Ich bin jetzt leider auch dabei (+ 20 kg)

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    • Liebe Miitzekatze,

      erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Sohn und beste Wünsche für deine Gesundheit! :sonnenblumen:
      Sodann stellen sich mir aber ein paar Fragen. Wenn du trotz der offenbar schweren Verdauungsprobleme/Erbrechen etc. zugenommen hast, muss ja offensichtlich etwas mit deinen Hormonen, dem Metabolismus o.ä. in Unordnung sein. Selbst wenn man sich nur von Weißbrot und Keksen ernährt, mit solchen Problemen kriegt man eigentlich kaum genug Energie rein (spreche aus eigener Erfahrung). Diese Problematiken würde ich erstmal nachhaltig klären und in Ordnung bringen, auch das Thema Psychopharmaka (spreche auch aus eigener Erfahrung). Wenn diese Baustellen fortbestehen wird dir auch der winzigste Sleeve nix bringen (ich persönlich halte eh nix vom Re-Sleeve, Wirksamkeit wurde nie wirklich belegt).
      Auch der Zwerchfellbruch sollte nachhaltig bewältigt sein. Sonst bleibt es wahrscheinlich bei dem dir bekannten Teufelskreis.

      Hast du dir mal eine zweite Meinung geholt ? Ich persönlich würde nachdem die oben angesprochenen Probleme geklärt sind eher zu einem Bypass (gibt ja verschiedene Varianten) neigen.

      Na wie du dich auch entscheidest, beste Genesung!
      Freddie
    • Schildrüse ist eingestellt sonst würde mir nix einfallen und Metabolismus keine Ahnung was das is...die Leute sehen mich und Fragen mich wie ich wieder so Fett werden konnte trotz des täglichen kotzen ich habe mir eine 2 te Meinung geholt und auch den 3 ten EB einen Bypass wollen die nicht machen dafür muss erst wieder Gewicht runter ich wurde durch gecheckt keine weiteren Erkrankungen festgestellt. Ich bin dankbar das die 2 te Meinung mich nicht einfach abgestempelt hat :)
      Ein schweres Leben wird erträglich,sobald man ein Ziel hat... <3
    • miietzekatze schrieb:

      .Ich rief in einem anderen AZ an man nahm mich Ernst und Ende September 2018 ging ich stationär...Seit Oktober weiß ich nun was ich habe einen Zwerchfellbruch+Gallensteine und eine Ausbeulung wo wohl der Magen reingerutscht ist...Ich kann bist heute nur das ungesunde Zeug (Toast oder Weißbrot) und alles was wenig Säure macht essen ich esse maximal 200g mit Schüssel am Tisch da ich das Erbrechen nicht kontrollieren kann. Selbst konsistenz spielt eine Rolle es gab Zeiten in der Schwangerschaft wo ich nur Salzstangen gegessen haben...Leider nehme ich auch noch Medikamente Psychopharmaka die ich reduzieren muss die einen zunehmen lassen...Naja alles im allen werde ich am 05.03 operiert und ich hoffe das Kotzen hört auf und ich kann mich wie ich es einst gelernt habe ernähren zu dem soll es nochmal einen re-sleeve geben damit ich hoffentlich wieder abnehmen kann...Mich würde ja interessieren ob es solche Fälle hier auch gibt da ich dazu nichts gefunden habe :) Bewegung habe ich nach der Schwangerschaft wieder angefangen und Aufrecht erhalten Faul bin ich nicht :D Liebe Grüße
      Hallo Miietzekatze

