Ich bin gerade dabei, für meinen Termin morgen im AC die Unterlagen zusammen zu stellen. Dabei habe ich mir den Bericht vom Erstgespräch im AC nochmal durchgelesen, ob ich auch nichts vergessen habe und ups - ich sollte die Krankenkasse kontaktieren!

Das hab ich dann gleich noch gemacht und hatte ein interessantes Gespräch mit der Mitarbeiterin. Ich hab ihr also lang und breit erklärt, dass ich es übersehen hatte, dass ich meine KK kontaktieren sollte, ich mein MMK durch habe und der Antrag gestellt werden soll. Ob sie denn noch - abweichend von den Leitlinien - weitere Untersuchungen oder Unterlagen wünschen.

Die Aussage der Mitarbeiterin: Wenn ich das MMK absolviert habe, sei es Ermessenssache der Klinik, mich zu operieren. Beantragen müssten sie es nicht nach den neuen Leitlinien. Als ich ihr sagte, dass ich extra dafür morgen noch einen Termin habe, meinte sie, dass sie dann wohl noch nach den alten Leitlinien gehen würden, von ihnen aus, wäre es nicht notwendig.

Ist das also jetzt wirklich so? Das MMK wird gemacht und dann könnte die Klinik operieren ohne Beantragung? Ich weiß ja, dass manche Kliniken das schon so machen, aber warum dann überhaupt noch ein Antrag? Natürlich werde ich das morgen noch ansprechen, aber ich war echt etwas verwundert, wie "locker" sie das gesehen hat...