Gewicht immer noch zu hoch (OP Dez 16)#

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    • Gewicht immer noch zu hoch (OP Dez 16)#

      Guten Tag meine Lieben,

      Ich verzweifel hier bald. Kurz zu meiner Geschichte:
      OP im Dezember 2016, abgenommen bis August 2017 ca. 40 kg. Dann wurde im September bekannt, dass ich schwanger bin. In der Schwangerschaft mal abgenommen, dann wieder zugenommen (bis Dezember 2 kg weniger als im September, im Februar 5 kg mehr als im August, zum Ende im Mai 1 kg weniger als im August). Dem Baby ging es immer gut. Er ist im Mai geboren und wächst wie Unkraut. Nach der Geburt zuhause waren es dann knapp 4 kg weniger als vor der Geburt (Babygewicht (2.920 Gramm) plus n bisschen drumrum).

      Seit dem bleibt das Gewicht gleich, in den letzten Wochen ist es sogar etwas gestiegen. Was kann ich machen?

      Gewicht vor der OP: 146,3 kg
      Gewicht am 28.08.17: 109,2 kg
      Gewicht vor der Geburt: 107,5 kg
      Gewicht bei Entlassung nach Geburt: 104,9 kg
      Tiefstes Gewicht im Juli 2018: 102,6 kg
      Gewicht heute (21.08.2018): 106,7 kg

      Kann ich irgendwie die Abnahme wieder ankurbeln? Ich stille nicht und darf auch nicht viel Laufen durch eine Entzündung am linken Fuß und Verdacht auf Charkot-Fuß. Bin Typ-2 Diabetikerin, brauche aber zur Zeit nur Tabletten, in der Schwangerschaft habe ich Insulin gespritzt. Vielleicht habt ihr ja den ultimativen Tipp das es wieder abwärts geht mit dem Gewicht. Wäre schon gerne ein UHU.

      Vielen Dank fürs Lesen.
      Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem kleinen Schritt.

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      Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut, das wir nicht alle auf der selben Seite sind.

      Die Welt ist voll von Leuten, die sich ständig fragen, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. ABER die Welt GEHÖRT denen die sagen: "Was, das soll mein Glas sein? Mein Glas war VOLL und GRÖßER!"
    • Hm, ich kann nur von meinen Erfahrungen nach den Geburten meiner Kinder sprechen (beides Kaiserschnitte). Mir fiel es danach extrem schwer abzunehmen. Der Körper hatte sich sehr verändert, auch hormonell, man hat weder die Zeit noch die Nerven, sich um seine Ernährung groß zu kümmern etc.

      Evtl. wäre es sinnvoll, wenn du mal einen ausführlichen Bluttest beim Endokrinologen machen lässt. Warst du in deinem AC oder hast du Kontakt aufgenommen und dein Problem geschildert? Gerade auch im Hinblick darauf, dass du vor, während und nach der Schwangerschaft Typ II Diabetiker warst/ bist, macht das die Abnahme sowieso schon schwerer.

      Isst du genug Eiweiß und nimmst du deine Vitamine ein? Wie ernährst du dich momentan? Manchmal kann es helfen, eine Zeitlang wieder akribisch aufzuschreiben (z. B. über FDDB), um so Fehler aufzudecken.
    • erdbeerblondes_gift schrieb:

      Vielleicht habt ihr ja den ultimativen Tipp das es wieder abwärts geht mit dem Gewicht.
      Hallo :)

      Na ja, wir haben ja keine Informationen. Von welchem Grund - resp. Leistungsumsatz gehst Du denn aus und wieviel Kalorien isst Du ? Wenn ein Kaloriendefizit besteht, dann nimmt man auch ab.

      elenayasmin schrieb:

      Manchmal kann es helfen, eine Zeitlang wieder akribisch aufzuschreiben (z. B. über FDDB), um so Fehler aufzudecken.
      Da schliesse ich mich @elenayasmin an.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • In meinem AC war ich letzte das letzte Mal vor der Schwangerschaft. Werde mir da wohl mal wieder einen Termin holen müssen.

