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    • *Heike* schrieb:

      Shopping Queen hab ich Mal ne Zeit geguckt

      Charina schrieb:

      Aber Sachen wie the Biggest Loser und Extrem Schwer gucke ich ganz gerne.
      Ich würde mir solche Sendungen höchstens anschauen, wenn mir jemand SEHR viel Geld dafür zahlt, und ich würde seelische Qualen dabei erleiden. Sollte mich mal die CIA in die Finger kriegen und mich in Guantanamo einsperren, könnten sie mich damit foltern.
    • Tanka schrieb:

      MeinNeuesIch schrieb:

      In der USA ist es so das man zu der praxis hin geht zack wirst operiert und er sagt dir nimm soviel ab und die haut wird korrigiert...

      Bei uns muss man für jeden pups ein Antrag stellen.

      Hab eben mit einer langjährigen freundin geskypt die in west virginia lebt. Das gesundheitssystem in den staaten ist einfacher gestrickt als unser bürokratischer Firlefanz
      Ich frage mich auch jedesmal, ob die Leute da teilnehmen, da sie dann die Magen- und Wiederherstellungs-OPs bezahlt bekommen und weil sie sonst keine Chance haben, sie zu erhalten. Andernfalls würde sich ja niemand freiwillig so zur Schau stellen - es sei denn, es würde sehr gut bezahlt. Aber ich tippe auf ersteres. Und das bedeutet zwangsläufig, dass die KK das in den USA wohl nicht standardmäßig bezahlt. Dann stelle ich doch lieber einen Antrag und kriege es gezahlt. (Danke, TKK! :thumbsup: )

      Charina schrieb:

      Mein Leben mit 300kg, ganz ehrlich das gucke ich zur Abschreckung... zum einen zeigt es wo man nicht (wieder) landen möchte und es zeigt mir, das selbst mit 300kg eine Magenverkleinerung kein Selbstläufer ist und man selbst etwas dafür tun muss.
      Genau. Was ich aber vor allem interessant/schockierend finde, ist, dass Dr. Now aus der Show sagt, dass nur 5 % der Operierten auch nach 5 Jahren noch erfolgreich sind! :S (Und er hat ca. 2000 operiert). Nicht nur die Größe des Magens, sondern auch der Stoffwechsel ändere sich durch die OP, aber nach 5 Jahren sei der Stoffwechsel wieder exakt wie vor der OP. Der Körper passe sich an bzw. repariere sich. Wer seine Gründe fürs falsche/zu viele Essen nicht behoben hat, wird wieder zunehmen und die genetische Disposition wird sich wieder durchsetzen. Wer 5 Jahre nach der OP esse wie im 1. Jahr nach der OP, würde wieder zunehmen. 95% der Vorzeige-Menschen der Show bleiben also auch nicht schlank.
      Wie sieht es wohl in D aus? Ich bin morgen zur Jahreskontrolle im AZ und werde mal nach den Langzeiterfolgswerten fragen...

      *Heike* schrieb:

      Da hast Du Recht, TBL war wirklich mal besser, da werden wieder die Quoten nachgelassen haben und dann kommt neues Input.
      Das sehe ich auch so - inzwischen ist es mehr Dickenschickane und Kampf um jede Selbstverständlichkeit. Mit Unterstützung hat es nicht mehr viel zu tun, wenn man den Kandidaten die Sportgeräte wegnimmt bzw. die sich diese erstmal in einem Wettkampf wieder verdienen müssen. Habe ich auch nicht mehr geguckt, das letzte Mal, ist mir zu blöd geworden...
      Bei "Mein Leben..." wird den Leuten aber wirklich geholfen, ebenso wie bei "Extrem schwer" wirklich geholfen wird. Ich denke, jeder kann selbst entscheiden, ob er teilnimmt oder das angucken will. (Ich will - aber es ging ja um die WHO-Dokumentation - die werde ich mal näher unter die Lupe nehmen! ;) )
      Das thema lies mir keine ruhe heute nacht und ich hab geforscht bis um 4 heute morgen.

      Der doc operiert tatsache NUR mit staatlichen spenden und fördermittel. Nichts mit krankenkasse oder sonst was... 96% der leute haben wieder zugenommen und einige sind schon gestorben.

      Da mach ich doch lieber in Deutschland die eb und geh zum sport...

      Tamiko schrieb:

      *Heike* schrieb:

      Shopping Queen hab ich Mal ne Zeit geguckt

      Charina schrieb:

      Aber Sachen wie the Biggest Loser und Extrem Schwer gucke ich ganz gerne.
      Ich würde mir solche Sendungen höchstens anschauen, wenn mir jemand SEHR viel Geld dafür zahlt, und ich würde seelische Qualen dabei erleiden. Sollte mich mal die CIA in die Finger kriegen und mich in Guantanamo einsperren, könnten sie mich damit foltern.
      Genial :thumbsup:
    • Deswegen gibt es in D ja das MMK mit der Verpflichtung zu einer psychologischen Begutachtung. Dann kann man erkennen, wie hoch Eigenverantwortung und Chancen sind, den Erfolg durch Verhaltensänderung zu halten.
      Dr. No schickt seine Patienten nicht umsonst in der neuen Staffel auch zum Psychologen.
    • Also die meisten Patienten der Sendung wurden in der Kindheit oder Jugend sexuell missbraucht. Das ist ja noch mal ne ganz andere Hausnummer, wenn man nur beim essen schöne Gefühle hat oder beruhigt ist. Und hier im Forum war noch niemand -soweit ich weiss- mit 300 kg oder drüber.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • @MeinNeuesIch, würde mich freuen, wenn du kurz deine Quellenangaben zum Thema "Dr. Nowzaradan" angeben könntest. Interessiert mich sehr und würde es gern selbst nachlesen. :danke1: .
      Auf der anderen Seite habe ich nochmals auf der US-Facebook- 'Seite nachgelesen und einige Patienten gefunden, die sich von ihm haben operieren lassen. Weit entfernt von den 300kgs, waren demzufolge auch nicht in den Shows zu sehen. Aber: es ist nicht korrekt, dass er nur mit staatlichen Gelden operiert....korrekt ist, dass es wohl einige Versicherungen dort gibt, die die OPs nicht bezahlen, aber die Patienten, die ich gelesen habe, haben es aus eigener Tasche bezahlt. Und in den USA sind seine Patienten fast alle begeistert von ihm und seinem strengen Regiment..
    • Tanka schrieb:




      Witzig, dieser Dr. Nowzaradan (ich finde ihn ja echt knuffig)! Er macht nicht nur die Hochrisiko-bariatrischen-OPs (scheinbar schon über 2000 davon), sondern auch gleich noch die anschließenden WHOs, neue Hüftgelenke und macht nebenher wohl noch die Ernährungsberatung. Eine Dr.Now-One-Man-Show! 8o
      Ich find den auch voll herzig des alde Moale ;) und die Stimme " Hello I am Dr. 'NOSERDEN'(genuschelt)

      *Sabse* schrieb:

      Also das mit den 300kg schaue ich eigentlich nicht, weil man nie was vom „Ergebnis“ mitbekommt ;)

      Aber das mit den WHOs fand ich super interessant
      Dann hast du 'Mein Leben mit 300kg-Das Wiedersehen' noch nicht gesehen. Das sind die alten Patienten im 2. oder 3. Jahr
      :wind: Wer Wind sät...


      ...wird Sturm ernten.
    • Charina schrieb:

      So zu den WHOs, ich habe mir gestern den ersten Folgen der 1. Staffel angesehen.... ähm ja eure Ergebnisse hier im Forum sind soooo viel besser.
      Tjaaaa, die Frage ist, wie würden die Ergebnisse aussehen, wenn alle sie einstellen würden und nicht nur diejenigen, bei denen es final so ausschaut, als wären sie ein Leben lang schlank gewesen. Ich weiß, dass es Mitglieder hier gibt, die ihre Ergebnisse bewußt nicht posten, da sie keine Lust haben, sie schlechtgeredet zu bekommen. Ich denke, das ist so, da man hier nur die top Bilder zu sehen bekommt. (Oder wenn was total schief gelaufen ist.)

      Das ist nicht der realistische Durchschnitt würde ich sagen und bei jedem Fall hängt das optische Ergebnis vom jeweiligen "Bio-Material" ab, wie mein PC so schön sagt...

      MeinNeuesIch schrieb:

      96% der leute haben wieder zugenommen und einige sind schon gestorben.

      Da mach ich doch lieber in Deutschland die eb und geh zum sport...
      Genau das sagt Dr. Now ja öffentlich. Nur 5 % Erfolg und in einer Folge hat er auch kommentiert, dass er schon viele Totenscheine ausstellen musste. (Aber ok, bei den Gewichtsklassen wären sie vermutlich auch ohne OP gestorben, da ist das Sterberisiko sowieso höher als bei den "üblichen" deutschen Schwergewichten...)
      Aber er schickt die Patienten ja auch zum Sport und zur Psychotherapie und zur EB bzw. er gibt allen einen individuellen strengen ausführlichen Ernährungsplan mit 1200 Kcal vor der OP und 1000 Kcal nach der OP mit - Anleitung ist bei ihm also auch genug da, würde ich sagen. Kein USA-Problem per se.

      Ich war heute übrigens beim 18-Monats-Kontroll-Termin. Ich habe gefragt, wie das mit dem Gewicht nun erfahrungsgemäß im Adipositaszentrum weitergehen wird. Und siehe da: Auch mein Arzt bestätigte: Abnahme endet in der Regel nach 18monaten. Dann wird es nie nächsten Jahre meist ganz gut gehalten. Ab 5 Jahren wird in der Regel einiges zugenommen (nicht bis zum Ausgangsgewicht, aber schon einiges). Warum wisse man nicht, auch wenn man sich auf jeder Adipositaskonferenz weltweit damit beschäftige. Da konnte ich gleich mal anmerken: Metabolic repair! Der Verlauf lt. Houston-Chirurg und meinem AZ ist also vergleichbar.

      Das schlimme: Selbst wenn man alles weiterhin genau richtig machen würdem (was sowieso nicht möglich ist, wir sind ja Menschen), dann würde man trotzdem im 5. Jahr zunehmen, da der Körper sich seinen alten Stoffwechsel zurückerkämpft hat! Es liegt also nicht wirklich in der Hand des Operierten. Klar, mit mehr Disziplin und mehr Sport kann man das sicher in den Griff kriegen und den Kampf gewinnen. Aber ich finde es schon krass, dass es nicht am sich dehnenden Magen oder an sich einschleichendem Fehlverhalten liegt, wie immer unterstellt wird, sondern einfach automatisch stattfindender körperlicher Vorgang ist! :thumbdown:

      Hier übrigens ein paar Erläuterungen direkt von Dr. Now dazu:

      Metabolism Changes from Weight Loss Surgery
      If you look at success in five years for these patients when we operate on them, what happens is that we change their metabolism and they lose weight. And their weight goes down, down, down, the goal for the faulty metabolism that created the problem in the first place would repair itself. Usually what happens is when we operate on these patients, we change all the gastric intestinal hormones that drive their metabolism. The insulin resistance goes down to zero.
      It isn't only the size of patients' stomachs that are changed that affects how much they eat but actually changing their metabolism. I’ll explain why. When we operate on the patients, their metabolism changes because we manipulate one of the gastrointestinal hormones that control their appetite, the insulin resistance. About a year after surgery, that hormone starts decreasing from other sources and the gastrointestinal system, and the five years becomes the same level as the patient had before their surgery.
      When these patients have bariatric surgery, they are going to have the same drop in weight, the same metabolism. If they continue to eat the same amount they ate in the first year after surgery, in five years, they are going to start gaining weight.
      About 20 years ago, patients that I saw after five years were gaining weight. So, I thought their pouch was getting bigger so we'll do a revision to get your pouch back to the small size. We operated on the patients, thought their pouch was bigger so we made it smaller. What happened is they lost weight for about a year, and then five years later down the road, they’re back to the same bigger pouch size. Our original success in five years was the same.
      We found that it was not the size of the pouch that was causing this problem, it was the metabolic repair. These patients reverted to the same pathological genetic disposition that they had in the beginning.
      This is one reason that having a revision is really something that patients hope that is going to change their situation and they'll start losing weight again. But the revision is going to have only a temporary effect.
      Because after around five years, patients can start to regain and it isn’t necessarily their fault. Patients’ metabolism has regenerated at the same strength it was before surgery.


      obesityhelp.com/articles/metab…adan-my-600lb-life-doctor
      obesityhelp.com/articles/insig…adan-my-600lb-life-doctor


      *Heike* schrieb:

      Ich habe dazu mal einen eigenen Thread aufgemacht und über meinen Rückfall berichtet:

      Nur 5 % der Operierten können Ihr Gewicht halten ?
      Na dann werde ich dort auch mal meinen Senf dazu geben. ;)
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tanka ()

    • @Suse J. Doch, hab ich schon gesehen. Aber da wär es interessanter die Patienten mal nach 3-4 Jahren zu sehen :)
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Devila schrieb:

      Falls jemand Interesse an dem "Dr. Now"-Thema hat, hier mal die HP von ihm resp. seinem Krankenhaus...
      Danke, Devila! <3

      MeinNeuesIch schrieb:

      Tanka das heisst ja dann eigentlich das man sich alle jubel jahre wenn man wieder zugenommen hat wieder operieren lassen kann...
      Nein, ich fürchte, das heißt eher, dass das nicht viel bringt, da Dein Stoffwechsel Dich wieder einholt und dass man einfach mehr tun muss mit Ernährung und Bewegung, wenn Hunger, Appetit, Portionen etc. wieder größer werden...
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Vielleicht kann man es so sehen: dank der OP hat man ca. 18 Monate Zeit abzunehmen und seine Ernährung und Lebensgewohnheit umzustellen. Danach sind wir mehr oder weniger „wie vorher“ vom Stoffwechsel und müssen JETZT diese neuen Gewohnheiten beibehalten um nicht wieder zuzunehmen, sondern zu halten.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung