Nur 5 % der Operierten können Ihr Gewicht halten ?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Also Appetit und Hunger habe ich jetzt schon und ja ich esse mehr als 2-3 Löffel..

      İch möchte mein Ziel erreichen und wenn ich dann 5 Kilo zunehmen würde auch etwas mehr was ich nicht hoffe wäre ich immer noch zufrieden da ich ja auch noch Kinder kriegen möchte und wie das dann in der Schwangerschaft sein wird weiß ich auch nicht..aber weil ich Angst habe wegen der Zunahme die ja viele betrifft nach der OP möchte ich so viel wie möglich abnehmen..

      Disziplin forever anders werde ich es wohl nicht schaffen auf Dauer
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Wenn ich die Postings von den "alten" User/Innen lese, würde ich sagen, dass wir die 10 % "normale" Gewichtszunahme nach ein paar Jahren gut verdoppeln müssten.
    • @Ramona die Nachteule das stimmt in etwa ich hab ja insgesamt 15 kg zugenommen! Aber jetzt ja 9 wieder runter....das is halt echt ein Kampf
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Ich bin auch bei ca. 15 kg. Runter sind jetzt ca. 4 kg, aber es ist ein verdammt harter Weg. :heul:
      Ich habe allerdings TÄGLICHE Gewichtsschwankungen von bis zu 3 kg.
    • Wahnsinn @Ramona die Nachteule, wie kommt das?
      Ich hab das auch, allerdings nur PMS bedingt.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Nur 5 % der Operierten können Ihr Gewicht halten ?

      Hier noch ein Bericht aus dem Ärzteblatt vom Januar 2018:

      aerzteblatt.de/nachrichten/875…nd-Lebensstilmodifikation

      Als @Hedonist von den "bornierten Frischoperierten" sprach, fühlte ich mich irgendwie angesprochen :D
      Aber auch trotz dieser Studien bleibe ich bei meiner Aussage, dass jeder, der eine Magen OP vornehmen lässt, für sich den Anspruch haben sollte, die Abnahme zu erreichen und auch dauerhaft zu erhalten.

      Ob man das dann schafft, steht ja auf einem anderen Blatt. Aber ich sehs halt so dass wenn ich nicht von Anfang an mit dem Mindset rangehe, das Maximum erreichen zu wollen, dann wird es schwierig etwas zu schaffen, mit dem man am Ende wirklich zufrieden ist ohne sich die ganze Zeit zu fragen, ob man nicht doch mehr dafür hätte tun können.

      Und selbst wenn man wieder zunimmt ist das trotz des Anspruchs, dauerhaft abzunehmen, kein Versagen. Erstens kommt es ja ganz drauf an, was die Umstände sind. Und zweitens, IMO noch viel wichtiger, wie man mit der Zunahme umgeht.
    • Nachdem ich ca. 13 Jahre mein Gewicht gehalten habe, war ich mir sicher, dass ich es geschafft habe. Die letzten 4 Jahre waren für mich sehr dramatisch (privat, gesundheitlich, Mobbing am Arbeitsplatz etc.), was sicherlich der Auslöser für die Gewichtszunahme war. Dennoch müssten man doch denken, jetzt ist alles fast wieder o.k. - dann klappt es auch wieder mit der Abnahme. Genau das war bzw. ist mein Denkfehler. Ich bin wieder voll mitten drin. Der innere Schweinehund hat gewonnen und meine alten Verhaltensstrukturen setzen mein Gehirn außer Gefecht. Da ich aber jahrelang genießen durfte, wie es ist schlank zu sein, werde ich alles daran setzen, wieder so zu werden wie ich war .... zumindest annähernd.
    • Drum habe ich für mich immer gesagt, dass die OP mit eigentlich keine "Abnahme" beschert hat, sondern sie hat mir "Zeit geschenkt" - Zeit, um ohne größere Probleme mein Gewicht zu reduzieren und zu lernen, wie ich das erreichen kann, was mein Körper braucht, was ich tun muss, um abzunehmen, was ich essen darf, was lieber nicht, dass ich Sport treiben muss, wie ich mich einfach verhalten muss um mein Ziel zu halten.

      Und nach Ablauf dieser Zeit geht das Leben wieder weiter. Wenn ich die Zeit nicht genutzt habe, um mich und mein Essverhalten zu ändern, dann stehe ich an dem gleichen Punkt, wie zu Beginn meiner ursprünglichen Zunahme-Karriere. Dann wird es stetig mehr, bis ich wohl auch wieder da sein werden, wo ich schon mal war. Aber ich hoffe für mich, dass ich genug mitgenommen habe, um den Weg nicht wieder so einzuschlagen. Um diesmal die Kraft und Motivation zu haben, selber dafür zu sorgen, dass ich nicht wieder zunehme. Das ist nicht einfach, denn ich war den falschen Weg ja 45 Jahre lang gewöhnt - und so einfach lässt sich das menschliche Hirn einfach nicht umprogrammieren. Aber ich bin zuversichtlich - weil nochmal 45 Jahre kann ich mir nicht leisten zu verschenken.

