankenkassen sind dann relativ unkompliziert, wenn man alle Vorgaben erfüllt hat, andere stellen sich da sehr an (leider auch die IKK, wie ich schon mehrfach gehört habe - auch in anderem Zusammenhang).

      Ich bin gerade mitten im MMK, also dem halben Jahr, in dem ich alle Nachweise erbringe, die Voraussetzung für die OP sind. Es ist alles halb so wild. Ernährungsberatung sind 5 - 6 Termine, die über ein halbes Jahr gehen und sollen teilweise auch auf die Ernährung nach der OP eingehen, daher nimmst du da sicherlich noch einiges Neues mit. Dazu ein paar Arzttermine (Endokrinologe, Magenspiegelung, Psychologe - meist nur einmal für ein Gutachten) und eben der Nachweis von Sport (wöchentlich je nach Kasse zwischen 2 - 6 Stunden). Hört sich erstmal viel an, aber in einem Zeitraum von 6 Monaten ist das problemlos zu schaffen.
    • Danke für deine Antwort elenayasmin!

      Mit dem Sport ist kein Problem. Da bin ich in einem Studio und mache auch recht viel. Leider nur ohne Erfolg, was das Gewicht angeht.
      Ernährungsberatung weiß ich noch nicht, wo ich hingehen soll. Da, wo ich war, ist mir ehrlich gesagt zu weit. Da bin ich noch dabei. Dachte jedoch, ich müsste ein halbes Jahr einmal in der Woche da hin.
      Psychologe bin ich. Der hat das ganze eigentlich angeleiert. Sagte mir beim letzten mal, ich soll mich schlau machen. Und morgen habe ich Termin. Dem werden die Ohren morgen glühen!!!
      Wie gesagt, habe ein Gespräch in der Sana Klinik und davor direkt einen Termin bei der NUK. Das ist doch dann der Endokrinologe, oder?
    • Glitzer schrieb:



      Wie gesagt, habe ein Gespräch in der Sana Klinik und davor direkt einen Termin bei der NUK. Das ist doch dann der Endokrinologe, oder?
      NUK = Nuklearmedizin? Dann dürfte das der Endokrinologe sein. Dort wird geschaut, ob das Übergewicht hormonelle Ursachen hat, ob Schilddrüsenwerte, Vitaminstatus etc. ok ist. Also reichlich Blut abgezapft...
    • Hallo zurück,

      vielen Dank für die hilfreichen Infos.

      a) ja, ich wusste den Preis von Sachsenhausen. Ich kann mich nur grade nicht zwischen Sachsenhausen und Offenbach entscheiden. In Sachsenhausen habe ich schon 2013 einen Magenballon erhalten, daher Heimvorteil :-).
      Gibt es noch andere Alternativen in und um Frankfurt, habt ihr eigene Erfahrungen gemacht?

      b) ja, wenn ich mich nochmal zusammenreißen würde, dann könnte ich die Krankassenzusage vielleicht noch erhalten. ABER ich habe nach meinem bisherigem Leben einfach keine Kraft mehr zu kämpfen und gehe lieber den "einfachen" Weg.

      Mich nervt grade das Unverständnis meiner nächsten Umwelt. Mit Aussagen wie "mit etwas Disziplin" lässt sich das doch "irgendwie" in den Griff kriegen. Ja, ich weiß, es sind "nur" 40 kg, die ich aber seit 23 Jahren stetig zunehme. Naja, ich muss euch ja nix erzählen.

      Also, welche Klinik oder habt ihr Erfahrungen mit ausländischen Kliniken?

      Sorry, bin normalerweise nicht so "unfreundlich".

      glg z :-)
    • also, ich war am Dienstag in Offenbach. War vor lauter Aufregung 1 Stunde zu früh, hab mich da irgendwie vertan.

      Die Nuklearmedizin fand ich für die Füße. Mal auf die Schilddrüse geschaut, Blut abgenommen und das war es. Hätte ich mir sparen können. Aber egal.

      Danach bin ich dann zum Adipositas Zentrum. Die Leute dort waren alle sehr nett! Aber....