      Ich nahm mit meinem Bypass auch erst 47 kilo and und dann 26 wieder zu- und es ging mir wie dir: jedes Essen war eine Tortur- es klemmte, ich erbrach mich, nach 5minuten hatte ich wieder Hunger. Am besten rutschten Süsses und alles was man so nebenher naschen konnte. Sodbrennen nicht mehr kontrollierbar. Mein erstes AC nahm mich nicht ernst - war frustriert und liess es schweifen- nach dem die 90 kilo bedrohlich vor mir aufblitzen unternahm ich nochmals ein Versuch und hab das AC gewechselt- dort dauerte es nicht lang und Diagnose stand: Zwerchfellbruch, Magen komplett in den Brustkorb geschoben. Erst bei der OP sahen sie dann wie extrem es war,
      Das ist nun 14 Monate her und seitdem hab ich 20 Kilo wieder abgenommen- Sobrennen ist kontrollierbar ( mit Säureblocker), Portionsgrösse bei einer kleinen Portion, Sättigung hält wieder an

      Also sieh der Sache positiv entgegen- es kann wirklich wieder gut werden

      Amicla
    • A. rumsfeldi schrieb:

      Metabolismus ist dein Stoffwechsel. Es gibt einige Faktoren, die diesen verlangsamen oder behindern, wie eben bestimmte Psychopharmaka oder hormonelle Faktoren.
      Danke für die Info und das müsste dann wer abchecken? Hausarzt sagt alles okay :)
      Ein schweres Leben wird erträglich,sobald man ein Ziel hat... <3
    • Lass dich zum Endokrinologen überweisen, die können fast alles über die KK abrechnen und finden auch kleinste Ungereimtheiten.
      Hausärzte haben da oft entweder keine Ahnung oder kein Budget für übrig (oder kein Interesse).
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Das werde ich angehen wobei ich wahrscheinlich schneller operiert werde als ich nen Termin bei einem Endokrinologen bekommen werde :) Aber versuch macht Klug
      Ein schweres Leben wird erträglich,sobald man ein Ziel hat... <3
    • Hey!

      Ich drücke dir die Daumen dass alles wieder gut wird! Endo ist sicher ein guter Tipp, wenn sich terminlich was machen lässt. Die haben echt viel zu tun. ;)

      Lass den Kopf nicht hängen. :positiv:

      LG

      Thomas
      Die größte Kraft wächst aus der Asche alten Leids.

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      <<<Mein OP-Bericht HIER>>>
    • Hallo Ihr Lieben!

      Auch ich möchte mich mal wieder hier einreihen. Fühle ich mich als Versager? Ja, wiederholt.

      Ich bin vor 2 Jahren von Dr. Karcz im München erneut operiert worden. Er wollte eigentlich die Darmschlinge verlängert, den Magen verkleinern und einen Muskel zwischen Magenausgang und Darm "formen", weil bei mir die Nahrung ja gleich in den Darm geht.

      Mein OP Gewicht lag bei 106 kg. Nach meiner Magenbypass OP 2006 hatte ich bis auf 98 kg abgenommen (2 Wochen gehalten). Dann ging es wieder auf 112 kg hoch. Ich hatte immer ein extremes Dumping nach z. B. Kakao, den ich dann weggelassen habe.

      Bei dieser Revisions OP wurde mein Magen verkleinert (auf 50 mg). Bei der 1 Trochea (diese komische Ding für Minimalinvasiv) hatte er gleich meinen Darm erwischt. Also Öffnung vergrößern und reparieren. Dann hatte er entdeckt, dass mein Darm komplett mit der Baudecke verwachsen ist. Das wollten die lösen, aber da gab es soviele kleine Blutungen, dass er das dann abgebrochen hat. Letztendlich konnte er keinen Muskel formen, weil der Darm zu kurz war. Also nur die Magenverkleinerung.

      Ich habe dann bis auf 92 kg abgenommen. War superglücklich, das hätte mir auch gereicht. Dann ging es aber langsam wieder bergauf. Bis Anfang der Jahres auf 95 kg. Wäre ja auch noch zufrieden, weil ja unter der "UHU" Grenze.. Aber dann ging es weiter.. nun liege ich bei 100,6 bzw. 101. Man ist das deprimierend.

