Langsam und langfristig Abnehmen ohne OP

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • ja, Schneeschippen ist auch anstrengend
      den Januar hab ich mit 3,5 kg minus verlassen und hab mich rießig gefreut
      will aber noch mehr los werden, wenn ich im Frühjahr zur 2. Knie TEP gehe ist weniger Gewicht mehr als ideal
      ich hab mir wieder meinen kleinen Hometrainer raus geholt und mache damit meine Sporteinheiten und es hilft beim Abnehmen gewaltig
      hab zum Abend beim Fernsehen keine Zeit zum Naschen ! :freu:
      mir fällt es im Moment sehr leicht auf einige Dinge zu verzichten und weniger zu essen, erfreue mich am sinkenden Gewicht und bin schon gespannt wie viel ich bis Ende Februar weniger wiegen werde
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s
    • Langsam und langfristig Abnehmen ohne OP

      Hallo zusammen!
      Damit dieser Thread nicht einschläft möchte ich mal wieder einen Zwischenbericht abliefern,wie es mir mit nach nunmehr 9 Monaten mit meinem Abnehmkonzept so geht!
      Fangen wir mit dem Positiven am:Ich wiege nun 30 kg weniger als am Anfang und kann mittlerweile auf die Hälfte meiner Blutzuckermedikamente verzichten,das ist schon mal nicht schlecht!
      Beim Bluthochdruck siehts leider nicht so rosig aus.
      Ich nehme immer noch 11 Tabletten über den Tag verteilt und liege nun im Mittel bei 150:90 (Am Anfang war es 160:100)
      Von wegen "Nehmen sie ab und ihr Blutdruck normalisiert sich von selbst"!
      Gichtanfälle werden seltener,sind aber noch genau so heftig wie früher und das bei einem Harnsäurewert von 5,5(was eigentlich ganz gut ist)
      Meine Bandscheiben-und Ischiasprobleme haben sich eher verschlimmert obwohl auch der Orthopäde meinte daß ich nur mal abnehmen sollte,dann würde sich vieles bessern.
      Ich bleibe auf dem eingeschlagenen Weg,muß aber feststellen,daß sich meine Lebensqualität nicht verbessert hat bis jetzt!
      Die Krankengymnastik die ich bisher hatte half leider nix.Ich brauch da irgendwie nen anderen Ansatz.
      Man scheint mir die Abnahme anzusehen weil ich schon öfter gefragt wurde,wie ich das denn machen würde!
      Ich wiegle dann immer ab,weil ich seltsamerweise
      nicht darüber reden möchte.
      Ist doch meine Sache wie schwer ich bin.
      Mein Fazit: Es ist bestimmt nicht verkehrt sein Übergewicht zu reduzieren,aber laßt euch nicht einreden daß ihr nur abzunehmen braucht und schon ist alles gut.
      Adipositas ist eine Krankheit für die es keine einfache Therapie gibt!
      Am Schluß aber noch etwas positives:Ich bin sehr froh in diesem Forum gelandet zu sein.Wer das Rumgezicke und die Besserwisserei in anderen einschlägigen Foren kennt der weis warum ich das schreibe!
      Wünsche euch weiterhin viel Erfolg beim Kampf gegen die Kilos.

      Gesendet von meinem SM-G389F mit Tapatalk
    • paps63 schrieb:

      Ich bleibe auf dem eingeschlagenen Weg,muß aber feststellen,daß sich meine Lebensqualität nicht verbessert hat bis jetzt!
      Ich kann mir das gar nicht richtig vorstellen, 30 Kilo sind doch enorm viel.
      Letztes Jahr habe ich ja eine Abnahme von ca. 10 Kilo hinbekommen. Das habe ich bei den Schmerzen zwar auch nicht gemerkt (hm, doch ein bisschen schon, aber die größten Baustellen sind geblieben), aber sonst schon, so bei der Fitness. Das Gehen war einiges leichter, ich konnte schneller und länger laufen. Merkst du nicht das wenigstens?