      Ich bin noch nicht krank genug. Liege 8 Kilo unter BMI 40. Möchte die aber nicht mutwillig draufessen. Ich stehe zwar jeden Tag mit Schmerzen auf und gehe mit noch mehr Schmerzen ist Bett, aber das interessiert nicht. Also der Arzt dort, hat mir wirklich wenig Hoffnung gemacht.

      Ich kann dich so gut verstehen @frau Pepe. Meine Schwester hat eine Arbeitskollegin, deren Tochter hat sich im Ausland operieren lassen und ist wohl ganz happy. Leider hat meine Schwerster derzeit Urlaub. Aber sie hat den Auftrag von mir, sich zu erkundigen, bzw. der Tochter Ihrer Kollegin meine Nummer zu geben.

      Ich hatte dem Arzt meine Probleme erzählt, beim Fasten. Das ich immer Hunger habe. Und er sagte, dass bekäme ich nur mit einer OP hin. Toll....Ich könnte verrückt werden.

      Mich würde es auch sehr interessieren, ob hier Leute Erfahrung mit ausländischen Klinken hat.
    • Ich wünsche euch viel Erfolg!
      Ich bin im Februar im SANA Krankenhaus Düsseldorf-Benrath operiert worden und war sehr zufrieden mit der ärztlichen Betreuung.Habe dort im AZ auch weiterhin meine Nachsorge. Ich hatte auch "nur" einen BMI von 38 und keine nennenswerten Erkrankungen wie Diabetes, Hypertonie oder Schlafapnoe (lediglich Luftnot beim Treppensteigen, Fuß- und Knieschmerzen).
      Die OP mit allem drumherum hat mich 7100€ gekostet- genauso viel erhält das KH auch von der Krankenkasse (Fallpauschale).
      Meine weitere Nachsorge läuft über die Kasse bei meinem Hausarzt (Blutentnahmen) sowie im Adipositaszentrum.
      Mein Magen war tatsächlich von ca.1,2l (normale Größe) auf 2,5l geweitet (mein Chirurg wollte es kaum glauben), aber das erklärt auch, warum ich ständig was in mich hineinstopfen musste und extremes Volumen gegessen habe.

      Alles Gute und viel Erfolg!
      LG
    • Glitzer schrieb:

      also, ich war am Dienstag in Offenbach. War vor lauter Aufregung 1 Stunde zu früh, hab mich da irgendwie vertan.

      Die Nuklearmedizin fand ich für die Füße. Mal auf die Schilddrüse geschaut, Blut abgenommen und das war es. Hätte ich mir sparen können. Aber egal.

      Danach bin ich dann zum Adipositas Zentrum. Die Leute dort waren alle sehr nett! Aber....

      Ich bin noch nicht krank genug. Liege 8 Kilo unter BMI 40. Möchte die aber nicht mutwillig draufessen. Ich stehe zwar jeden Tag mit Schmerzen auf und gehe mit noch mehr Schmerzen ist Bett, aber das interessiert nicht. Also der Arzt dort, hat mir wirklich wenig Hoffnung gemacht.

      Ich kann dich so gut verstehen @frau Pepe. Meine Schwester hat eine Arbeitskollegin, deren Tochter hat sich im Ausland operieren lassen und ist wohl ganz happy. Leider hat meine Schwerster derzeit Urlaub. Aber sie hat den Auftrag von mir, sich zu erkundigen, bzw. der Tochter Ihrer Kollegin meine Nummer zu geben.

      Ich hatte dem Arzt meine Probleme erzählt, beim Fasten. Das ich immer Hunger habe. Und er sagte, dass bekäme ich nur mit einer OP hin. Toll....Ich könnte verrückt werden.