      Ich bin fest überzeugt, dass es Wasser im Körper ist. Ich habe sowieso immer Schwierigkeiten damit. Musste auch immer noch Wassertabletten nehmen, die ich aber bei 92 kg bis auf 1/4 reduzieren konnten. Nun nehme ich 1 x Triamteren und 2 x wöchentlich Torasemid 2,5 mg + Spirono(??) 1 /2

      Trotzdem habe ich das Gefühl, dass meine Beine dicker geworden sind. Ich habe ja leider auch seit meiner 1. WHO ein Lipödem.

      Dazu kommt dass ich einen Kaliummangel habe (z. Zt. 3,1). Das verursacht Ödeme in den Beinen, nehme ich aber Wassertabletten schwemme ich Kalium aus.

      Jetzt habe ich mir noch Venendragees besorgt, die angeblich auch helfen sollen.


      Ich kann z. B. eine Pizza verdrücken. Dann an anderen Tagen geht mal nicht soviel. Morgens 1-2 Brötchen ist auch kein Problem. Dann aber auch mal weniger.

      Ich könnte echt verzweifeln. Das habe ich auch schon vor einiger Zeit (da lag ich noch bei 95 kg) Dr. Karcz geschrieben. Da kam schon keine Antwort mehr.

      Vielleicht haben aber auch die Wechseljahre (bin jetzt fast 52) da etwas mit zu tun. Boa, ich könnt echt kotzen... Ist doch immer ein Krampf.

      Mein Mann ist letztes Jahr erneut am Schlauchmagen operiert worden (jetzt Bypass). Er ist Dialysepatient. Sein Gewicht liegt akutell bei 128 kg (bedingt durch Dialyse).

      Er muss lt. MMK begleitend eine Ernährungstherapie machen. Da werde ich mal mit hin gehen, vielleicht bringt mir das ja auch was.


      Ich will im Moment nur wieder auf meine 95 kg. Dann bin ich absolut zufrieden.


      Liebe Grüße


      Antje

      ;(
      Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.


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    • Wahnsinn, Eure "Geschichten" und Erkenntnisse zu lesen.

      Das hilft mir sehr, denn ich habe große Angst auch wieder zu zu nehmen.

      Mein Mann ist überzeugt davon das diese Angst unbegründet ist, ich aber nicht.

      Ich hatte jetzt monatelang Ruhe mit dem Heißhunger auf Süßes, aber jetzt ist er zurück, und ich habe keine Idee warum, und was ich dagegen tun kann, oder wo ich Hilfe bekommen könnte.

      Natürlich hatte ich gehofft den durch die OP los zu werden, weil ich weiß das genau das der Grund für meine Adipositas war, wußte aber auch das das nicht bei jedem funktioniert.

      Schade das die Wissenschaft da noch nicht weiter ist, und die Ursachen kennt und behandeln kann.
      Statt dessen müssen wir jeder für sich versuchen eine Lösung dafür zu finden, obwohl wir die Ursache nicht kennen und raten müssen.

      Schon verrückt, das wir Herzen verpflanzen und zum Mond fliegen, aber die Ursache für den Hunger/Heißhunger nicht kennen...
      Liebe Grüße Laelia
    • @Laelia
      Hormone und die Psyche (Stichwort emotionales Essen) sind u.a. die Ursache für Hunger und Heißhunger.
      Liebe Grüße nautic11 :blumen:

      Startgewicht am Operationstag 138,1 kg
      Den UHU gefangen am 13. Juli 2016 und gleichzeitig einen BMI von 29,8 erreicht
      100% des Übergewichts abgenommen (Normalgewicht) - erreicht am 25. Oktober 2016 mit 83,1kg
      Seit Januar 2017 stabile 69kg bei einer Größe von 183cm - BMI 20,6
      :laola: :laola:
    • nautic11 schrieb:

      @Laelia
      Hormone und die Psyche (Stichwort emotionales Essen) sind u.a. die Ursache für Hunger und Heißhunger.
      Leider ist es nicht so einfach, denn ich hatte auf ein hormonelles Reset durch die OP gehofft, was wohl auch bei vielen funktionieren soll. Bei mir leider nicht.
      Also ich bin psychisch gesund und habe trotzdem Heißhunger.

