Hallo liebe Alle,

ich habe seit dem 15.1.2014 einen Magenbypass. Seit ca. 1 Jahr habe ich immer öfter (meist in der Nacht) auftretende Krämpfe im Oberbauch. Meist wenn ich auf der Seite liege krampft sich (meinem Gefühl nach) der Magen zusammen. Dann drehe ich mich schnell auf den Rücken und drücke recht und links im Wechsel mit der Hand auf den Oberbauch um den Krampf zu lösen. Mitunter zieht sich der Krampf bis in den Rücken, so dass ich nach Luft japsen muss. (Meine Gallenblase ist schon raus.) Ich war vor einiger Zeit zur Sonografie und dabei wurde lediglich festgestellt, dass meine Darmschlingen gefüllt mit Flüssigkeit sind. Die Ärztin, die dort den Ultraschall gemacht hat war glaube ich etwas überfordert weil sie sich nicht mit Magenbypass - Operierten auskennt. Sie legte mir nahe, mich in der Klinik zu melden in der ich den Bypass bekommen habe.
Gestern war ich dann bei meinem AC, der mich vor 4 1/2 Jahren operiert hat. Nicht nur wegen der Krämpfe sondern vor allen Dingen, weil ich fast 18 kg zugenommen habe. Ich hatte abgenommen von 137 kg bei OP auf 91 kg. Jetzt wiege ich 108 kg) Ich kann wieder sehr viel essen, habe dauernd Hunger und bin verzweifelt. Ich soll jetzt 3 Monate lang zur Ernährungsberatung und wenn ich bis dahin nicht oder nicht genügend abgenommen habe wird gegebenenfalls "eine Einengung der GE" erfolgen. Ich vermute er meint damit, dass er evtl. den Durchgang vom Magen zum Darm enger machen wird?
Sollten meine Bauchkrämpfe während der 3 monatigen Ernährungsberatung und dem damit verbundenen sich-gesund-ernähren nicht weg gehen (wovon ich mal ausgehe) soll ich mich sofort wieder vorstellen -> bezüglich "einer Laparoskopie zum Ausschluss einer inneren Hernie".
Könnte ich nach einer Verengung des Durchganges vom Magen zum Darm endlich wieder abnehmen ohne ständig Hunger zu haben?

Liebe Grüße, Marion