Abrasio und Gebärmutterentfernung nach Magenbypass

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    • Abrasio und Gebärmutterentfernung nach Magenbypass

      Hallo,
      aufgrund massiver Probleme bei der Menstruation bis hin zur Notfallbehandlung im Krankenhaus führen nun dazu, dass ich erst eine Ausschabung und dann die Gebärmutter entfernt bekommen werde. Das Vorgespräch habe ich am 8.11.
      Ehrlich gesagt bin ich so froh, wenn die Gebärmutter endlich draussen ist, denn so wie jetzt ist es kein Leben mehr.
      Dennoch habe ich nun einige Fragen:
      1. muss ich da wegen dem Bypass was beachten-sooo lange habe ich ihn ja nun auch noch nicht. Klar, keine NRSA-das weiss ich ja.
      2. wie ist das im Krankenhaus mit dem Essen, ich vertrage ja nicht alles unter anderem kein Brot oder Nudeln- sollte ich mir sicherhaltshalber was mitnehmen- wie ist da Eure Erfahrung?
      3. Kann ich nach der Abrasio (ambulant) am nächsten Tag wieder arbeiten?
      4. Nach der Gebärmutterentfernung (vermutl. lapraskopisch)wurde mir gesagt ca. 4-6 Wochen nicht arbeiten, wie ist da Eure Erfahrung?
      Ihr seht ich habe doch noch einige Fragezeichen auf der Stirn. Und wäre über Erfahrungsberichte sehr dankbar. :danke1:
      LG EKDSAM
      2016: Höchstgewicht 140 kg bei einer Größe von 159 cm ;(
      1.03.18 OP Magenbypass; Gewicht 127,8 Kg
      seit Anfang 2019: 62 Kg :freu:
      Juni 2019: BDS und BS
      September: OAS
      December: OSS
      ab Januar geht der Kampf um die Genehmigung für den :arschwackeln: los... tja- Ablehnung vor der Widerspruchstelle...nun geht´s zum Sozialgericht mit FA Werner! Aufgeben gilt nicht!

      Schreibfehler darf der, der sie findet behalten :D
    • Ich hatte meine Hysterektomie 2000. Ich war tatsächlich gute 4 Wochen danach noch außer Gefecht gesetzt. Sehr schwach vor allem.
      Wegen des Essens, du kannst in der Klinik Bescheid geben, was du essen bzw. nicht essen kannst und dann müsste es doch möglich sein, dir da ein bisserl entgegen zu kommen.
      Es gibt ja auch Diabetiker, die brauchen auch anderes Essen, als normale Patienten. Sprich einfach mit den Ärzten.

      Nach Ausschabung lag ich 1 Woche im Krankenhaus und war dann noch eine Woche krank geschrieben. War allerdings schon 1987. Da kann sich natürlich einiges geändert haben seitdem.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Ich hatte meine Gebärmutterentfernung auch 2000 und mir ging es danach sehr schlecht. Wochenlang. Aber danach kam die große Erleichterung und meine Probleme waren weg. Also 4 Wochen wirst du sicher brauchen.

      Wegen dem Essen würde ich die Klinik kontaktieren, was geht und was nicht.

      Alles Gute für deine OP

      LG Rappy
    • Hallo Ekdsam

      Also ich war relativ schnell wieder fit nach ner Ausschabung aber du hast ja schon dauernd Blutungen da denke ich wirst eher schwach auf den Beinen sein
      Was ich nicht verstehe wenn die Gebärmutter eh rauskommt warum dann vorher Ausschabung und drm Körper 2 Narkosen zumuten ?(

      Wünsch dir alles Gute :wird gut: :sonnenblumen:
      Liebe Grüße Gitti
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      15.6.17 116,7kg, -6,4kg, 29.6.2017 OP mit 110,3kg 1. M. -4,7 / 2. M. -5,7 / 3.M. -2,9/ 4.M. - 3,1/ 5.M. - 3,0/ 6.M. -2,8/ 7. M. -2,0/ 8. M. +/-0 9. M. -0,8/ 10. M. -1,2/ 11.M - 1,3/12. M.+/-0, 13. M. -1,9/ 14. M. -1,4
    • Ich habe das auch hinter mir.
      Zuerst Abrasio dann 2 Wochen später die Hysterektomie, das war im Sep. 2004. Wurde auch über Bauchschnitt
      gemacht. 11 Tage Krankenhaus und knapp 7 Wochen arbeitsunfähig, denn 14 Tage nach OP ist die Narbe
      aufgegangen. War nicht schön. Aber was das anbetrifft ist heute alles in Ordnung und ich vermisse nichts. ;)

      Heute macht man das aber meistens auch endoskopisch.


      Über das essen würde ich mir auch die wenigsten Gedanken machen , beim Aufnahmegespräch musst du denen natürlich
      sagen das du ein Magenbybässler hast und gewisse "Ansprüche an das essen" stellen musst. Ich glaube aber nicht das
      dies ein Problem wird.