      Mich würde es auch sehr interessieren, ob hier Leute Erfahrung mit ausländischen Klinken hat.
      Wer suchet, der findet. Vielleicht den Blutdruck mal genauer checken? Und Blutzucker- vielleicht hast du eine Diabetesvorstufe?
      Dass du nicht noch mehr zunehmen möchtest weil es dir jetzt schon schlecht geht, kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch wenn du dadurch vielleicht selbst zahlen musst.
      Ich wollte auch nicht noch zunehmen für die Kostenübernahme.
    • Hallo, ich bin letzen Monat in Frankfurt operiert worden. Das Team dort war wirklich erstklassig, die Ärzte alle freundlich und kompetent und auch das Pflegepersonal war einsame spitze. Sie waren alle sehr freundlich und kompetent.
    • .... es gibt noch das Nord West Krankenhaus in Frankfurt da wird das Adipositas Team von Frau Dr. Sylvia Weiner geleitet. Das ist übrigends die Tochter vom Professor Weiner der nun im Sana in Offenbach operiert und vorher in Sachsenhausen war.
      Ich bin dort zur Nachsorge gewesen und finde es gut bin aber von einem anderen Doktor operiert worden.

      LG Silke :friends:
      :995: [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/81128/.png]
      :995:Ganz großes DANKE SCHÖN an Priv. Doz. Dr.med. Jörg Jonas
    • Guten Morgen

      Leider hilft dir mein Post nicht weiter, ich wollte dir nur schreiben, dass ich entsetzt bin, dass du/ihr so kämpfen müsst. Fehlt mir jetzt jedes Verständnis für die Krankenkassen. Es ist doch gaga einige Kilos unter diesem Wert zu sein, damit man eine OP bekommt. Und mit Disziplin hat das schon einmal gar nichts zu tun! Ich habe vor Jahren mit WW 20 Kilo abgenommen und wieder zugenommen.

      Ich bin Schweizerin und kenne eigentlich keinen Fall, wo die Kosten nicht übernommen wurden. Oder es wurde nicht darüber berichtet. Ich mag Deutschland und München ist meine Lieblingsstadt, aber das finde ich extrem krass! Vor einem Monat war ich hier in Zürich bei einem Venenarzt und der Doc war auch aus DE. Er erzählte mir, wie schwierig es ist. Aber da dachte ich mir noch nicht viel dabei.

      Und dann diese Vorgaben der Kassen. Ab einem bestimmten Gewicht kann man das nicht mehr selber. Mit ausländischen Kliniken habe ich leider keine Erfahrungen. Prag hört und liest man viel in diesem Zusammenhang, aber es wäre natürlich wichtig, dass du bei dir einen Doc hast wegen der Nachuntersuchungen.

      Liebe Grüsse und kämpfe weiter!
    • Frau Pepe schrieb:

      Hallo,


      ich bin froh endlich einen Laptop zu haben und als Internet-Neandertaler doch ganz gut zu recht zu kommen.


      Mein Name ist Z. und ich bin 43 J. - 1,65 m - 105 kg aus Frankfurt/Main.


      Jetzt zur eigentlichen Frage: die Krankenkasse wird mir den
      Schlauchmagen wohl nicht bezahlen, da ich keinen nennenswerten
      Beschwerden habe. Daher würde ich es "gerne" selbst zahlen.


      Könnt ihr Ärzte in FFM empfehlen? Wie hoch sind die Kosten?
      Ich war bereits zur Beratung in Sachsenhausen und Offenbach.


      Wie ihr seht, stehe ich noch am Anfang der Planung.


      Vielen Dank für mögliche Antworten. Glg Z.
      Ich habe meinen Schlauchmagen am 07.12.17 als Selbstzahlerin im Krankenhaus Sachsenhausen in Frankfurt gemacht und kann und werde es jedem weiter empfehlen der sich das machen lassen möchte.

      Ich habe 13000€ gezahlt jedoch waren 2000€ eine sogenannte „sicherheitsgebühr“ sollte es zu Komplikationen kommen. In meinem Fall habe ich keine Komplikationen gehabt und diese 2000€ auch nach meinem Krankenhausaufenthalt zeitmah zurücküberwiesen bekommen.
      Ich wurde vom Dr. Staikov operiert und kann nur sagen: einer der kompetenteste und beste arzt den ich kennenlernen durfte. Die AOK Hessen wollte mir die Kosten auch nicht übernehmen und lehte mir den Antrag ab jedoch habe ich nach der OP mich nochmal mit denen hingesetzt und versucht mit denen zu verhandeln und druck zu machen mit dem ergebnis dass mir 7300€ erstattet wurden. Ich würde es dir sehr raten nicht aufzugeben mit der krankenkasse dran zu bleiben und denen so auf die nerven zu gehen und auf keinen fall locker lassen.

