Wer regt sich über die Ernährung von Operierten auf ?

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    • Eben Heike drum mach ich mein Ding und gut ist es :thumbsup:
      Ich muss mitmir zufrieden sein und kein anderer und jeder hat andere Prioritäten und das ist auch gut so ich war nie perfekt und werde und will es auch nicht sein ich will einen normalen Umgang mit Essen und da gehört alles dazu ib ich es dann vertrage ist eine andere Sache ;)
      Und mir gehts supergut dabei
      Lg Gitti
      Liebe Grüße Gitti
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      15.6.17 116,7kg, -6,4kg, 29.6.2017 OP mit 110,3kg 1. M. -4,7 / 2. M. -5,7 / 3.M. -2,9/ 4.M. - 3,1/ 5.M. - 3,0/ 6.M. -2,8/ 7. M. -2,0/ 8. M. +/-0 9. M. -0,8/ 10. M. -1,2/ 11.M - 1,3/12. M.+/-0, 13. M. -1,9/ 14. M. -1,4
    • sanbri2305 schrieb:

      Eben Heike drum mach ich mein Ding und gut ist es :thumbsup:
      Ich muss mitmir zufrieden sein und kein anderer und jeder hat andere Prioritäten und das ist auch gut so ich war nie perfekt und werde und will es auch nicht sein ich will einen normalen Umgang mit Essen und da gehört alles dazu ib ich es dann vertrage ist eine andere Sache ;)
      Und mir gehts supergut dabei
      Lg Gitti
      Und genau darum geht es doch... einen normalen Umgang mit Essen !

      Für mich als frisch operierte sahen die Portionen auf den Tellern schon oft viiiiiel zu groß aus, weil ich 1. davon ausgegangen bin, dass das auch alles aufgegessen wird und 2. ICH eben momentan nicht so viel essen kann.
      Aber natürlich ist es wünschenswert, dass man irgendwann wieder ganz normale aber eben kleinere Portionen essen kann.

      Genau deshalb verstehe ich mittlerweile eher nicht, wenn man eben kaum was isst....

      Das mal jemand über die Stränge schlägt versteh ich dennoch ... auch wenn mir da momentan noch deutlich die Grenzen gesetzt sind ;)
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      Gewicht 06.04.2018: 168 kg (Erstgespräch)
      Gewicht 18.07.2018: 166 kg (Beginn Flüssigphase)
      Gewicht 01.08.2018: 160 kg (OP-Tag)
    • Eule69 schrieb:

      Für mich als frisch operierte sahen die Portionen auf den Tellern schon oft viiiiiel zu groß aus, weil ich 1. davon ausgegangen bin, dass das auch alles aufgegessen wird und 2. ICH eben momentan nicht so viel essen kann.

      Also ich kaufe mir 2 Kasseler und brate die mir und packe die mir auf den Teller und schaffe mal gerade eins - wenn überhaupt. Vermutlich habe ich noch Schiss, dass ich nicht satt werde. Wo mehr geht sind breiige und suppige Dinge.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Mellimaus21 schrieb:

      Da muss nur der unbedachte Satz kommen "also DAS alles kann ich ja bis heute noch nicht essen!" Ja und? Schön für den der es nicht kann und der andere fühlt sich dann schlecht oder wie?

      Schätzungsweise gibt es viele, die nicht auf dem Schirm haben, was so ein Satz auslösen kann.
      Insofern ist es ja eigentlich gut, das hier mal anzusprechen.
    • Die "Isst Du DAS alles?"-Frage kenne ich auch gut. Macht mich aber nicht fertig, gar nicht. Es ist halt eine Standard-Annahme und wird auch von den EBs so prognostiziert, dann man nach der OP nur winzige Portiönchen essen kann. Und das auch noch nach der Uhr, da der Hunger abhanden kommt. Diese Pauschalisierungen treffen aber nicht auf jeden zu. Und dann entwickelt sich das individuelle Eßverhalten und die Portionsgrößen eben auch individuell. Da fehlt es offensichtlich an Aufklärung seitens AZ/EB, finde ich. Es bleibt ja in der Regel nicht ewig alles wie nach der OP! Aber da wird scheinbar kaum drauf vorbereitet. Daher kann ich das Erstaunen und die implizierte Kritik schon nachvollziehen. Finde sie aber irrelevant, da genährt von fehlender Erfahrung oder pauschalen Annahmen.

      Was die Kritik an "nicht-diätischem" Essen wie Chips etc. betrifft: Eigentlich wissen wir doch alle, dass da jeder seinen Weg finden muss, mit oder ohne OP. Und ich schreibe auch gerne mal über die Schoko-Bon-Sünde oder notiere im Essensthread auch Gummibärchen, Kuchen, Eis und co - denn ich kann absolut nicht dieses "Anspruchs-Denken" nachempfinden, dass wir auf einmal alle perfekte Menschen sein sollen, die sich jederzeit perfekt ernähren - nur weil wir uns auf einen OP-Tisch gelegt haben und 6-12 mal 30 Minuten Ernährungstalk gehabt haben. Sünden und Genuss gehören für normale Menschen eben dazu. Wer es total diszipliniert immer und jederzeit schafft: Hut ab - ist aber gar nicht mein Ziel.