      Wenig Zeit ist wohl richtig, versuche aber auf das Eiweiß zu achten. Kalorien berechne ich nicht, hab ich nie und kenne meinen Grundumsatz auch nur aus den Rechnern die man so im Internet findet.

      Aufschreiben was ich esse werde ich wieder versuchen. Mal sehen was sich da so eingeschlichen hat.

      Vitamine nehme ich regelmäßig, genau wie vor der OP. Diabetes ist seit 11 Jahren bekannt und die Abnahme hat ja vor der Schwangerschaft auch geklappt, wenn auch nicht soo schnell wie vielleicht gewünscht.

      Mir fehlt der Sport denk ich. Durch die Erkrankung im Fuß habe ich da lange nichts mehr gemacht. Und für Oberkörperübungen fehlt mir die Zeit da ich wieder Teilzeit arbeite und ja auch noch zwei Kinder zuhause hab. Gibt es da evtl Übungen für zuhause, die man zwischendurch machen kann ohne den Fuß zu belasten?
      Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem kleinen Schritt.

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      Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut, das wir nicht alle auf der selben Seite sind.

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    • erdbeerblondes_gift schrieb:

      Durch die Erkrankung im Fuß habe ich da lange nichts mehr gemacht
      Hallo @erdbeerblondes_gift

      ich hatte fast ein Jahr ähnliche Probleme im linken Fuss. Es wurde von MIttelfussfraktur bis Charcotfuss und der Aussage, dass es vom Übergewicht kommt, alles mögliche vermutet. Nach einem MRT und einem Heulanfall dort, weil die Ärztin auch zuerst nix gefunden hatte, wurde ich nochmals "verkehrtherum" (Bauchlage) ins MRT geschoben und da haben sie dann ein sehr grosses Morton Neurom gefunden. Wurde dann 3 Monate später operiert und der Neurochirurg hat noch ein Ganglion entfernt. Die Heilungsschmerzen waren nix gegenüber den Schmerzen, die ich so lange hatte.

      Und in diesem Frühjahr hatte ich monatelange Schmerzen rechts im Vorfuss, dasselbe Spiel nochmal, allerdings kam dann eine verheilende Mittelfussknochenfraktur raus.

      Bleib stark und lass Dich nicht abwimmeln von den Ärzten!

      Carmen
      ...This is the way we want it to be, this is The Way Of The Warrior...

      Hammerfall, Way of the Warrior, CD Renegade


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    • Hm - ich kann mir nicht helfen, Dein Post klingt etwas "unzufrieden" - oder bilde ich mir das ein ?

      Du hast ein Baby bekommen - allein da nehmen die allermeisten erheblich zu - Du hast sogar weniger als vor der Schwangerschat. Mensch, das ist doch ein Grund zur Freude !!!! Okay, die Honeymoonphase hast Du halt statt in einer größeren Abnahme sozusagen in einen Stillstand durch die Schwangerschaft investiert. Aber das ist doch trotzdem toll ! Schließlich hast Du auch noch ein gesundes Kind (was bei einer Schwangerschaft so kurz nach ner Bypass-OP nicht selbstverständlich ist).

      Und jetzt musst Du halt im Prinzip weiter machen, wie ohne OP - mein Chirurg sagt immer, dass im Prinzip nach 3 Jahren der Effekt der OP neutralisiert ist und man "selber" wieder was tun muss. Also hilft nur Ärmel hochkrempeln, Essverhalten analysieren, aufschreiben, Kalorien runterfahren, ausgewogen ernähren UND Bewegung. Muss ja nicht direkt Sportstudio oder so sein. Du kannst ja vielleicht mit Kinderwagen schnell walken, Gymnastikübungen am TV oder Playstation oder so - das kannst ja alles ganz gut mit einem Baby vereinbaren (wenn Dein Fuss wieder in Orndung ist)

      Alles Gute für Dich !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Gewicht immer noch zu hoch (OP Dez 16)