      Wann die OP "versagt" hat - das ist glaube ich eine sehr individuelle Frage. Mein Ziel, das ich mir bei Beantragung der OP gesetzt hatte, waren 50 kg Abnahme. Eigentlich wäre alles, was drunter ist, für mich schon ein Erfolg. Mein Lebensziel habe ich für mich an dem Gewicht festgemacht, mit dem ich mich einfach rundum wohl gefühlt habe. Nicht drum kämpfen, aber auch nicht leichtfertig werden muss. Und daran arbeite ich eben - das zu halten. Jeden Tag !

      Umso mehr lege ich jedem ans Herz, nach der OP sein gesamtes Leben auf den Prüfstand zu stellen und nicht weiterzuleben wie bisher - sondern Verhalten zu ÄNDERN ! Weil wenn man das Verhalten beibehält und sich drauf verlässt, dass die OP das schon richten wird, der wird irgendwann feststellen, dass nur das Verhalten uns dick oder dünn macht.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo Gaugele,
      wahre Worte hast du gefunden.
      Ja es ist das eigene Verhalten .
      Ich muss da auch noch ganz deutlich in mich gehen und meinen Weg finden.
      Danke für deine Anregung !
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Vor der OP haben sich ja sicher auch schon viele bemüht, ihr Verhalten zu ändern, um abzunehmen. Eben weil es nicht klappte, das eigene Verhalten ausreichend zu ändern oder vielleicht auch, weil der Körper/das Gehirn es einfach nicht zuließ, war ja eine OP der letzte Ausweg. Es ist ja nicht so, dass vor der OP sich alle nur gehen lassen.

      Deshalb denke ich, dass die OP selbst schon etwas bewirkt, weswegen man es dann auch danach leichter hat, nur eben auch nicht kinderleicht. Aufpassen muss man trotzdem noch, aber nun hat man eine bessere Chance, dass es funktioniert, wahrscheinlich weil das Gewicht dann schon niedriger und der Stoffwechsel dadurch anders ist als vorher. Fettzellen unterhalten sich ja quasi selbst durch Hormonproduktion, und wenn man weniger dicke Fettzellen hat, fällt auch das Halten des Gewichts oder das Abnehmen etwas leichter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tamiko ()

    • Ich bin ja ein Frischling und ich ertappe mich dabei, weniger essen zu wollen um ja nicht zuzunehmen, anstatt gesund und ausgewogen, weil es könnte ja sein, dass ich gerade den Stillstand habe, weil ich zuviel esse. Ich esse aber nicht zu viel und komme gar nicht auf meinen GU.

      Das könnte die Stillstände auch erklären.

      Ich denke, dass es für uns immer eine Gratwanderung sein wird, zwischen Gewichtzu- und Abnahme und dass man frühzeitig gegensteuern muss, wenn man merkt, hoppla, da stimmt was nicht. Ich denke nur, wenn es einem gerade im Leben nicht gut geht, achtet man auf sich und auch auf seinen Körper weniger, dann bemerkt man gerade eben nicht: hoppla, da stimmt was nicht. Dann ist die Gefahr auch wieder groß, wie Ramona in alte Verhaltensmuster zu fallen.

      Ich finde es aber gerade gut, dass man es dann doch bemerkt und nun gegensteuert. Nicht aufgeben. Das haben sicherlich viele hier schon oft getan, wenn eine Diät nach der anderen schief gelaufen ist.

      Und ich bewundere alle, die das nicht tun, die festhalten an dem was sie schon mal geschafft hatten und weiterkämpfen.
      Cattie-Brie
      :rosen:

      Höchstgewicht 145kg
      Start vor OP: 121kg
      Zielgewicht: 70-75kg
      Aktuell: 73,4 kg

      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/136651/.png]
    • Bleibt für mich die Frage, wie schaffen wir das .
      Geht es ohne psychologische Hilfe ?
      Oder kann diese eine gute Unterstützung sein ?
      Ich war noch nie beim Psychologen. Wie fange ich es an , wenn ich meine doch Unterstützung zu brauchen ?
      Ich möchte nie wieder zunehmen.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Lauter wahre Worte von meinen Vorschreibern...! Vielen Dank dafür!

