Angst vor bestehende OP

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    • Hallöle,

      Ich mag auch gerne süßes und Kohlenhydrate, aber das geht wahrscheinlich den meisten so. Irgendwie hat jeder sein Gewicht zusammen bekommen.
      Verstehe das gut, der Bypass schreckt mich auch ab. An 2 Organen schnibbeln... Lieber nicht, wenn aus Sicht des Arztes auch anderes erfolgsversprechend ist!
      Bei mir ging es auch alles ziemlich schnell, als mein Termin feststand habe ich trotz aller Freude 2 Tage mega Panik geschoben. Nun reguliert sich das alles wieder, bis zur OP... Dann wird sie wieder ruckartig nach oben schnellen^^
      Ach na klar werden wir das hinkriegen! Brav auf die Ärzte hören und nichts übereilen, dann wird das schon.
      :laola:
    • siri77 schrieb:

      Hallo
      bin auch neu hier. Ich mache mir auch so meine Gedanken, am 24.10.18 hab ich meinen OP Termin, weiß aber noch nicht welche. Ich bevorzuge den Schlauch, denke aber fast, dass es besser für mich wäre, wenn ich den Bypass hätte. Esse gerne Süß u bin der Kohlehydratmensch. Aber der größere Eingriff schreckt mich dann doch ab. bei mir ging alles die letzte Zeit so schnell, Habe Samstags den Antrag losgeschickt, Dienstags hatte ich bereits die schriftliche Zusage im Briefkasten, damit hätte ich gar nicht gerechnet so schnell. Jetzt hab ich schon Respekt vor der OP, aber ich weiß, dass ich diese Hilfe brauche.
      Ich werde im Salem in Heidelberg operiert.
      Wir werden das schon hinkriegen.
      Also ich habe nen Omega Loop. Der hat nur eine Anastomose und ne andere Darmlänge und somit eine höhere Malabsorption und ist effektiver bei Diabetes ( was ich nicht habe ) und die OP ist nicht so aufwendig
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Für einen erfahrenen Chirurgen ist ein Bypass nicht schwerer oder aufwändiger als der Sleeve. Oft wird argumentiert, die OP sei mit Sleeve kürzer. Aber auch das trifft heute kaum noch zu, viele routinierte Chirurgen brauchen für einen Bypass 30-45 Minuten, einen Sleeve kann man nicht viel schneller machen.
      Zudem ist es auch für den Körper keine schwerere OP. Beim Sleeve ist z.B. die Naht länger und grösser, Undichtigkeiten somit auch häufiger als beim Bypass.

      Damit würde ich also nicht argumentieren. Sondern eher abwägen, womit man sich selbst wohler fühlen würde. Ich verstehe wenn jemand sagt, es sei nicht geheuer, dass am Darm geschnibbelt wird. Mir persönlich war dafü nicht sympathisch, dass 90% des Magens in der Biotonne landen ;)
    • Mir war das völlig egal ob da an 2,3 oder 5 Organen herumgeschnitten wird (liegt vielleicht auch da dran, dass ich eh scho so viele OPs hinter mir habe) ;) ich wollte das mir die OP wirklich was bringt!
      Und für mich als Mega Naschkatze kam nur der Bypass in frage. Ich weiß, mit dem Schlauch würde ich viel zu viel naschen. Und warum? Weil nix passiert! So hab ich das Dumping im Hinterkopf das dann 1000% kommt und schon hab ich kein Interesse an Süßkram. Ich esse schon mal 2-3 Gummibärchen oder 1 Ferrero Küsschen. Aber eben nicht mehr, weil ich weiß was sonst passiert ;)
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • KitKat88 schrieb:

      Mir fehlen das Kauen und satt sein.
      Kau Kaugummi. Hat mir die Zet auch erheblich vereinfacht.
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Andi87 schrieb:

      ...viele routinierte Chirurgen brauchen für einen Bypass 30-45 Minuten, einen Sleeve kann man nicht viel schneller machen...
      Ich weiß nicht, ob man das so einfach verallgemeinern kann. Ich will hier keinem zusätzliche Angst machen oder so, aber die Dauer der OP hängt auch jeweils vom Patienten ab.

      Bei mir kamen die Ärzte mit den geplanten 5 Zugängen nicht hin, so dass zwei zusätzliche Zugänge gemacht werden mussten, damit die mit den Instrumenten und der Lage/Größe des Magens zurecht kamen. Dadurch hat die OP insgesamt 4h (also mit Vorbereitung der Narkose bis zur Überführung in die Intensivstation).

      Bevor ihr euch wieder unnötig ängstigt; einige Kliniken lassen die Patienten die erste Nacht in der Intensivstation, um besser beobachten zu können. Alles nur eine Vorsichtsmaßnahme !

      Was Schmerzen nach der OP betrifft, ist es - wie schon mehrfach erwähnt - bei jedem unterschiedlich. Aber mit den Schmerzmitteln ist es gut erträglich; bei mir war es jedenfalls so. Die ersten beiden Tage hatte ich mit der Toilette keinen Problem, da ich einen Blasenkatheter bekam und mir daher keine Sorgen darum machen brauchte. Da die Schmerzen beim Aufstehen bzw. hinsetzen ab dem dritten Tag deutlich erträglicher waren, waren auch Toilettengänge kein Problem.

      Hunger habe ich bis heute keinen und muss mich ab und zu von meinem Handy bzw. meiner Uhr daran erinnern lassen. Nicht selten ruft mich auch mal meine Frau an und fragt, ob ich was zu Mittag gegessen hätte ;-)

      Ich weiß, so eine OP ist immer mit viel Stress und Nachdenken etc. verbunden. Ich habe die Entscheidung für die OP fast 3 Jahre hinausgezögert. Versucht euch abzulenken und freut euch auf die Zeit als "Halbe Portion". Nach Abnahme von 172kg auf aktuell 94kg frage ich mich z.Z., warum ich die OP nicht früher gemacht habe.

      Euch allen viel Glück für die OP und hoffe, dass wir uns dann alle Juni 2019 beim Forumstreffen sehen werden.
      18.9.2017 : OP Gewicht 172,3 kg
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      August 2018: UHU gefangen
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      aktuelles Gewicht (29.01.2019) : 92,3 kg
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      Abnahme insgesamt (29.01.2019) - 79,7 kg
    • @siri77 das ist aber nicht gut,erstens weil es mit dem Bypass irgendwann zum Dumping kommt wenns zuviel zucker auf einmal ist und zweitens hat man dann den Sinn dieser OP nicht verstanden ;)

      Ich hab ne bekannte mit Bypass, die kann zwar 2-3 Kugeln Eis essen ohne das was passiert, aber dafür verträgt sie keine Nudeln und keinen Reis mehr. Ist halt bei jedem anders.

      Hauptsache man übertreibt nicht, den Bypass betrügen kann man natürlich. Sonst wär ich auch nicht wieder bei fast 84 kg angekommen. Chips gehen bei mir nämlich völlig problemlos ;) Zum Glück hab ich vor 8 Monaten wieder die Kurve gekriegt. Da is mir dann auch schlagartig klar geworden, was ich da tue! Und das letzte was ich will ist in alle alten Muster verfallen
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • siri77 schrieb:

      ja Sabse, hab ich auch schon dran gedacht. Allerdings ist das mit den Dumpings auch nicht sicher. In meiner SHG gibt es einige die sogar mehr Süßes essen wie früher.
      Ist bei mir auch so. Früher mochte ich vor allem salziges, heute eher süsses. Und da ich keinerlei Dumpings habe, egal was und wieviel, passiert da auch nichts.
    • @siri77

      Ich habe "nur" einen Schlauchmagen und beabsichte z.Z. auch keinen Umbau in einen Bypass oder so. Noch läuft es sehr gut und das Ergebnis kann sich ja echt sehen lassen und ich hoffe mein Zielgewicht von 85kg (vor der Hautstraffung) bis Ende des Jahres zu erreichen, so dass ich bis zum Forumstreffen dann auch die Hautstraffung hinter mich gebracht haben werde.
      18.9.2017 : OP Gewicht 172,3 kg
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      August 2018: UHU gefangen
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      aktuelles Gewicht (29.01.2019) : 92,3 kg
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      Abnahme insgesamt (29.01.2019) - 79,7 kg
    • Ich kann deine Ängste vollkommen verstehen. Mir gehts genau so. Ich werde am 17.10. in Krankenhaus Sachsenhausen in Frankfurt am Main operiert und kriege Schlauchmagen.
      Das Leben ist zu kurz, um so zu sein, wie es die anderen wollen. 8)