      Klar, sollten die Ernährungsgewohnheiten nicht so bleiben, wie sie die letzten Jahrzehnte waren, denn sonst könnten wir ja nicht langfristig abnehmen - zumindest nicht jenseits des Honeymoon (sofern man diesen hatte). Aber das wäre das zu erreichende Ziel. Viele Dinge können aber temporär oder im schlechtesten Fall auch dauerhaft in die Quere kommen, so wie auch in der Vergangenheit. Und so wie es auch allen, die heute mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger auf einzelne User zeigen, zumindest in der Vergangenheit auch schon gegangen ist... Von daher finde ich leben und leben lassen. Letztlich ist man nur sich selbst und meinetwegen noch der EB Rechenschaft schuldig. Hilfestellung auf Anfrage finde ich hier im Forum besser als ungefragte Kritik. Aber diese muss auch akzeptiert oder zumindest ertragen werden in einem Forum. Auch ich kann mich manchmal nicht beherrschen, nachzuhaken, aber eigentlich nur, wenn es in die andere Richtung geht und User päpstlicher werden als der Papst, also die Portionen mit Absicht minimal halten, sich jeden Genuss verwehren oder selbst normale natürliche unverarbeitete Lebensmittel zur "Sünde" erklärt werden...

      Aber ohne solche "Popcorn-Threads" und kontroverse und auch mal emotionale Diskussionen wäre das Forum ja auch viel langweiliger! ;)
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Also ich habe nur das Anspruchsdenken nicht wieder fett zu werden und der Rest ist flexibel. Und ich werde nie ein ernährungstechnischer Gesundheitsfreak. Ich esse lieber den ganzen Tag nichts und dann abends genussvoll etwas "böses". Eine dicke Salamistulle zum Beispiel oder eine mit Käse überbackene Frikadelle oder eben auch mal die Tüte Chips. Das mache ich nur, wenn ich vorher die Kalorien eingespart habe. Also habe ich gemacht. Ob das so bleibt, weiss ich gar nicht, denn da habe ich jetzt so den Bock gar nicht drauf. Na ja, man wird sehen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Sünden gehören zu einem normalen Essverhalten dazu, aber größtenteils sollte man schon darauf achten sich ausgewogen und gesund zu ernähren.

      Ich würde mich mit überwiegend Fastfood und Fertigprodukten jedenfalls schlecht fühlen. Ich bin froh endlich ein neues und normales Essverhalten erlernt zu haben.

      Ohne die OP hätte ich das niemals geschafft :freu:

      Ich sehe es als Chance und die nutze ich so gut ich kann ^^
      Alles Liebe
      Rappy :hallo:
    • Na hier is ja was los ;) ....

      Also ich nehme Ratschläge an, gebe aber auch mal welche. Ich denke immer der Ton spielt die Musik.

      Ja, ich bin auch totaler Chips-Fan. Und einmal die woche (meist Samstag) gönne ich mir eine 50g Packung Chips. Ich hab früher JEDEN Tag zusätzlich eine große Packung gegessen! Irgendwo müssen die 142 kg ja her kommen ;)
      Ich denke, ich muss da nix erklären. War Silvester bei 83 kg und hab seit dem 8 wieder abgenommen (2 Monate Stillstand wegen Krankheit).
      Ich muss einfach mein Leben lang darauf achten nicht zu viele kcal zu essen. Und wenn ich heute übertreibe muss ich morgen die Bremse anziehen. Aber ich erlaube mir selbstverständlich in Maßen auch ungesunde Nahrungsmittel.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • @sabse sehr weise und diplomatisch geschrieben...damit kann wohl jeder leben und umgehen

      Ich ergänzung das noch mit: wer viel Essen will muss viel verbrennen

      Das Kompensieren von vielem oder falschem Essen ist der Trick der Dünnen, entweder durch Zufuhr-Verzicht danach oder durch Sport und Verbrennen.

      Manche habens dabei einfacher weil hoher Grundumsatz, manche haben es dabei schwieriger....

      Mein Ziel ist ein hoher Grundumsatz, dann kann ich auch mal sündigen...allerdings bin ich wohl zuckersüchtig und muss weitgehend darauf verzichten,wenn das was werden soll, und dass wird bestimmt nicht einfach....da hilft dann schon wenn jmnd hier mich darauf hinweist wenn ich falsch esse sollte, weil ein Zuckerschuß sofort neues Verlangen auslöst, und dass will ich nicht mehr.

      Jedenfalls ist das Nicht-Bewerten und das Nicht-Verurteilen eine schwere aber lohnenswerte Übung bei der Selbstentwicklung!