      LG Heike und alles Gute für dich.
    • Bei mir gings "von unten", hab ich vergessen zu schreiben.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • *Heike* schrieb:

      Also mein Doc wollte auch vorher ne Ausschabung machen und ich hab mich geweigert, weil das Ding eh raussollte. Hab ich keinen Sinn drin gesehen.
      Ich hatte das damals auch nicht nachvollziehen können wieso das vorher noch gemacht werden sollte.
      Aber dann hat mit meine Ärztin erklärt das keiner wissen kann ab da nicht etwas bösartiges dahinter steckt.
      Bei der Hystrektomie würden dann die "bösen Zellen" in den Blutkreislauf gelangen und könnte fatale Folgen haben.
      Hab mich dann darauf eingelassen. Wurde ambulant gemacht, nachmittags konnte ich dann wieder nachhause.
    • Danke für Eure schnellen Antworten.
      Die Abrasio vorher soll wohl heute Standard sein,ich werde da am 8. 11 aber auf Jeden Fall nochmal nachharken.
      Von unten wird es vermutlich nichts werden nach 2 Sectio und vermuteten Verwachsungen-zumindestens hat mein AC beim Bypass wohl extrem damit zu kämpfen gehabt und "obenrum" nun alles freigelegt....
      Ja,das mit dem Essen werde ich dann wohl vor Ort abklären,hoffe das klappt dann alles.
      Gibt es was,was ich unbedingt mitnehmen sollte?
      Lg
      2016: Höchstgewicht 140 kg bei einer Größe von 159 cm ;(
      1.03.18 OP Magenbypass; Gewicht 127,8 Kg
      seit Anfang 2019: 62 Kg :freu:
      Juni 2019: BDS und BS
      September: OAS
      December: OSS
      ab Januar geht der Kampf um die Genehmigung für den :arschwackeln: los... tja- Ablehnung vor der Widerspruchstelle...nun geht´s zum Sozialgericht mit FA Werner! Aufgeben gilt nicht!

      Schreibfehler darf der, der sie findet behalten :D
    • Hallo Ekdsam,


      da packst in deine Tasche das ein was für ein Krankenhausaufenthalt erforderlich ist.
      Klamotten, Wasch/Hygieneartikel, Medikamente.
      Bücher , Handy, vielleicht Laptop, ganz wichtig die Versichertenkarte und die KH-Einweisung.
      Wenn dir etwas fehlt kannst du es dir ja von deiner Familie noch bringen lassen.


      Ich hab im KH immer wenig gebraucht, nach OP´s wollte ich meine Ruhe haben, in den ersten Tagen
      war mir manchmal sogar der Besuch zu viel. Schaue auch kaum Fernsehen dort. Wenn es mir dann
      besser gegangen ist bin ich viel gelaufen, war draußen usw.
      Für mich ist immer der Bettnachbar wichtig. Wenn das passt ist alles halb so schlimm.
      :wird gut: LG Heike
    • Mir ging es nach meiner Gebärmutterentfernung (2011) recht schnell wieder gut.
      Sie wurde bei mir nach unten entfernt.
      Allerdings hatte ich einen Tag später massive Rückenprobleme.
      Die Schwester erklärte mir, dass dies durch die Position während der OP käme - da würden einem die Beine quasi bis hinter die Ohren geklappt :D

      Ansonsten ist es wichtig, dass du dich genau an die Anweisungen hältst. Schonung, nichts schweres tragen usw.

      Ich bereue diese OP absolut nicht, habe seitdem eine völlig neue Lebensqualität und auch das lästige Verhütungsproblem fällt weg ;)
    • Danke für die Infos.
      Von unten wird's leider nicht gehen...aber mal sehen was der Doc.meint...Ich bin so froh,wenn das Ding raus ist,ich bin fest davon überzeugt,dann noch mehr Lebensqualität zu haben. Jeden Monat auf Sturzblutungen und Schmerzen wie Wehen und das vier Tage lang mindestens Frist an der Psyche,da ich ja genau weiss,dass es genauso wieder kommen wird.Sämtliche Schmerzmittel wirken null.... ich hoffe,dass der Doc beim Gespräch am 8.11 ein Einsehen hat und mich schnell rankommt zum Op...
      2016: Höchstgewicht 140 kg bei einer Größe von 159 cm ;(
      1.03.18 OP Magenbypass; Gewicht 127,8 Kg
      seit Anfang 2019: 62 Kg :freu:
      Juni 2019: BDS und BS
      September: OAS
      December: OSS
      ab Januar geht der Kampf um die Genehmigung für den :arschwackeln: los... tja- Ablehnung vor der Widerspruchstelle...nun geht´s zum Sozialgericht mit FA Werner! Aufgeben gilt nicht!

      Schreibfehler darf der, der sie findet behalten :D