Da ich nach meinem Jerkyrezept gefragt wurde habe ich mal meine Bibel zur Hand genommern und ja. Da isses:
Ich kann nicht deutlich genug sagen, wie wichtig es ist, dass es hochwertiges Fleisch ist. Ihr wollt euer Jerky/Dörrfleisch ja für ein paar Wochen aufbewahren. Da würde ich persönlich nicht zum Produkt aus der Discounter Fleischtheke greifen. Ich habe das große Glück, dass ich selbst (noch) 3 Rinder habe und die Kühltruhe voller Fleisch ist. Aber ich versuche mich auch seit längerer Zeit schon autark zu versorgen was auch ganz gut klappt. Das es absoluter Luxus ist, sein eigenes Fleisch zu züchten ist mir bewusst. Allerdings weiß ich zu 100%, was meine Rinder zu fressen bekommen haben, dass sie nicht krank waren, etc. Kurz gesagt: Kauft euch ANSTÄNDIGES Fleisch vom Fleischer eures Vertrauens. Entweder Steaks, oder aber Rouladen. Erstmal ist es gut für Euch und auch für die Tiere selbst. Massentierhaltung ist totale Scheiße und so weit es geht sollte man darauf verzichten. Rouladen vom Fleischer sind ideal für euer eigenes Beef Jerky. Denn Rouladen haben bereits dir richtige Dicke und es macht weniger Arbeit. Daher gehen wir jetzt auch davon aus, dass nur Rouladenfleisch existiert.
Wir brauchen als Grundstoff:
1,5 Kilo Rinderrouladen (ergibt ca. 900g Jerky)
Und als Marinade mal meine drei Liebsten und meist zubereiteten.
Mein Allrounder:
2EL Paprika Edelsüß
2EL Paprika Rosenscharf
2EL HEINZ Curry Mango
150ml Sojasauce
150ml Worcestersauce
Teriyaki:
300ml Teriyakisauce
1,5EL Knoblauchpulver
1,5EL Zwiebelpulver
1,5EL Pfeffer
Scharf und süß (so wie ich , sorry. )
1 Tasse (ca. 200ml) Orangensaft
1/3 Tasse Limettensaft
3EL Honig
1 gehäufter TL Cumin
1/3TL Knoblauch
1/3TL Salz
2-3 Jalapenos in kleine Würfel geschnibbelt OHNE KERNE
Die Rouladen schneiden wir in Streifen zu ca. 2,5cm und die Gewürze vermischen wir. Das Fleisch kommt dann in die Marinade. Ich benutze dafür eine Aluminiumschüssel. Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist, aber ich habe das Gefühl, dass der Geschmack noch etwas angenehmer ist als mit Plastik. Klarsichtfolie drauf und mindestens 12 Stunden lang gekühlt stehen lassen. 24 Stunden schaden dem Fleisch auch nicht, wenn es frisch ist. Es geht zur Not aber auch ein Ziplockbeutel. Wichtig ist, dass man es zwischendurch mal vermischt, damit die Marinade auch wirklich überall hin kommt.
Wenn das Fleisch dann mit seinem Nickerchen im Kühlschrank fertig ist, trocknen wir es ab. Entweder legen wir es auf ein Küchenpapier, oder auf ein sauberes Tuch eurer Wahl, welches natürlich nicht fusseln sollte. Das Fleisch sollte schon recht trocken sein. Wer will kann hier auch noch einmal nachwürzen mit Curry, Paprika, etc. Erlaubt ist was schmeckt. Muss man aber nicht, ich lass es auch sein.
Nun kommt die eigentliche Arbeit, wenn ihr nicht glücklicher Weise einen Dörrautomaten besitzt. Wir müssen den Ofen nämlich mit Alufolie auskleiden, damit wir nach dem Procedere bedeutend weniger zu putzen haben. Also Ofen auskleiden.
Nun nehmen wir das Fleisch und verteilen es auf einem Rost. Es kann auch ruhig runter hängen. Dann passt mehr auf einmal in den Ofen.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, nehmt euch nun ein Thermometer und versucht den Ofen genau auf 60 Grad zu bringen. Leider wieder ein Vorteil des Dörrautomaten, da er die Temperatur konstanter halten kann.
Das Fleisch muss nun für ein paar Stunden in den Ofen. Ich lass es meistens so um die 5-6 Stunden trocknen. Kleinere Stücke kann man aber auch schon vorher heraus nehmen. Man merkt sehr gut am Gefühl, wenn das Fleisch trocken ist.
Wenn ihr das öfter macht empfehle ich euch dringen einen Dörrautomaten. Er spart Energie, Nerven und man kann da noch viele andere Sachen mit machen. Es gibt so einen Automaten schon für 30 Euro.
Wenn das Fleisch trocken ist, muss es unbedingt luftdicht verpackt werden, damit es lange hält. Ein Vakuumierer ist toll, aber nicht zwingend notwendig. Ziplockbeutel sind da auch eine super Alternative. Das älteste, selbst zubereitete Jerky, welches ich gegessen habe, war gute 5 Monate alt. Jedoch vakuumiere ich es mir auch in Portionen a 50 Gramm. Im Ziplock sollte es sich auch locker für 2-3 Monate halten, wenn nicht sogar bedeutend länger. Leider kann ich keine genauen Angaben zur Haltbarkeit machen. Daher sage ich nur auch vorsicht: Ihr esst evtl Monate altes Fleisch, wenn ihr dadurch krank werden solltet, bin ich dafür nicht haftbar. (Traurig so etwas in Deutschland überhaupt sagen zu müssen.
Leider habe ich keine Fotos von der Zubereitung. Bei der nächsten Zubereitung reiche ich die noch nach.
Ich kann nicht deutlich genug sagen, wie wichtig es ist, dass es hochwertiges Fleisch ist. Ihr wollt euer Jerky/Dörrfleisch ja für ein paar Wochen aufbewahren. Da würde ich persönlich nicht zum Produkt aus der Discounter Fleischtheke greifen. Ich habe das große Glück, dass ich selbst (noch) 3 Rinder habe und die Kühltruhe voller Fleisch ist. Aber ich versuche mich auch seit längerer Zeit schon autark zu versorgen was auch ganz gut klappt. Das es absoluter Luxus ist, sein eigenes Fleisch zu züchten ist mir bewusst. Allerdings weiß ich zu 100%, was meine Rinder zu fressen bekommen haben, dass sie nicht krank waren, etc. Kurz gesagt: Kauft euch ANSTÄNDIGES Fleisch vom Fleischer eures Vertrauens. Entweder Steaks, oder aber Rouladen. Erstmal ist es gut für Euch und auch für die Tiere selbst. Massentierhaltung ist totale Scheiße und so weit es geht sollte man darauf verzichten. Rouladen vom Fleischer sind ideal für euer eigenes Beef Jerky. Denn Rouladen haben bereits dir richtige Dicke und es macht weniger Arbeit. Daher gehen wir jetzt auch davon aus, dass nur Rouladenfleisch existiert.
Wir brauchen als Grundstoff:
1,5 Kilo Rinderrouladen (ergibt ca. 900g Jerky)
Und als Marinade mal meine drei Liebsten und meist zubereiteten.
Mein Allrounder:
2EL Paprika Edelsüß
2EL Paprika Rosenscharf
2EL HEINZ Curry Mango
150ml Sojasauce
150ml Worcestersauce
Teriyaki:
300ml Teriyakisauce
1,5EL Knoblauchpulver
1,5EL Zwiebelpulver
1,5EL Pfeffer
Scharf und süß (so wie ich , sorry. )
1 Tasse (ca. 200ml) Orangensaft
1/3 Tasse Limettensaft
3EL Honig
1 gehäufter TL Cumin
1/3TL Knoblauch
1/3TL Salz
2-3 Jalapenos in kleine Würfel geschnibbelt OHNE KERNE
Die Rouladen schneiden wir in Streifen zu ca. 2,5cm und die Gewürze vermischen wir. Das Fleisch kommt dann in die Marinade. Ich benutze dafür eine Aluminiumschüssel. Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist, aber ich habe das Gefühl, dass der Geschmack noch etwas angenehmer ist als mit Plastik. Klarsichtfolie drauf und mindestens 12 Stunden lang gekühlt stehen lassen. 24 Stunden schaden dem Fleisch auch nicht, wenn es frisch ist. Es geht zur Not aber auch ein Ziplockbeutel. Wichtig ist, dass man es zwischendurch mal vermischt, damit die Marinade auch wirklich überall hin kommt.
Wenn das Fleisch dann mit seinem Nickerchen im Kühlschrank fertig ist, trocknen wir es ab. Entweder legen wir es auf ein Küchenpapier, oder auf ein sauberes Tuch eurer Wahl, welches natürlich nicht fusseln sollte. Das Fleisch sollte schon recht trocken sein. Wer will kann hier auch noch einmal nachwürzen mit Curry, Paprika, etc. Erlaubt ist was schmeckt. Muss man aber nicht, ich lass es auch sein.
Nun kommt die eigentliche Arbeit, wenn ihr nicht glücklicher Weise einen Dörrautomaten besitzt. Wir müssen den Ofen nämlich mit Alufolie auskleiden, damit wir nach dem Procedere bedeutend weniger zu putzen haben. Also Ofen auskleiden.
Nun nehmen wir das Fleisch und verteilen es auf einem Rost. Es kann auch ruhig runter hängen. Dann passt mehr auf einmal in den Ofen.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, nehmt euch nun ein Thermometer und versucht den Ofen genau auf 60 Grad zu bringen. Leider wieder ein Vorteil des Dörrautomaten, da er die Temperatur konstanter halten kann.
Das Fleisch muss nun für ein paar Stunden in den Ofen. Ich lass es meistens so um die 5-6 Stunden trocknen. Kleinere Stücke kann man aber auch schon vorher heraus nehmen. Man merkt sehr gut am Gefühl, wenn das Fleisch trocken ist.
Wenn ihr das öfter macht empfehle ich euch dringen einen Dörrautomaten. Er spart Energie, Nerven und man kann da noch viele andere Sachen mit machen. Es gibt so einen Automaten schon für 30 Euro.
Wenn das Fleisch trocken ist, muss es unbedingt luftdicht verpackt werden, damit es lange hält. Ein Vakuumierer ist toll, aber nicht zwingend notwendig. Ziplockbeutel sind da auch eine super Alternative. Das älteste, selbst zubereitete Jerky, welches ich gegessen habe, war gute 5 Monate alt. Jedoch vakuumiere ich es mir auch in Portionen a 50 Gramm. Im Ziplock sollte es sich auch locker für 2-3 Monate halten, wenn nicht sogar bedeutend länger. Leider kann ich keine genauen Angaben zur Haltbarkeit machen. Daher sage ich nur auch vorsicht: Ihr esst evtl Monate altes Fleisch, wenn ihr dadurch krank werden solltet, bin ich dafür nicht haftbar. (Traurig so etwas in Deutschland überhaupt sagen zu müssen.
Leider habe ich keine Fotos von der Zubereitung. Bei der nächsten Zubereitung reiche ich die noch nach.
„When running up a hill you can give up as many times as you like, as long as your feet keep moving.“ - Dan Millman