      Als selbstzahlerin hatte ich ein 2- bettzimmer und war die aller erste die vom Chefarzt Staikov operiert worden ist. Ist zwar viel geld und man ist sich nicht sicher ob man es zurückerstattet bekommt aber es lohnt sich auf jeden fall diese OP durchzuführen

      Ich wünsche dir alles gute wenn du noch fragen hast kannst mir gerne schreiben

      LG Lena :)
    • @lenii Bitte kannst du mir sagen, wie du das gemacht hast mit deiner KK?
      Bist du öfters dorthin gegangen oder hast mit denen telefoniert? Wie macht man 'Druck' dort, womit?
      Ich habe meine OP gestern abgelehnt bekommen, da ich nicht krank genug sei.
      Wie waren bei dir die Ausgangsbedingungen?
      LG Tulipan
    • Hallo Frau Pepe

      dass du keine Lust mehr hast auf so unqualifizierte Aussagen, dass man mit etwas Disziplin doch locker so mal eben 40kg abnehmen kann, verstehe ich total.

      Auch dass du mit dem Gedanken spielst, die OP ggf. selbst zu zahlen, weil du keine Lust auf jahrelanges Gerangel mit deiner KK hast, findet mein vollstes Verstaendnis.

      Aaber, du hast ja noch nicht einmal einen Antrag gestellt - woher willst du denn jetzt schon wissen, dass es auf einen Kampf hinauslaufen wird? Die 6 Monate MMK wirst du damit ja wohl hoffentlich nicht gemeint haben...

      Das MMK hat sicherlich noch viel Spielraum fuer Verbesserungen, aber es hat auch seine Vorteile. Es ist eine gute Zeit, sich nicht nur auf die OP vorzubereiten, sondern auch auf die Zeit danach (was ich fast noch wichtiger finde).

      Auch du wirst sicherlich das eine oder andere Nuetzliche daraus fuer dich mitnehmen koennen.

      Sollte die KK deinen Antrag (trotz Erfuellen aller Vorgaben) dann ablehnen, kannst du immer noch selbst zahlen (und evtl. hinterher zumindest die Fallpauschale hinterher zurueckbekommen, wie oben beschrieben).

      Das MMK ist mehr als nur eine laestige Huerde auf dem Weg zur OP, ausgenommen fuer die, wo sofortiges Handeln aufgrund von lebensbedrohender Adipositas notwendig ist. Es kann dir helfen, deine Einstellung zu vielen Dingen neu auszurichten und eine gute EB betrachtet nicht nur deine Ernaehrung, sondern den Menschen und sein Umfeld als Ganzes und das kann sehr aufschlussreich sein. Dein Mann mag viel ueber die "richtige" Ernaehrung und Sport wissen, aber kann er mit dir auch ueber den Unterschied von "satt" und "zufrieden" philosophieren? Vermutlich nicht, denn er war wahrscheinlich noch nie adipoes, womit sich ihm viele deiner Befindlichkeiten gar nicht erschliessen KOENNEN, so gern er es evtl. auch moechte.

      Ausserdem glaube ich nach wie vor ziemlich fest daran, dass diejenigen, die sich diese Vorbereitungszeit zunutze gemacht haben (nicht einfach nur absolviert, sondern wirklich angenommen), langfristig bessere Chancen haben, das Erreichte zu bewahren und sich mit den neuen Umgebungsbedingungen besser zu arrangieren.

      Wie immer du dich entscheidest, alles Gute!

      Chi
      +++
    • Naivling schrieb:

      Hallo, ich bin letzen Monat in Frankfurt operiert worden. Das Team dort war wirklich erstklassig, die Ärzte alle freundlich und kompetent und auch das Pflegepersonal war einsame spitze. Sie waren alle sehr freundlich und kompetent.
      Ich kann mich nur anschließen. Ärzte und Pfleger in Sachsenhausen waren erstklassig. ich hab übrigens damals die Kostenübernahme vorm Sozialgericht eingeklagt und Recht bekommen. Vielleicht lässt du dich mal von einem Anwalt beraten.