      Kritik die die Situation, das konkrete Verhalten und den Zeitpunkt benennt ist für mich völlig okay, allergisch reagiere ich auf "immer" und "...du bist..." also auf alles was sich auf Charakter und stabilem Verhalten bezieht.

      Wenn jmnd schreibt: die Chipspackung die Du am WE bei der Sportshow gegessen hast tut Deinem Gewicht nicht gut, dann stimmt das und ich kann das annehmen....nicht aber: ...du ißt immer das Falsche und deswegen ist Deine OP völliger Blödsinn und Du wirst dass niemals schaffen Dein Gewicht zu halten....das ist hart und falsch!
      Kritik kann ein warmer Mantel sein, aber auch ein kalter Waschlappen, darauf sollten wir hier alle achten, was macht das mit dem Anderen!
      :135:
    • Mein Bruder ist auf Madeira und hat mir seinen leckeren Meerefrüchtesalat als Foto geschickt per WhatsApp. Also habe ich ihm mein Mittagsbrötchen geschickt. Da ging aber der "Shitstorm" los. "Wie kann man 3 Scheiben Salami auf ein Brötchen packen. Kam er gar nicht drüber weg.

      Dabei hab ich ja nur das Brötchen gegessen und ein wenig Melone an dem Tag. Wer sich also noch auslassen möchte zu dem Weissmehlproduktscheissdings-Kram-Brötchen, der ist herzlich eingeladen. Und das aus der eigenen Familie. Ich bin entsetzt.

      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Naja immerhin ist Gurke dabei, das ist doch gesund. :D
      Ich bekomme Appetit...

      Was Kommentare zum Essen angeht, kommen die in meiner Familie immer nur von meiner Mutter und sind eigentlich nur Anzeichen ihrer eigenen Essstörung, weil sie so fixiert ist auf Essen und Gewicht, dass sie das immer im Fokus hat.
      Von meinen Geschwistern habe ich noch nie was Blödes gehört.
    • Ich finde, es sieht lecker aus, Heike. Ich hab noch so Salami da vom Metzger... oh die ist soooo gut.
      Aber egal, zurück zum Thema.

      Ich muss mir das auch ständig anhören.

      Meine Mutter hat vorhin die kleinen Thüringer Rostbratwürstchen gemacht und mich gefragt ob ich auch "2" will und da meinte ich, dass sie mir auch 2-3 mehr geben kann, da sie sehr klein sind.
      Daraufhin kam dann gleich, ob das nicht schon wieder zu viel wäre, so nach der Operation … etc.

      Joa, da ist mir das essen ganz vergangen dann und ich hab gar keins gegessen.
    • @Wolfy
      Da würde mir auch der Appetit vergehen. Ich habe ja nur meinen Mann hier und der meinte das mit dem unmässig nicht wirklich ernst, weil er ja sieht wie wenig ich esse.

      Meinen Bruder hab ich noch mal angeschrieben, vielleicht hat auch seine Lebensgefährtin ne Krise gekriegt, weil die Veggie ist. :nix:
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Diese Studie klingt für mich sehr interessant.
      Da erkenne ich mich nämlich wieder.
      Ich bin in jeglicher Hinsicht ein sehr "unmäßiger" Mensch.
      Das äußert sich bei mir so, dass ich immer die Extreme lebe und kein Mittelmaß finde.
      Betrifft sowohl mein Essverhalten als auch alle anderen Bereiche meines Lebens...

      Lass deinen Bruder reden.
      Ich glaube, vielen Menschen fehlt einfach das entsprechende Hintergrundwissen rund um unsere Erkrankung und das dazugehörige Essverhalten sowie die bariatrischen Operationen.
      Da kommt es schnell mal zu solchen pauschalisierten Aussagen.
      Ich finde, es spricht nichts dagegen, sich seine Lieblingslebensmittel von früher zu gönnen, solange man sie nicht wieder zum Grundnahrungsmittel werden lässt ;)
    • TT887 schrieb:

      Diese Studie klingt für mich sehr interessant.
      Da erkenne ich mich nämlich wieder.
      Ja, das haben die Amis raus gefunden und Kai war dann interessiert, weil ich ja auch so unmässig bin ;)

      TT887 schrieb:

      Lass deinen Bruder reden.
      Ich glaube, vielen Menschen fehlt einfach das entsprechende Hintergrundwissen rund um unsere Erkrankung und das dazugehörige Essverhalten sowie die bariatrischen Operationen.
      Da kommt es schnell mal zu solchen pauschalisierten Aussagen.
      Da habe ich nachgehakt, was geht denn meinem Bruder an was ich esse. Ausserdem ist das türkische Geflügel-Rindsalami mit 355 kcal. per 100 g

      TT887 schrieb:

      Ich finde, es spricht nichts dagegen, sich seine Lieblingslebensmittel von früher zu gönnen, solange man sie nicht wieder zum Grundnahrungsmittel werden lässt
      Ein Brötchen esse ich immer mal zwischendurch. Ich mache ja kein LC und bin kein Weissmehlgegner :)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze: