Ich vertrage weder Low Carbon , noch Atkins.
Mein Reflux schlägt bei Übersäuerung Purzelbaum.

LCHF hat für mich Vorteile:
- Abnahme noch mal für die letzten 3 Kilo ankurbeln
- vereinzelt auftretendes Sodbrennen geht weg
- bessere Sättigung und daher keinen Appetit auf ein paar Gummibärchen hier oder einen Riegel Schoki da > niedrigerer Blutucker > siehe oben.

Selbst die Harnstoffwerte steigen dann bei mir.
Ich vertrage es leider nicht, hab oft probiert.
Die Abnahme war allerdings gut.

mir würde das wegen meines Sodbrennens vorgeschlagen.

Für mich ist es im Moment die Variante die mich am Besten sättigt, ich komme so, da ich ja nur kleine Mengen essen kann, gut auf meine Eiweißportion und hab kein Sodbrennen. Wenn ich Weißmehlprodukte esse gibts direkt Müdigkeitsanfälle, Hunger und schlimmstenfalls Sodbrennen . Daher möglichst wenig Kohlehydrate und alles ist gut

Ich glaube, dass man automatisch Low Carb isst, wenn man darauf achtet, sich eiweißreich zu ernähren.

Jedenfalls komme ich nur sehr selten auf mehr als 100g Kohlenhydrate pro Tag. Meistens sind es um die 50g. Ich mach mir da auch keinen Kopf mehr drum.

Hatte heute auch noch mal eine EB hier.

Die Anweisung war relativ klar, 75% der Ernährung soll aus vollwertigen Eiweißen bestehen. Danach 15% Gemüse/Pflanzliches und der Rest Kohlenhydrate.

Somit ist man ja doch irgendwie bei einem Reduzierten Low Carb.

Finde die Empfehlung sinnvoll, da der Energieträger kein Fett ist.

Ich esse alles, allerdings achte ich auf mein Eiweiß, daher esse ich nur reduzierte KH. Zuviele KH vertrage ich nicht und ich schlafe dann recht fix. Wenn ich Eiweiß esse, bin ich schneller satt. Hält bei mir auch länger.

Aber morgens ein Pumpernickl oder ein halbes Brötchen gönne ich mir. Das klappt auch soweit gut. Ich brauche für meine Verdauung die Ballaststoffe, sonst hänge ich mit Verstopfung da.

İch mache das so seit der OP und möchte das auch so lange wie möglich bei behalten. Das hier die meisten Low Carb essen finde ich gar nicht Mal, ach ja Kartoffeln esse ich hin und wieder und versuche halt eiweißreich zu essen.

Ich bin damit einfach länger satt und kann an 5 von 7 Tagen auf eine kleine Zwischenmahlzeit am Nachmittag verzichten.
Bei Kohlenhydraten hab ich spätestens nach 3 Stunden wieder Hunger.

Wie bei @ThoMe79 ist es auch bei mir - ich habe mich noch nicht mal mit der Low Carb Philosophie beschäftigt. Ich mache kein Low Carb an sich. Ich nutze nur gerne die Rezepte, vor allem, wenn sie mit high Protein einhergehen.

Ich hatte von der EB nach der OP die Auflage: 90 g EW am Tag und die klare Anweisung vom KH: 3 Bissen Protein, dann 1 Bissen KH, falls es noch passt. Hätte ich mich mit meinen Lieblingsnahrungsmitteln (Nudeln, Kartoffeln, Reis, Süßigkeiten) satt gegessen, hätte ich keinen Platz mehr für Eiweiß gehabt.

Ich stehe auch nicht drauf, EW in Form von Pulver oder Shakes zuzuführen. Alle Kalorien, die ich konsumiere, sollen mir gefälligst auch schmecken. Die will ich genießen. Von daher sollten sie in Form von richtigen Lebensmitteln zu mir kommen. Also muss proteinreich gekocht werden...

Da ich mich seit Jahrzehnten täglich auf die Wage stelle und täglich die Quittung für die Ernährung des Vortages bekomme, kann ich definitiv sagen: An Tagen mit Fokus auf EW nehme ich eher ab, bei Fokus auf Kohlehydraten nehme ich nicht ab bzw. eher zu, ähnliches Kalorienlevel vorausgesetzt.

Aber da ich Kohlenhydrate liebe, gönne ich sie mir trotzdem! Das geht aber nur, wenn ich beim hauptsächlichen Essen schaue, dass ich sie dort einspare.

Darüber hinaus, wenn man sich mit der derzeitigen Kritik an Low Carb beschäftigt: Die Studie, die dahinter steht, ist zum einen wenig aussagekräftig und zum anderen gibt es darin gar keine kausalen Zusammenhänge zwischen der Lebenserwartung und Low Carb Ernährung... Die Medien wollen hauptsächlich Schlagzeilen machen.

Ansonsten habe eich mich zur Verteidigung meiner geliebten Sättigungsbeilagen damals auch bei der EB beschwert, dass ich doch wohl von Kartoffeln satter wäre als von einem Stück Fleisch. Da wusste sie auch nichts dazu zu sagen und meinte, dass man sich das irgendwie vielleicht antrainieren würde... Hm. Inzwischen muss ich aber auch sagen, dass mich Fleisch mit Gemüse zumindest genauso sättigt wie die klassischen "Sättigungsbeilagen". Wenn ich ehrlich bin wohl eher mehr. Denn Nudeln mit Soße konnte ich früher quasi einen ganzen Topf leer essen. Von einem gehäuften Spaghetti-Teller war ich nie satt.

Hm, ich kann keine finale Aussage zum länger satt sein treffen. Ist für mich eh nicht der relevante Faktor.