      @Ramona die Nachteule Also sollten man realistisch eher mit durchschnittlich 20 % Wieder-Zunahme rechnen auf lange Sicht... Wobei es vermutlich bei etlichen noch mehr ist, denn von Mitgliedern mit noch höheren Zunahmen hört man hier vermutlich nach 5 Jahren eher nicht mehr so viel.

      Selbst wenn ICH mal in 2 Wochen Urlaub 4 Kg zugenommen hatte oder letzten Monat die 5 Kg durchs Nichtrauchen, hatte ich wenig Motivation, mich hier einzuloggen. Aber alleine die 5 Kg in 10 Tagen im August sagen mir, dass die Handvoll Kilos, die wir uns planerisch eingestehen (auch meine Vorschreiber setzten die Zunahme bei nur 4-10 Kilo komplett bzw. hoffentlich 0 Kg recht gering an), vermutlich schnell überschritten sein könnten, zumindest bei mir geht das ja ratz-fatz und schon jetzt hindert mich der Sleeve ja überhaupt nicht am totelen Überkonsumieren über den Tag, wenn ich mich nicht bemühe...

      Ich drücke dir alle Daumen, Ramona, dass Du es wieder schaffst, das Gewicht weiter runter zu bringen!

      Man hört ja immer, dass man sich ein Leben lang bemühen muss - aber irgendwie hofft man halt automatisch, dass es nach so einer OP irgendwann einfach alles gut ist. Doch diese naive Sicht können wir uns wohl echt nicht leisten. Drum wehret den Anfängen. Allerdings: Wie schon 1000 mal gelesen: Wir sind halt wirklich nicht am Kopf operiert - und wenn wir es jahrzehnte lang in der Vergangenheit nicht geschafft haben, ausreichend Disziplin aufzubringen: Wieso sollte uns das auf magische Art und Weise ausgerechnet jetzt gelingen? Vor allem, wenn die Krücke, auf die man sich derzeit stützt, immer kleiner wird über die Jahre... Das gibt mir schon zu denken, auch wenn ich hier nicht den Unkenfrosch spielen will und ja auch grundsätzlich optimistisch bin und auch sein will!

      ThoMe79 schrieb:

      Aber auch trotz dieser Studien bleibe ich bei meiner Aussage, dass jeder, der eine Magen OP vornehmen lässt, für sich den Anspruch haben sollte, die Abnahme zu erreichen und auch dauerhaft zu erhalten.... Aber ich sehs halt so dass wenn ich nicht von Anfang an mit dem Mindset rangehe, das Maximum erreichen zu wollen, dann wird es schwierig etwas zu schaffen, mit dem man am Ende wirklich zufrieden ist ohne sich die ganze Zeit zu fragen, ob man nicht doch mehr dafür hätte tun können.
      Da frage ich mich: Warum jetzt auf einmal dieser Abnspruch? Hast Du Dich bei allen vorangehenden Versuchen nicht auch reingehängt, um dieses verdammte Übergewicht loszuwerden und bist dennoch gescheitert? Und wenn nein, wieso hast Du bislang keinen Anspruch gehabt, es zu schaffen...?
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Nur 5 % der Operierten können Ihr Gewicht halten ?

      @Tanka

      Weil die OP Ultima Ratio ist. "Einfacher" - im Sinne von einer größeren Stütze - als mit der OP wird es nicht.

