Ab morgen: nach 9 Jahren Psychiatrie

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ab morgen: nach 9 Jahren Psychiatrie

      Sehe es als Rückschritt
      Seit Monaten das Gefühl, ich kann nicht mehr
      Beim Follow-Up war alles ok
      Brauche kaum Therapie
      Habe ich ja reichlich Erfahrung darin
      Etwas Coaching, etwas Refresh und vor allem: Abstand und hoffentlich Ruhe
      Bin ja seit November in Wiedereingliederung
      Im Juni geheiratet
      Im Juli umgezogen
      Immer Geldnot
      Schwebendes Sorgerechtsverfahren um Sohn
      Bestehende Diagnosen:
      Borderline
      Ptbs
      Ads
      Schwere rezidivierende Depressionen
      Bin nun nervös
      Mann hat Verlustangst...das hat er erlebt...dass Frau in Kur/Klinik geht und fremdgeht.
      Überall Druck...

      Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
    • Liebe @Knutschkugel70 ..... Kann deine Sorgen sehr verstehen, die deines Mannes auch, da wird was unverarbeitetes bei ihm getriggert... Aber .... Ihr seid frisch verheiratet, habt schon so viel gewuppt. Vielleicht hilft hier auch noch einmal eine liebevolle Bestätigung von dir an ihn, was er dir bedeutet und dein frisch gegebenes Eheversprechen...

      Zu dir: Ich finde es gut, dass du den Schritt in eine stationäre Geschichte machst. So kannst du intensiver und in einer anderen Umgebung dich mit deinen Themen auseinandersetzen. Ich wünsche dir, dass du die für dich passenden Therapieangebote dort erhälst und dich darauf einlassen kannst. Einfach alles Gute.

      Wie willlst du aus der Geldnot raus, wenn du nicht vorher dein Seelennot angehst? Was glaubst du wird besser bewertet.- Eine Mama die aussagt: Ja, ich habe gemerkt mir war einiges zu viel, da war so vieles unverarbeitet, da bin ich in die Psychiatrie gegangen und habe mich stabilisieren können und mache jetzt noch eine ambulante Therapie... Oder eine Mama die sagt: Ja, die anderen merken auch alle wie scheiße es mir geht, aber was dafür tun, dass es sich ändert kann/will ich nicht? Ich glaube, das DU mit deinen Entscheidungen da absolut richtig handelst :)

      Alles Liebe dir und ganz viel Kraft :)
    • Ich wünsche dir starke Nerven und viel Gesundheit !
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Ab morgen: nach 9 Jahren Psychiatrie

      Wenn wir Geld hätten, wäre ich einfach paar Tage allein weggefahren.
      Möchte nicht lange hier bleiben
      Angst, wieder "abzurutschen"

      Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
    • Pass auf dich auf liebe Knutschkugel.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Also ganz ehrlich?

      Ich kenne dich und deine Geschichte nicht, aber so verwirrend (für mich jedenfalls) deine Texte sind brauchst du dringend professionelle Hilfe...
      Dieses hin und her scheinst du ja schon länger mitzumachen. Ich hab selbst einige Probleme und weiß das manchmal alles über einem zusammen bricht. Aber dann muss man sich FÜR Hilfe entscheiden, wenn sich was bessern soll!

      Und dein Mann: der macht Theater, weil du dir hilfe in der Psychiatrie suchst? Ganz toll....hat Angst dort von dir betrogen zu werden etc. Und macht dir anscheinend noch mehr Streß im Kopf als du eh schon hast? Sollte ein Partner nicht dafür da sein, dem anderen zu helfen, egal wie? Das läuft ja anscheinend in die andere Richtung.
      Mit fehlen da irgendwie die Worte....

      Trotz allem, alles gute für dich! :)
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ab morgen: nach 9 Jahren Psychiatrie

      Danke schön, liebe Sabse.
      Genau...du kennst meine Geschichte nicht.
      Wollte das hier nicht so ausbreiten.
      Es gibt nur "Spitzen", die mich drohen zu zerbrechen.
      Aber bin froh, mich gestern so entschieden zu haben.
      Und auch stolz drauf.
      Bin ja nicht "abgehauen ".
      Sondern mit beiden Ärzten, Stations- und Oberarzt, alles abgeklärt

      Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
    • Liebe Knutschkugel,

      ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute. Such dir doch vielleicht Hilfe im ambulanten Bereich und vllt. findest du Unterstützung, um diese "Spitzen" langfristig zu vermeiden.
      Es gibt auch nicht nur den stationären Bereich, sondern zum Beispiel auch teilstationäre Behandlung, Tageskliniken, Ambulanzen usw. - aber das wirst du mit deiner Erfahrung sicherlich schon wissen :)

      Versuche trotzdem, dir irgendwie einen Freiraum zu schaffen, damit der Druck nicht zu groß wird.

      Ich drücke dir die Daumen!
      Liebe Grüße