Wie lange dauert es?#

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    • Wie lange dauert es?#

      Hallo mein Name ist Ramona und ich bin 40 Jahre alt.
      Mein ganzes Leben lang war ich immer 2 mal vorhanden. Mein BMI beträgt 40.9 und ich habe Diabetis Typ2, Bluthochdruck, hatte vor 2 Jahren Rücken Op und noch einiges mehr.
      Mein Traum ist es schon immer schlank zu sein. Jetzt habe ich mich für einen Magen Bypass entschieden. Wie lange dauert es längstens bis ich den Antrag stellen kann? Mein Termin im AC habe ich Anfang September. Meine grösste Angst ist eine Ablehnung.
      Ich erhoffe mir das ich dann weniger Schmerzen im Rücken habe, das der Diabetis und der Bluthochdruck besser werden. Evtl auch das nächtliche schnarschen und tägliches erschöpft sein verschwinden.

      LG Ramona

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    • *Heike* schrieb:

      Also das multimodale Konzept ( MMK ) dauert mindestens 6 Monate.
      Richtig. Das würde bedeuten, wenn du die Ernährungsberatung auch noch im September startest (meistens ist das der offizielle Beginn des MMK, handhabt aber jede Klinik irgendwie anders), wärst du im März mit allem durch, wenn du auch die Arzttermine bis dahin alle schon gemacht hast.
      Wenn du deren Gutachten im März auch schon hättest, könnte der Antrag im März, spätestens April abgegeben werden. Die Krankenkasse hat 3 Wochen Zeit zu entscheiden, wenn sie das MDK hinzuziehen 5 Wochen. Dh. spätesten im Mai/Juni müsstest du Bescheid wissen und könntest den OP Termin legen. Da ist es von Klinik zu Klinik unterschiedlich, wie lange man auf den Eingriff warten muss.

      Der Zeitplan käme so natürlich nur hin, wenn wir davon ausgehen, dass die Krankenkasse den Eingriff sofort genehmigt und man nicht erst noch Widerspruch einlegen oder ggf. Klagen muss. Aber davon geht man ja erstmal nicht aus.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Es kann auf Grund des BMI und der Begleiterkrankungen durchaus sein, dass du kein oder nur ein verkürztes MMK durchlaufen musst. Einige Kliniken operieren auch ohne vorherigen Antrag, aber das ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/136170/.png]

      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Milli84 schrieb:

      *Heike* schrieb:

      Also das multimodale Konzept ( MMK ) dauert mindestens 6 Monate.
      Richtig. Das würde bedeuten, wenn du die Ernährungsberatung auch noch im September startest (meistens ist das der offizielle Beginn des MMK, handhabt aber jede Klinik irgendwie anders), wärst du im März mit allem durch, wenn du auch die Arzttermine bis dahin alle schon gemacht hast.
      Wenn du deren Gutachten im März auch schon hättest, könnte der Antrag im März, spätestens April abgegeben werden. Die Krankenkasse hat 3 Wochen Zeit zu entscheiden, wenn sie das MDK hinzuziehen 5 Wochen. Dh. spätesten im Mai/Juni müsstest du Bescheid wissen und könntest den OP Termin legen. Da ist es von Klinik zu Klinik unterschiedlich, wie lange man auf den Eingriff warten muss.

      Der Zeitplan käme so natürlich nur hin, wenn wir davon ausgehen, dass die Krankenkasse den Eingriff sofort genehmigt und man nicht erst noch Widerspruch einlegen oder ggf. Klagen muss. Aber davon geht man ja erstmal nicht aus.
      Vielen lieben Dank für die super Beantwortung

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    • Ich hab das jetzt schon so oft gelesen, dass Klinik ohne vorherige Genehmigung der KK operieren...ich würde mich im Leben nicht drauf einlassen. Die können mir vorher viel erzählen, vonwegen das regelt sich schon. Und wenn nicht? Dann zahlt vielleicht die Klinik und verlangt es vom Patienten zurück? Irgendwie muss das doch bezahlt werden. Dann lieber den ordentlichen Weg gehen auch wenn der länger dauert.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Katze60 schrieb:

      @ramona.stalli, die Krankenkasse zahlt. Falls sie sich weigern sollte, macht das das Krankenhaus mit der Krankenkasse ab. Als Patient hat man da nichts mit zu tun. Ich werde am 17.09. dort operiert, und habe ein Schreiben bekommen, dass keine Kosten auf mich zukommen. BMI 44 und Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose.
      In welche gehst Du? Das hört sich ja gut an. Ist halt ziemlich weit von zu Hause entfernt. Aber ne Überlegung ist es Wert. Wie lange hat das bei dir gedauert? Wie oft musstest du vorher dort hin?,

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    • Oh man ein Traum. Ich will auch.

      Katze60 schrieb:

      @*Sabse*, in meiner SHG sind schon etliche auf die Art und Weise operiert worden, Schwierigkeiten gab es keine. Weder mit der Krankenkasse noch mit dem Krankenhaus. Bei einem BMI über 50 oder BMI über 40 incl. Begleiterkrankungen liegt eine medizinische Indikation vor. Die Richtlinien haben sich Anfang des Jahres geändert.


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    • *Sabse* schrieb:

      Ich hab das jetzt schon so oft gelesen, dass Klinik ohne vorherige Genehmigung der KK operieren...ich würde mich im Leben nicht drauf einlassen. Die können mir vorher viel erzählen, vonwegen das regelt sich schon. Und wenn nicht? Dann zahlt vielleicht die Klinik und verlangt es vom Patienten zurück? Irgendwie muss das doch bezahlt werden. Dann lieber den ordentlichen Weg gehen auch wenn der länger dauert.
      Also dann müsste es aber einen Vertrag geben, ansonsten kann die Klinik ja viel verlangen, wenn der Tag lang ist.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Es hat relativ lang gedauert, bis ich den Termin fürs Erstgespräch hatte. Ich habe im November oder Dezember letzten Jahres angerufen, und einen Termin für Ende April bekommen. Da ging ich noch davon aus, dass ich das MMK durchlaufen muss. Beim Termin selber war ich sehr erstaunt, dass mir zugesichert wurde, ich könnte ohne MMK und ohne Genehmigungsverfahren operiert werden. Anfang Juni hatte ich dann noch den Termin beim Psychologen.
      Jeder einzelne Fall geht dann durch die Ärztekonferenz und Ende Juni hatte ich den Brief des KH, dass ich einen Termin für die OP ausmachen könnte. Wahrscheinlich hätte ich noch einen Termin für Juli bekommen können, aber da ich ab heute 6 Wochen Urlaubsvertretung machen muss, habe ich den Termin für Mitte September ausgemacht.
      In dem Schreiben des KH stand explizit drin, dass auf mich keine Kosten zukämen. Außer der üblichen Zuzahlung von 10 Euro pro Tag halt, aber das ist ja immer so.
      Stuttgart ist weit weg für dich, aber vielleicht findest du ja ein AC in deiner Nähe, das genauso verfährt?

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