Zu enge speiseröhre

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    • Zu enge speiseröhre

      1. Hallo 2016 bekam ich einen bypass, 2017 wurde er verängt. Bin hätte ich dieses Jahr starke Schmerzen konnte kaum essen oder trinken . Nun wurde ich im September operiert und hatte zwei hernien die dann gerichtet wurden, danach wurde alles nur schlimmer... Ich konnte nichts mehr essen geschweige denn trinken es lief so wieder aus dem Hals raus ohne vorher würgen zu müssen.. nun kam bei mehrfacher Untersuchung raus das meine Speiseröhre zu eng dich die Nähte bzw Schwellungen ist und würde auf 7-9 mm gedehnt.. nun sollte es weiter gedehnt werden auf 11 doch es war schon wieder nur 5 geschrumpft.. nun soll in Dezember ein Ballon eingeführt werden und es damit zu dehnen.. jetzt bin ich wieder zuhause und habe bei jeden essen starke Schmerzen.. dachte das kommt von den gereizten schleimhäuten doch es wird nicht besser .. kennt sich damit jemand aus ?? Meint ihr es hat irgendwann ein Ende?? Ich bin langsam mit meiner Psyche am Ende und möchte langsam mal wieder essen
    • @Marinchen06

      Danke Dir für Deinen Post, Mensch Marinchen, so ein Shit. Leider kann ich bei so einem medizinischem Problem nicht wirklich helfen, aber ich bin sicher hier gibt und gab es ähnliche Fälle...im wesentlichen geht es jetzt darum auszuhalten, bis durch die Ballonmaßnahme eine Weitung gelingt, danach sollte es viel besser sein...tut mir echt leid für Dich, dass wird ein schwieriger Monat werden.
      :135:
    • Hallo Marinchen :hallo:

      Ich denke ich kann Dir helfen.
      Meine Speiseröhre wurde nach einer Spätkomplikation 5 x gedehnt. Die Dehnung hielt immer ca. 4 Wochen an und dann wurde das Essen und zuletzt dann auch das Trinken von Tag zu Tag schlimmer. Bei mir wurde die Speiseröhre auch immer mit einem Ballon geweitet. Das Problem ist, dass man ganz vorsichtig und nur in kleinen Schritten dehnen kann, damit die Speiseröhre keinen Riss bekommt.
      Ich hatte damals ein 2,5 cm langes Loch in der Speiseröhre, was man versuchte, mit einem Stent zu schließen. Nachdem 3 Monate nach Stentimplantation der Stent entfernt werden sollte, hat er sich fest verankert, so dass ein zweiter Stent implantiert werden musste, der den 1. Stent lockerte, damit man ihn entfernen kann. Dieser blieb auch fast 2 Monate, so dass ich fast 6 Monate einen bzw. zwei Stents in der Speiseröhre hatte. Nach erfolgreicher Entfernung wucherte allerdings das Gewebe weiter, so dass ich eben laufend Engstellen hatte, die immer gedehnt werden musst. Ich wünsche Dir viel Geduld und wenig Schmerzen.
    • Ich wurde bisher 3 mal gedehnt. Mir bleibt immer wieder Essen stecken.
      Was genau das Problem ist, weiß man nicht. Es gibt viele Therorien, keine ist schlüssig und schon gar nicht verifiziert.

      Das Dehnen hat nichts gebracht.

      Vor einer OP drücke ich mich seit 3 jahren.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Nach jeder OP und jedem Eingriff gibt es Schwellungen. Bitte habt Geduld nach diesen Eingriffen. Monate nach meinem Bypass kam mir mein Essen direkt wieder raus weil ich nicht genug Zeit hatte zum Essen = "Pause" bei der Arbeit...
    • Hallo, eisbaerbel.
      Warum wurde bei dir ein Fobiring eingesetzt, da du unter Verengung der Speiseröhre leidest oder gelitten hast?
      Ich bekam ein MiniMizer - um einer vorschnelle Magenentleerung und einer Erschlaffung vom Poutch, entgegen zu wirken. Esse ich nicht achtsam genug - bekomme ich ein "sehr schmerzhaftes Problem". :kotz: Die meisten Mahlzeiten sind aber komplikationslos - Gott sei Dank!
    • @Marinchen06 Hallo, ich habe ein sehr ähnliches Problem...Meine Speiseröhre ist nach der OP leider auch zu eng gewesen und ich konnte nur flüssig. Wenn mir beim Essen übel wird, kann ich noch nicht mal erbrechen. Wurde gedehnt und dann wurde festgestellt, dass ich direkt hinter der Engstelle ein Geschwür habe. Wurde bis jetzt mit Tabletten behandelt und nun muss ich am Freitag wieder in die Klinik um zu sehen, wie weiter verfahren wird. Mit dem Essen ist es etwas besser geworden, aber ich denke es muss sicher noch mal gedehnt werden nach Verschwinden des Geschwürs. Halte durch, wir sind nicht den langen Weg bis zur OP gegangen, haben das alles über uns ergehen lassen um dann den Kopf in den Sand zu stecken...Wir schaffen das!!!! :drueck: :drueck: :drueck:
      Anfangsgewicht 120 kg / 06.08.2018 Magenbypass-OP mit 114 kg / Größe: 164 cm

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    • @Sigrada

      Ich habe einen Fobi bekommen, weil sich eine Blindloop gebildet hatte. Mein Essen ist einfach aus dem Pouch unverdaut in den Darm gerutscht.
      Ständige Durchfälle und Magendarm-Probleme waren das Ergebnis.

      Direkt nach dem Fobi fingen dann die Schluckbeschwerden an. Ich hatte Hoffnung dass sich diese Problem erledigen würde. Als es nicht geschah ging ich in meine Klinik und da wurde eben geweitet.

      Jetzt eiere ich seit 2 Jahren rum... eigentlich will mein Chirurg operieren, den Fobiring wieder entfernen. Also habe ich die Wahl zwischen Pest und Cholera
      Im Moment wähle ich die Variante ohne erneute OP.

      lg
      Bärbel

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      (Buddha) :niceday:
    • Hallo, Bärbel. :hallo:
      Darf ich einmal nachfragen, was eine Blindloop ist? Wenn der Fobiring zu fest und zu "hart"erscheint - kann man dir nicht mit einem MiniMizer - einem weichen Silikonband, helfen? (austauschen). Wenn ich meinen Bypass richtig verstehe, gelangt mein Mageninhalt immer unverdaut in den oberen Darmabschnitt....Oder wird im Pouch Magensäure gebildet, welche die Verdauung einleitet? Schluckbeschwerden entstehen ja bei Funktionsstörungen der Speiseröhre - dein Fobi soll aber durch seine einengende Maßnahme etwas "festhalten oder stützen"... Oder verstehe ich meine neue Anatomie nicht so richtig...lach...
      LG Sigrid