Das war heute schön, dafür bin ich dankbar.....

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    • Bei mir weiß es bis heute, 4,5 Jahre nach der OP noch nicht Jedermanns nicht mal in meinem familiären Umfeld. Wo steht, dass man alles sagen muss und nicht was zurück halten darf? Wie sind nach der OP nicht verpflichtet den Seelenteppich vor allem auszubreiten.
      Wenn sich früher jeder für uns so interessiert hätte... Selbst meinen Eltern habe ich es erst vor wenigen Wochen erzählt. Wir wohnen seit 2 Jahren Tür an Tür. Bis dahin hatte ich nicht das Bedürfnis.
    • @Nissa, ich hadhabe es auch so. Ich erzähle es nur den wenigsten, dass ich einen Bypass habe, da ich einerseits auch der Meinung bin, dass es nicht jeden etwas angeht und auf der anderenseite habe ich für mich immer noch ein Problem im Kopf, dass mir sagt " ich habe versagt, weil ich es nicht aus eigener Kraft schaffe". Ich weiß es ist unsinn, sagt auch mein Mann und andere, die von der OP wissen, aber irgendwie ist es tief im Kopf verankert.
    • Bei mir weiß es fast jeder. Ich bin mit dem Thema sehr offen umgegangen, da viele dachten ich hätte eine Essstörung oder wäre sterbenskrank (in 12 Monaten pOP Abnahme von 92kg).
      Natürlich wurde ich auch schon verurteilt, weil ich es angeblich nicht aus eigenem Antrieb geschafft habe aber ich klärte die Leute dann dahingehend auf, dass auch die Op kein Selbstläufer ist. Der Kopf wird nicht operiert und ein Muskel kann sich dehnen, wenn er denn "gesund" ist - mal ganz davon ab das ich durch die Op viel mehr Einschränkungen habe als die meisten hier.

      Für die die mich heute kennenlernen bin ich einfach kränklich und die kläre ich auch nicht mehr auf. Ich lasse die Leute einfach das denken was sie wollen. Bringt ja nichts!
    • Auf Kosten der Allgemeinheit, wenn ich das höre :S . Was ist denn mit den ganzen Folgeerkrankungen der schwer Übergewichtigen?
      Bei Diabetes, Knochen- und Gelenkerkrankungen mit notwendigen OPs, Bluthochdruck usw. Kommen innerhalb kürzester Zeit wesentlich höhere Kosten zustande als durch eine bariatrische OP.

      Jetzt aber zum Thread zurück. Ich bin für mehrere Dinge dankbar. Zuerst einmal für die Auszeit im Wohnmobil am vergangenen Wochenende mit schönen Radtouren, Frühstück mit einer lieben Freundin und richtig entspannte Alleinzeit <3
      Dann wurden am Montag beim Hautarzt die Fäden gezogen von einer Muttermal-OP hinterm rechten Ohr- die zweite bereits. Dieses Muttermal habe ich schon seit der Kindheit. Diesmal erwartete mich ein Befund, mit dem ich nicht gerechnet habe: es wurden Krebszellen gefunden. Zuerst habe ich das gar nicht richtig realisiert. Bis der Arzt sagen: „Wir müssen das dem Krebsregister melden.“ Da war ich dann doch etwas sprachlos….Es nennt sich „Lentigo Maligna“ und bedeutet, dass sich die Krebszellen in der obersten Hautschicht befinden und nach dem Ausschneiden weg sind. Zur Sicherheit wird in 2 Monaten die Barbe nochmal komplett ausgeschnitten, spätestens dann sollte alles weg sein.
      Nach dem ersten Schreck bin ich dankbar, dass die Veränderung so früh erkannt wurde, dass es nicht tiefer gegangen ist oder Metastasen bilden konnte.
      Ausserdem bin ich dankbar für meine Weiterbildung in Berlin zur Stress-Stopp-Trainerin für Menschen mit FASD. Das Hotelzimmer ist echt mies, aber ich lerne immer gern Neues ^^
    • am Samstag war ich mal wieder auf einer Windhund Ausstellung, diesmal in Offenbach
      Und was soll ich sagen, meine beiden Jungs haben mich stolz gemacht, ganz besonders Bo, der der Beste seiner Rasse-Afghanen wurde und dann im Ehrenring Platz 2 von allen Windhunden der Ausstellung erringen konnte.
      Ich hatte ja am 27.05.24 eine OP und es war sehr heiß, zwischendurch war mir auch echt schwindlig im Ring, aber ich habe durchgehalten.....

    • Nach dem heutigen Untersuch beim Gefässspezialisten steht nun zum dritten mal fest, dass ich kein Lipödem habe. Es ist eine Lipohypertrophie.
      Ich muss die Kompressionswäsche nicht mehr anziehen und eine in Betracht gezogene Lymphdrainage ist auch nicht nötig.
      Nun habe ich Morgen noch den Besprechungstermin mit der Chirurgin, wie es weiter geht. Aber der Arzt heute meinte auch, erst mal noch warten bis die Abnahme stoppt und dann kann mit der Fettabsaugung gestartet werden. Hoffentlich macht da die KK mit, sonst muss ich es eben selber bezahlen.

      Ich bin dankbar, dass keine Venenprobleme gefunden wurden und dieser doch lange Termin einigermassen erträglich war. Es war heute ein sehr netter Arzt.

      Mein Körper hat mir mein enormes Gewicht ohne Schäden verziehen. Ich kann froh und dankbar sein, kein Lipödem zu haben und dies ist nun auch sicher.
    • Ich freue mich, das ich hoffentlich einen Teil meiner Schminkprobleme, die in erster Linie durch die Abnahme bestehen, lösen konnte. Ich schminke mich seit ich 12 war, seit ich 14 war wirklich täglich. Und ich konnte das auch immer ganz gut. Aber die letzten 1-2 Jahre hat das aufgrund der veränderten Haut irgendwie nicht mehr wirklich gut geklappt.
      Fand ich belastend.