      Erst einmal herzlichen Glückwunsch. Da hast du aber etwas Wunderbares erlebt.
      Bei mir war es ähnlich.
      War im ähnlichen Gewichtsbereich.
      Allerdings ohne Geburt (meine Kinder sind älter).
      Komme von 180 kg
      War mit Sleeve auf 108 kg.
      Zugenommen bis auf 117 kg.
      Habe dann März letzten Jahres Bypass bekommen.
      Halte nun, bis auf 2 zugenommene Kilos, mein Gewicht bei 85 kg
      Mach dich nicht verrückt
      Wichtig ist, den eigenen Weg zu finden.

      Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
    • Also nach insulingabe war bei mir auch keine Abnahme möglich allerdings war das vor meinen Bypass

      Hast du Schlauch oder Bypass?
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • @Knutschkugel

      Mit den einfachen BIA Messungen oder den Waagen im Fitnesstudio etc. bekommt man einen "Richtwert" der noch anhand Deines Alters, GEwicht etc. errechnet wird. Das ist je nach dem ob Du körperlich dieser Norm entsprichst relativ genau, kann aber auch ziemlich abweichen. Ein Anhaltspunkt ist es aber auf jeden Fall.

      Wenn Du z.B. Stoffwechselentgleisungen hast oder da eine körperliche Besonderheit vorliegt, stimmt eben diese einfache Berechnung nicht immer. Dann kann man mittels Spirometrie oder Kaloriemetrie den tatsächlichen Grundumsatz Deines eigenen Körpers im Ruhezustand messen. Das passiert in der Regel so, dass Du unter einem Kunststoffzelt liegst und anhand Deiner benötigten und ausgeatmeten Luft misst, wieviel Energie Dein Körper im Ruhezustand verbraucht. Das ist ganz exakt und auf Deine persönliche Situation bezogen. Also sehr genau.

      In der Regel kostet eine "ordentliche" Messung beim Sportmediziner allerdings 300 €, es gibt wohl aber einige Institutionen, die das günstiger anbieten. Wird wohl mit zunehmender Zeit günstiger, weil die Geräte halt auch "üblicher" werden in Arztpraxen etc.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Ich habe ähnliche Probleme, allerdings ohne schwanger gewesen zu sein. Bin im Juni 16 operiert. Es geht auch nur noch schleppend, jetzt habe ich plötzlich wieder ohne viel geändert zu haben 2 Kilo zugenommen, ich bin froh das die Waage jetzt scheinbar stehen geblieben ist, ist ja grausam wenn es jeden Tag weiter hoch geht.
      Momentan gehe ich wieder zur EB und probiere da etwas dran zu schrauben, ansonsten keine Ahnung. Die Chirurgin möchte mich in 6 Monaten wieder sehen, dann schauen wir weiter. Nehme ich weiter zu gehe ich natürlich eher hin.
    • Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde erstmal versuchen, mehr Eiweiß in meine Ernährung einzubauen und aufschreiben, was ich esse. Vielleicht hilft das ja schon.

      Natürlich bin ich froh darüber, dass mein Sohn gesund zur Welt gekommen ist und es ihm auch weiterhin gut geht. Das war beim ersten Kind leider nicht so. Dem Großen geht es aber seit Jahren auch gut (er ist jetzt 5).

      Theraband und leichte Hanteln werde ich mal ausprobieren. Ich berichte dann wenn das Gewicht weiter abwärts gehen sollte. Muss wohl einfach mehr Geduld haben, ist aber schwer, wenn man andere Operierte sieht, die erst seit +- 6 Monaten operiert sind und schon mehr als 50kg abgenommen haben.
      Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem kleinen Schritt.

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      Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, ist es gut, das wir nicht alle auf der selben Seite sind.

      Die Welt ist voll von Leuten, die sich ständig fragen, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. ABER die Welt GEHÖRT denen die sagen: "Was, das soll mein Glas sein? Mein Glas war VOLL und GRÖßER!"