      Ansonsten: vielleicht dauert es wirklich noch etwas länger, aber wenn du weiter abnimmst, dann kommt weiterer Erfolg ganz bestimmt auf die eine oder andere Weise!
      Was den Rücken angeht, da könnte es so sein, dass die Gewichtsabnahme allein noch nichts bringt, sich der Schmerz eventuell sogar nur verändert, weil sich die Statik neu finden muss, die Muskeln müssen sich umstellen, neu bilden usw. das kann Zeit brauchen. Viel in Bewegung sein kann dabei helfen.

      paps63 schrieb:

      Man scheint mir die Abnahme anzusehen weil ich schon öfter gefragt wurde,wie ich das denn machen würde!
      Ich wiegle dann immer ab,weil ich seltsamerweise
      nicht darüber reden möchte.
      Vielleicht ist es hilfreich, eventuelle Komplimente anzunehmen und dich innerlich darüber zu freuen. Man bekommt selten genug Lob. Sieh es mehr als Lob für deine Leistung, weniger als Lob für dein Gewicht. Denn das Gewicht geht eigentlich wirklich niemanden was an.
    • Durch die Abnahme, können sich aber auch bereits vorhandene Schäden stärker bemerkbar machen. Sodass man irrigerweise davon ausgehen könnte, dass es eher schlechter als besser wird bzw. manches auch einige Zeit benötigt, damit das weggeht.

      Gerade Blutdruck ist so eine Geschichte. Das Herz ist ja noch in der Überleistung, und versucht den schweren Körper zu versorgen. Auch wenn jetzt wie zB bei paps63 30kg runter sind, das Herz muss das auch erst mal bemerken, dass da was fehlt und nicht mehr so viel geleistet werden muss. Das braucht seine Zeit.

      @paps63
      Gib auch Deinem Körper Zeit, die Veränderung, die Du erfährst durch das geringere Gewicht auch zu verarbeiten. Der hohe Blutdruck kam nicht von jetzt auf nachher und er wird auch nicht von jetzt auf nachher wieder weg sein.

      Er ist aber schon besser geworden. Einfach geduldig sein, auch wenn es schwerfällt und weiter so! Ich finde die Leistung toll.
      Cattie-Brie
      :rosen:

      Höchstgewicht 145kg
      Start vor OP: 121kg
      Zielgewicht: 70-75kg
      Aktuell: 73,4 kg

      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/136651/.png]
    • Ich bin 19 Kilogramm unter Höchstgewicht und bei mir haben sich Welten verändert und verbessert. Einen enormen Anteil daran hat aber die viele Bewegung die ich nun schon länger fast täglich habe und ganz wichtig auch! Manuelle Physiotherapie!

      Seit 6 Jahren gehe ich auch wieder ins Fitness und seitdem habe ich mit dem Rücken keine Beschwerden mehr obwohl ich durchschnittlich nur einmal die Woche trainiere und dabei immer nur den Zirkel für die großen Muskelgruppen mache.

      Ein idealer Vergleich sind meine zwei jetzt vergangenen Urlaube. Im Urlaub vor zehn Wochen hatte ich abends immer verstärkt Schmerzen im rechten Knie und im linken Fuß und auch tagsüber während des Gehens spürte ich diese Beschwerden immer leicht bis mittel. Was mich aber nicht vom Gehen abhalten konnte. Ich laufe immer mit Nordic Walking Stöcken, da dies die Belastung der Beine und Füße verringert und gleichzeitig die Arme, den Oberkörper, die Rumpfmuskulatur und das Herz-, Kreislaufsystem trainiert.

      In den letzten 3 Monaten hatte ich 16 Mal manuelle Physiotherapie am linken Fuß und im Urlaub letzte Woche hatte ich diesbezüglich keinerlei Beschwerden obwohl ich täglich viel gelaufen bin.

      Ich hatte tief in mir nie so wirklich geglaubt, dass mir solche manuelle Therapien wirklich helfen könnten. Nach meinen jüngsten Erfahrungen muss ich da aber Abbitte leisten. Ich bin dadurch aktuell schmerzfrei. Ich kann mich nicht zurück erinnern vor wie viel Jahren ich das zuletzt behaupten konnte.
    • Langsam und langfristig Abnehmen ohne OP

      Habe mich jetzt dazu durchgerungen jeden zweiten Kaffee durch grünen Tee zu ersetzen,da dieser angeblich blutdrucksenkende Wirkung hat.
      Außerdem spare ich mir dadurch pro Tasse ca.100 Kalorien und 10 g Zucker.
      Das macht am Tag normailerweise 300 Kalorien und 30 g Zucker!
      Wenns nicht klappt,war es einen Versuch zumindest wert.

      Gesendet von meinem SM-G389F mit Tapatalk