Hallo
Das ist sehr schade dass die Leute nicht hinter dir stehen

Ich habe auch eine Unterfunktion der Schilddrüse !

Ich wurde in allem unterstützt von meinem Mann und meiner Familie und meinen besten Freunden .

Ich habe auch keinen anderen Weg mehr gesehen als die OP

Ich wurde am 6. Juni in München operiert und habe seitdem fast 18 Kilo abgenommen

Ich habe auch so viel hinter mir habe meinem Leben bestimmt schon 1 Tonne ab und so genommen

Ich bin sehr froh den Schritt gewagt zu haben und mein Leben 2.0 angefangen zu haben

Geh deinen Weg und lass dir von niemanden reinreden es ist schließlich dein Leben !

LG Irene

Lass dich bitte nicht runter ziehen von solchen Aussagen.

Mein mann hatte auch negative Gedanken zur OP. er ust Sportler und kann das gar nicht nachvollziehen. Ich habe zudem auch eine Schilddrüsenstörung-Hashimoto.

Die OP war und ist mein letzter Ausweg gewesen und ich habe ihr sooooo viel zu verdanken.

Es ist Dein Weg, dein Körper und vor allem DEINE Gesundheit. kein anderer wird das für dich übernehmen- weder deine Schmerzen, noch deine überflüssigen Kilos noch deine Depressionen und Krankheiten. Du musst für dich selbst deinen Weg finden. Und wenn du die OP brauchst dann ist das eben so. Steh dazu!
Menschen die es nicht begreifen die gehören nicht in dein leben. Da gehören nur Leute hin die dich in Allem was du tust unterstützen.

Ich glaube, vielen Menschen fehlen einfach Basiswissen und Hintergrundinformationen rund um die bariatrischen OPs.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Menschen deswegen aufgrund von Vorurteilen oder gefährlichem Halbwissen (ver)urteilen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass viele Menschen sich gar nicht in die Lage eines übergewichtigen Menschen versetzen können und es deshalb sowohl an Verständnis als auch Empathie mangelt.
Natürlich reichen diese Erfahrungen von ärgerlich bis hin zu verletzend für uns.
Du solltest dir aber immer vor Augen führen, dass es um dich, deine Gesundheit und deine Lebensqualität geht.
Niemand sonst steckt in deinem Körper und kann die aktuelle Sachlage besser beurteilen als du.
Du hast dich für deinen Weg entschieden, beschreitest ihn und wer dich nicht begleiten möchte, ist dann nicht der richtige Weggefährte.
Lass dich nicht beirren.
Du schaffst das!

Am Ende ist es Dein Körper und Dein Leben...
Meine Frau hat in meiner Entscheidungsfindung einen guten Satz zu einer meiner Schwestern gesagt, die vehement gegen die OP gewettert hat... Ihr Satz lautete: „er ist mein Mann, nicht mein Kind...“

Höre auf Dich, nur das zeigt Dir den richtigen Weg....

Den anderen quatschen lassen....


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Diese Erfahrungen hab ich auch gemacht... es gibt Leute die verstehens einfach nicht.

Meine unmittelbaren Kolleginnen kämpfen um jedes Kilo. Die eine kratzt am Untergewicht und die andre möchte 5 kg abnehmen. Und dann komm ich und mir wird durch die OP alles geschenkt... Vom Höchstgewicht gerechnet hab ich insgesamt 65 kg abgenommen. Is ja schön und recht, aber wir wollen "einfach so" abnehmen...
Ich rechtfertige mich nicht mehr...auf der anderen Seite kann und mag ich auch meine Freude über die neue Jeans in Gr. 44 nicht mit ihnen teilen.

Zum Erreichen des "Uhu" hab ich mir ein Armband mit Gravur gegönnt: MY LIFE - MY WAY

Geh deinen Weg...

LG

Also wenn deine Schwiegereltern verstanden haben wie sehr es dich belastet und dich unterstützen ist das doch super.
Die meisten Menschen sehen und verstehen erst nach der Abnahme wie du aufblühst und das die OP dir sehr gut getan hat.

Auch ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion/Hormonelle Störungen. Und auch wie die meißten habe ich diese als meine letzte Chance angesehen.

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem weiteren Weg, halte uns auf dem laufenden lass dich nicht entmutigen.

Ich kenne mein Umfeld. Und weil ich von den meisten Leuten genau solche Aussagen erwartet habe habe ich vor der OP nur meinem aller engsten Umfeld von meinem Plan erzählt. Selbst gute Freunde und Bekannte habe ich nicht eingeweiht. Lediglich meine Frau, zwei selbst Operierte und ein Freund, dessen Frau schon ein Buch über Adipositas OPs geschrieben hat, wussten vor der OP von meinem Plan. Alle anderen habe ich aussen vor gelassen. Sogar eine Freundin von uns, die mich ins Krankenhaus gefahren hat, dachte ich ginge ins Schlaflabor. Nach der OP habe ich dann eine Mail an alle in meinem Umfeld verschickt in der ich meine Beweggründe erklärt habe und dass es jetzt zu spät sei zu diskutieren. Aber selbst nach der OP wollten einige noch darüber diskutieren. Diese habe ich dann mit dem Fakt abblitzen lassen, dass der Magen raus ist. In meiner Mail habe ich dann darum gebeten nicht mehr zu diskutieren und mir jetzt zu helfen meine 100 Kilo Übergewicht los zu werden. Mittlerweile sind, bis auf zwei Sturköpfe, alle der Meinung, dass die OP die richtige Sache gewesen sei.

Ich drücke dir sehr die Daumen.
Es gibt Dinge im Leben , die muss man ganz für sich allein entscheiden und dann auch tun.
Diese Operation gehörte für mich dazu und weil ich das kritische Umfeld ahnte,
wissen bis heute , 11 Monate nach der Op und 47 kg weniger Gewicht nur mein Mann und eine Freundin davon .

Bei mir war es ähnlich wie bei Rudi_Regenbogen - ich habe vor der OP auch keinem davon erzählt. Allerdings war mein Mann, ähnlich wie bei dir Nicole, überhaupt nicht begeistert, dass ich mich operieren lasse. Er meine "du hast doch mit den WeightWatchers so gut abgenommen (10 Kg, und 20 danach wieder zu)" oder "dann hast du wieder solche Einschränkungen wie beim Magenband (das war am Ende wirklich nicht so toll, aber das MB war ja auch verrutscht)" bis hin zu "ich bin dagegen!".
Ich habe immer wieder mit Engelszungen versucht, zu erklären, dass man das Magenband nicht mit einem MagenBypass vergleichen kann etc. pp.
Nach vielen Gesprächen kam wenigstens dann die Aussage: "ich bin zwar nicht begeistert, aber ich werde dich unterstützen, wo es geht". Das hat mir erstmal gereicht. :-)

Und heute, 3 Monate nach OP, habe ich fast 26 kg abgenommen und mir geht es so gut, wie schon lange nicht mehr. Und mein Mann sagte vor kurzem: "Hätte ich das alles (wie es mir geht, dass ich keine Rückenschmerzen mehr habe, dass ich fröhlicher und ausgeglichener bin, dass ich wieder aktiver am Leben teilnehme, dass ich wieder - mehr oder weniger gern :-) - Sport mache) vorher gewusst, hätte ich viele Dinge nicht gesagt und mich von Anfang an nicht gegen die OP ausgesprochen."


Also Nicole, wie viele schon gesagt haben, es ist dein Leben, dein Körper, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Natürlich muss man nicht alles gegen den Willen anderer, in dem Fall des Partners, machen, aber Erfolge erzielen oft sehr viel mehr Zustimmung, überzeugen im Nachhinein viel mehr, als tage- oder wochenlange Diskussionen vorher. Lass dich nicht unterkriegen und verfolge deinen Weg weiter.

Sicher schon tausend mal gelesen und geschrieben, aber jeder hat nur ein Leben ohne Wiederholung und die Zeit ist so kostbar... Also tu das Beste für dich und deine Lebensfreude!!!! Nach 43kg weniger bereue ich nur, dass ich erst so spät damit angefangen habe, mein Leben umzukrempeln. Aber ich genieße es umso mehr und was andere dazu sagen ist mir völlig egal, MEINE SACHE!!!!

Hallo,

meine Meinung: die haben halt Angst um Dich. Es gibt keinen Grund die dafür zu verurteilen, geschweige denn Dich vollständig zu distanzieren.
Trennen würde ich mich nur wenn ich den Partner nicht lieben würde und/oder er es schlecht mit mir meinen würde.

Aber, nur weil andere Dir abraten (weil sie dich lieb haben), heißt das nicht dass Du diesen Weg nicht gehen sollst. Die wissen halt zu wenig darüber und letztlich ist es Deine eigene und leider oft einsamme Entscheidung.

Alles Gute...

Ich kenn sowas auch, lass dich da nicht unterkriegen! Und ich sags dir gleich: Diese Leute sagen dann NACH deiner OP "naja du hast ja nur abgenommen, weil du eine OP hattest"....das is genau so nervig/schlimm, weil die OP ernährt dich nicht und schleppt dich nicht zum Sport. Das machst DU! ;)
Und dann wirds da auch noch die Neider geben, wenn du Erfolg hattest. Ganz schrecklich sowas, aber das wird auch kommen. Dann bekommst du gesagt, wie eingebildet du geworden bist, etc. Ich sag dann immer nur: Ich bin nicht eingebildet, ich bin stolz auf meine Leistung. Und ich gehe nicht damit hausieren, dass ich abgenommen habe. Ich strahle einfach lebensfreude aus. Mehr nicht. Und wem das nicht passt....daaaa ist die Tür ;)

Aber ich hab trotzdem eine Frage, so wie ich das gelesen habe (kann ich natürlich wieder falsch verstanden haben), dann nimmst du wegen deiner Schilddrüsenprobleme nicht ab? Dann würde die OP ja auch nichts bringen, oder sehe ich das falsch?