      Was ich besonders krass finde ist das ich seit 22 Jahren zusehe wie mein sehr schlanker Mann mind. 10x so viel Süßigkeiten wie ich isst (weil auch er Heißhunger darauf hat), und trotzdem sehr schlank ist.

      Nein, ich bin nicht von Neid getrieben, aber ich würde nur sehr verstehen warum das so ist.
      Liebe Grüße Laelia
    • Also ich esse kaum Süsses und in Joghurt etc nur Süßstoff und ich habe ganz ganz selten Heißhunger. Bei einen Dumping, da habe ich Heißhunger auf Schoki und die ziehe ich mir dann auch ordentlich was rein. Heißhunger ist insgesamt aber nicht so mein Thema.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Verständnisfrage: sind Heißhunger und Gelüste dasselbe, oder was anderes?
      Unterscheiden sie sich bezüglich der Menge, die man isst, oder bezüglich der Stärke des Drangs zu essen? Isst man bei Heißhunger immer sehr viel, oder kann es auch um Kleinigkeiten gehen?
    • Tamiko schrieb:

      Verständnisfrage: sind Heißhunger und Gelüste dasselbe, oder was anderes?
      Unterscheiden sie sich bezüglich der Menge, die man isst, oder bezüglich der Stärke des Drangs zu essen? Isst man bei Heißhunger immer sehr viel, oder kann es auch um Kleinigkeiten gehen?
      Gute Frage, und für mich nicht leicht zu beantworten.

      Mein Ziel ist es auf Haushaltszucker ganz zu verzichten, weil er nicht nur ungesund ist und dick macht, sondern ich möchte auf keinen Fall Diabetes bekommen.
      Das versuche ich seit mind. 20 Jahren, weil ich damals erfahren habe wie schädlich Zucker für den Körper ist.
      Das funktioniert auch eine Weile immer ganz gut, aber irgendwann kommen ganz unerwartet regelrechte Heißhungeratacken auf sehr zuckerhalte Lebensmittel zurück.
      Ich versuche das über Portionskontrolle zu managen, ist aber schwierig, weil ich mich dabei wie ein Tiger im Käfig fühle, und der gibt erst ruhe wenn er ausreichend Zucker bekommen hat.
      Irgendwann ist der Spuk vorbei und wochen- bis monatelang ist wieder alles gut.

      Appetit (Gelüste) auf irgendein Lebensmittel zu haben ist für mich ok und etwas völlig anderes als Heißhunger.
      Liebe Grüße Laelia
    • Ich glaube, ich habe eher Gelüste, aber sie sind oft so drängend, dass ich unbedingt etwas haben muss. Vielleicht ist es aber bei mir mehr eine Frage der Psyche als des Körpers, also nicht so dass der Körper unbedingt Zucker haben will, sondern dass die Psyche meint, es wäre jetzt viel zu hart, zu verzichten, und dann quengelt sie rum, solange bis es was gibt.
    • ihr lieben, ich wünsche euch allen das ihr euer Gewicht wieder reduzieren könnt . Ich kann zwar noch nicht nicht mitreden weil meine op noch nicht so greifbar ist . Aber ich hoffe das ich das halbwegs hinkomme , mei Gewicht zu halten , schon aus gesundheitlichen Gründen. ^^
      Liebe grüße* :wird gut:



      13.02.20 Erstgesräch AZ
      06.03.20 Start MMK/ 117 kg./BMI 46,9 :S
      10 .09.20 Physiologisches Gutachten
      19.11.20 Eiweiß Phase/118,2 kg.
      03.12.20 Op Termin /110 kg.
      23.10.21 / 30 kg. Weniger 86,1 kg.
      fühl mich super




      Endlich wieder zu Hause, musste 1 tag länger bleiben wegen meine Werte waren nicht so gut . Hatte an einer Stelle ne Entzündung. Aber jetzt hoffe ich alles gut. Morgen zum Hausarzt. ^^





      :kalender: