Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ich darf euch mein Leid klagen, denn ich bin wirklich fertig mit den Nerven.
Kurz zu mir: Ich erhielt im November 2017 mit 141Kg auf 1,68cm einen Bypass in Frankfurt Sachenhausen, alles soweit problemlos verlaufen, mir geht es soweit gut, ich vertrage fast alles, kaum Dumpings. Ich hatte hier schon einmal in einem alten Thread letzten Jahres geschrieben, dass meine Abnahme nur sehr schleppend verläuft und ich trotz einhalten aller "Regeln" (Bewegung, Sport, Eiweiß) kaum bis wenig abnehme, und wenn, dann habe ich das Gefühl, dass mein Körper sich dabei richtig gehend weigert, die Kilos loszulassen. Ich hatte schon immer das Gefühl, irgendwie "blockiert" zu werden, und schon ab März diesen Jahres hat das Gewicht dann ganz stagniert, ich habe von März bis jetzt nur 5Kg abgenommen.
Mein Adipositas-Zentrum weiß und wusste nicht, woran es liegt, ich soll nur weniger KH's essen, von denen konnte ich mir von Anfang an keinerlei Hilfe erhoffen. Die Nachsorge ist sehr schlecht und ist innerhalb von 5 Minuten inkl. EB durch und abgehakt.
Irgendwann bin ich dann auf der Suche nach einer Erklärung selbstständig zu einem Endokrinologen, der mir alle tieferen Werte abnahm. Lange Rede kurzer Sinn, mit Hilfe eines Ultraschalls und mit Hilfe der Werte wurde deutlich, dass ich eine Hashimoto habe mit starker Unterfunktion der Schilddrüse. Leider bin ich seronegativ und ich habe noch keinen Arzt gefunden, der mich richtig ernst nimmt (die, die Hashi haben wissen, wovon ich spreche; mein Hausarzt ist sowieso der Meinung, dass 27Kg innerhalb von 9 Monaten mit einem Bypass völlig ausreichend sind und nimmt mich nicht ernst). Immerhin habe ich nun nach langem Kampf eine Einstiegsdosis L-Thyroxin 25mg erhalten, erst hab ich 2Kg verloren (die Freude war groß), nun sind sie wieder drauf.
Ich hätte schon längst VOR Op eingestellt werden und die Diagnose erhalten müssen, aber leider ist dies nicht passiert. Ich habe nun furchtbare Angst, dass die OP völlig umsonst war, denn man sagt ja, man nimmt effektiv nur ein Jahr lang ab mit Bypass und dann ist Schluss. Und ein Jahr ist nun bald um. Es wird wohl noch dauern, bis ich richtig eingestellt bin, das kann sich bis zu einem halben Jahr lang ziehen.
War von euch schon einmal jemand in dieser Situation und meint Ihr, ich kann auch nach diesem Jahr noch abnehmen, wenn ich richtig eingestellt bin? Ich bin wirklich verzweifelt, traurig, wütend und enttäuscht. Ich war vor meiner OP so oft beim Arzt und habe immer geschildert, dass ich nicht abnehmen kann, egal was ich mache! Doch niemand hat das Problem erkannt. Ich kannte die Krankheit bis dato ja selbst nicht.
Ich könnte heulen, da nun bald ein Jahr rum ist und ich nicht einmal mehr 30 Kg abgenommen habe, meint Ihr, es besteht noch Hoffnung?
Traurige Grüße,
Steff
ich hoffe, ich darf euch mein Leid klagen, denn ich bin wirklich fertig mit den Nerven.
Kurz zu mir: Ich erhielt im November 2017 mit 141Kg auf 1,68cm einen Bypass in Frankfurt Sachenhausen, alles soweit problemlos verlaufen, mir geht es soweit gut, ich vertrage fast alles, kaum Dumpings. Ich hatte hier schon einmal in einem alten Thread letzten Jahres geschrieben, dass meine Abnahme nur sehr schleppend verläuft und ich trotz einhalten aller "Regeln" (Bewegung, Sport, Eiweiß) kaum bis wenig abnehme, und wenn, dann habe ich das Gefühl, dass mein Körper sich dabei richtig gehend weigert, die Kilos loszulassen. Ich hatte schon immer das Gefühl, irgendwie "blockiert" zu werden, und schon ab März diesen Jahres hat das Gewicht dann ganz stagniert, ich habe von März bis jetzt nur 5Kg abgenommen.
Mein Adipositas-Zentrum weiß und wusste nicht, woran es liegt, ich soll nur weniger KH's essen, von denen konnte ich mir von Anfang an keinerlei Hilfe erhoffen. Die Nachsorge ist sehr schlecht und ist innerhalb von 5 Minuten inkl. EB durch und abgehakt.
Irgendwann bin ich dann auf der Suche nach einer Erklärung selbstständig zu einem Endokrinologen, der mir alle tieferen Werte abnahm. Lange Rede kurzer Sinn, mit Hilfe eines Ultraschalls und mit Hilfe der Werte wurde deutlich, dass ich eine Hashimoto habe mit starker Unterfunktion der Schilddrüse. Leider bin ich seronegativ und ich habe noch keinen Arzt gefunden, der mich richtig ernst nimmt (die, die Hashi haben wissen, wovon ich spreche; mein Hausarzt ist sowieso der Meinung, dass 27Kg innerhalb von 9 Monaten mit einem Bypass völlig ausreichend sind und nimmt mich nicht ernst). Immerhin habe ich nun nach langem Kampf eine Einstiegsdosis L-Thyroxin 25mg erhalten, erst hab ich 2Kg verloren (die Freude war groß), nun sind sie wieder drauf.
Ich hätte schon längst VOR Op eingestellt werden und die Diagnose erhalten müssen, aber leider ist dies nicht passiert. Ich habe nun furchtbare Angst, dass die OP völlig umsonst war, denn man sagt ja, man nimmt effektiv nur ein Jahr lang ab mit Bypass und dann ist Schluss. Und ein Jahr ist nun bald um. Es wird wohl noch dauern, bis ich richtig eingestellt bin, das kann sich bis zu einem halben Jahr lang ziehen.
War von euch schon einmal jemand in dieser Situation und meint Ihr, ich kann auch nach diesem Jahr noch abnehmen, wenn ich richtig eingestellt bin? Ich bin wirklich verzweifelt, traurig, wütend und enttäuscht. Ich war vor meiner OP so oft beim Arzt und habe immer geschildert, dass ich nicht abnehmen kann, egal was ich mache! Doch niemand hat das Problem erkannt. Ich kannte die Krankheit bis dato ja selbst nicht.
Ich könnte heulen, da nun bald ein Jahr rum ist und ich nicht einmal mehr 30 Kg abgenommen habe, meint Ihr, es besteht noch Hoffnung?
Traurige Grüße,
Steff