      Aber gut, ich weiß ja, dass ich mit meiner Ansicht ziemlich alleine dastehe. Ist ja auch nicht schlimm. Lass uns in 5 Jahren nochmal drüber sprechen, ob ich meinem eigenen Anspruch gerecht geworden bin :)
    • Ich sag’s mal so: frisch operiert oder im Honeymoon ist man so motiviert wie nie zuvor. Weil es ja auch so einfach geht! Da denkt vielleicht so mancher „Frischling“ das dass mit der Abnahme ja jetzt immer so easy geht, dass der Hunger so gering bleibt. Ist ja auch gut, dass es die ersten 12-18 Monate so ist! So und dann? Einige tun sich schwer, dann aufzuhören sich weiterhin so minimalistisch zu ernähren -> Gewicht geht zu weit runter. Andere, so wie ich, merken „oh jetzt wird’s zu wenig, ich muss die Bremse treten“. Und dann? Erhöht man die kcal bzw ernährt sich wieder anders. Da den schmalen grad zwischen „halten“ und „zunehmen“ zu treffen ist sehr schwer! Ich hab meine insgesamt 15 kg in 3 Jahren zugenommen. Also schön schleichend, wenn man bedenkt das es gerade mal 100 Gramm pro Woche (!) waren. Ich hab mich nicht mehr gewogen. Monatelang. Als ich merkte wie meine Kleidung spannt bin ich auf die Waage...83,6 kg. Mir war zum heulen. Da hat sich die falsche Ernährung niedergeschlagen und zwar übel! Heute bin ich bei 73,4 kg. Alles bestens. Und deshalb wiege ich mich täglich auch wenn ich weiß, dass ist völlig übertrieben. Aber ich kann und will mir nicht erlauben nochmal so nach oben zu entgleisen! Ich werde mich mein Leben lang wiegen, meine Ernährung hinterfragen und wieder besser aufpassen. Das ist einfach so, bedarf keiner Psychotheraphie oder sonst was. Das ist einfach (für mich) die logische Konsequenz meiner „Diät Karriere“.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • Hm, also ich glaube, dass es für mich weniger die Erkenntnis der Ultima Ratio ist, die mich zu einer Verhaltensänderung bringen kann, @ThoMe79. Denn das wäre ja rein rational und willensbedingt. Wie auch jeder Versuch in der Vergangenheit mit einem Ziel und einem Plan begonnen hatte. Und rein mit Vernunftsgründen trotzdem offensichtlich bei final 139 Kilo den Bach runtergegangen ist. :thumbdown: Ich glaube tatsächlich, dass man im Honeymoon kaum realistische Langzeitaussagen machen kann. Vor allem, wenn es ja nicht an der eigenen Disziplin liegt, sondern Dein eigener Körper zurück zum Vor-OP-Status will und Dir das weniger und gesund essen, das derzeit ja super klappt, schwerer und schwerer macht.

      Wo ich persönlich die Hoffnung ansetze, ist, dass ich es ja bislang nie auf das Normalgewicht gebracht hatte seit dem Alter von 4 Jahren (außer fast mit Optifast, aber dass man nach Absetzen der Shakes direkt wieder zunimmt, verstehst sich ja fast von selbst.) Ich hoffe, dass es machbar sein wird, das Gewicht zu halten bzw. immer wieder runter zu arbeiten, weil ich erstmals im Leben überhaupt gespürt und gesehen habe, wie es mit Normalgewicht und einer Normalfigur ist. Das will ich nicht mehr hergeben! Zuvor war das Normalgewicht ja immer ein offensichtlich nicht erreichbares, elendig weit entferntes Phantasieziel... Will sagen, ich hatte noch nie so viel zu verlieren wie jetzt! Vielleicht funktioniert der Ansatz ja für mich, man wird sehen...

      @*Sabse* Ich wiege mich schon immer täglich (in guten wie in schlechten Zeiten - gerade sind es gute ^^ ) und werde das auch weiter tun. Ich finde, die Waage ist kein Feind und keine Droge, sondern einfach ein Hilfsmittel, das mir den Status Quo anzeigt. Und das für 10 Sekunden Aufwand pro Tag. So kann ich gegensteuern, wenn ich sehe, es läuft in die falsche Richtung, und ansonsten freue ich mich über erfreuliche Zahlen. Selbst meine EB riet dazu, sich 2-3 mal die Woche zu wiegen.

      Ansonsten zum Stichwort Psychotherapie: Weil so viele hier Verhaltenstherapie erwähnen, hatte ich kurz nach der OP bereits den AC mal drauf angesprochen. Aber er meinte, wenn ich keine psychischen Probleme an sich hätte, wäre das super aufwendig und auch nicht von der Kasse zu erhalten und sei insgesamt total übertrieben. Es bleibt dann wohl an mir selber hängen, mich künftig am Riemen zu reißen... ;)
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Was bedeutet es, wenn ihr schreibt, das ihr "zugenommen" hättet?

      Das Gewicht nur am... Gewicht Festzumachen ist nicht unbedingt Hilfreich. Auch der BMI ist eine denkbar ungünstige Messgröße.

      Würde ich von Gewicht ausgehen, war mein niedrigstes Gewicht 68kg. (Nach Krankenhauskost )
      Mein "Höchstgewicht" liegt bei 76kg! Eine Zunahme von 8kg!

      Wie soll man das jetzt bewerten?
    • @Negev das ist ja wie bei mir. Ich sehe das so, dass ich zugenommen habe, halt die 10% die erwartet wurden. Das hat ja nichts mit Versagen zu tun (hatte ja sogar 15kg zugenommen, jetzt knapp 10 wieder ab).
      Ich denke gewisse Schwankungen sind völlig normal. Zugenommen in dem Sinne von versagt, darunter verstehe ich 30 kg und mehr wieder rauf und nie mehr runter gekommen. Also was MICH betrifft!
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung