Angepinnt Welcher Erfolg nach Umbau / Nach-OP

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    • Welcher Erfolg nach Umbau / Nach-OP

      Da es hier immer wieder ein Thema ist - aus welchem Grund auch immer - sich einer weiteren OP zu unterziehen, stellt sich mir die Frage, wie erfolgreich ist so ein weiterer Eingriff.

      Schreibt doch mal, welche Zweit-OP ihr hattet, aus welchem Grund und vor allem wie erfolgreich der weitere Eingriff war.
      Natürlich interessiert mich auch, ob alles glatt gelaufen ist oder ob sich Komplikationen eingestellt haben.

      :danke1:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo Elisabeth,

      ich sehe im Forum aktuell gerade mal die vor Kurzem Operierten schreiben, wenige, die schon länger operiert sind (für mich 10 Jahre und älter). Die wenigsten der neuen aben einen Umbau und wenn, dann erst vor kurzem, sodass sie wahrscheinlich noch nicht so viele Erfahrungen damit machen konnten.

      Hab Geduld, vielleicht meldet sich nochmal jemand.
      Cattie-Brie
      :rosen:

      Höchstgewicht 145kg
      Start vor OP: 121kg
      Zielgewicht: 70-75kg
      Aktuell: 73,4 kg

      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/136651/.png]
    • Hi,
      ich denke ich bin Langzeitoperierte.
      RNY-Bypass in 2011 und in 2017 einen Overstitch nach latentem Dauerhunger,
      standigen Dumpings und einer exorbitanten Zunahme von 35KG.
      Ich habe vor dem Overstitch mit viel Mühe und Anstrengungen ca. 15 KG abnehmen können.
      Erneute Ernährungsberatung und peniblem kontrollieren.
      Nach dem Overstitch ging es nochmal 10KG runter. Aber eher weil ich eine Weile wg. Trennung
      nichts essen wollte.
      Aktuell pendele ich mich ein und liege im Normalmass.
      Aber ich muss furchtbar aufpassen. Das Grasen ist den ganzen Tag präsent.
      Und es flutsche schon wieder alles relativ schnell durch meine Anastomose.
      Also war die OP nicht wirklich erfolgreich.

      Gruß
      Anne
    • Liebe @Elisabeth
      Ich wurde aufgrund von Reflux von Sclauch auf Bypass umoperiert. Vor 2,5 Jahren.
      Ich habe danach weder abgenommen noch bin ich meinen Reflux losgeworden.
      Ich bin leider ein negatives Beispiel.....
      Achja mit dem Bypass habe ich mein Sättigungsgefühl verloren. Den Durchfall und die Dumpings gab es gratis dazu :)
      Muss nicht bei jedem so schlecht werden wie bei mir aber ich rate jedem sich den Umbau gut zu überlegen...
      Und der Arzt ist natürlich super wichtig. Ich denke ich habe auch den falschen Arzt erwischt gehabt.
      Jetzt habe ich meinen AZ gewechselt. Bin in Fulda beim Dr. Frenken.
    • @Elisabeth
      Was meinst Du mit Zweit-OP? Umbau vom Schlauch zum Bypass? Oder WHOs?
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Danke für eure Meldungen. In der SHG ist das immer wieder ein Thema. Vor allem nach Gewichtszunahme. Ich warne immer vor vorschnell durchgeführten weiteren OPs nachdem ich auch hier nie große Erfolgsnachrichten lese und aus eigener Erfahrung auch keinen Erfolg vorzuweisen habe.

      Ich persönlich habe ja auch eine zweite OP (b-band) . Diese wurde aufgrund massiver Dumpings durchgeführt. Diese habe ich los und mein Lebensgefühl wieder.
      Aber auch diese OP hat mich nicht davor bewahrt wieder zuzunehmen.
      Ich gehöre leider auch zu den Grasern was mir eine Zunahme von 20 kg beschert hat.

      Mich interessiert natürlich auch ob der Umbau vom Schlauch zum Bypass was gebracht hat.

      Und nochmal danke
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Ich gehe davon aus, dass sie NICHT die WHOs meint - aber Umbau ist einfach immer wieder eine Option wenn die Gewichtsreduktion nicht dauerhaft zu halten ist. Hatte da letztens auch ein Gespräch mit meinem Chirurgen - die bisherigen Erfahrungen zeigen offenbar, dass Umbau OPs dann auch keinen dauerhaft positiven Effekt haben. Ist einfach doch wieder "nur" eine OP am Magen, nicht am Kopf ;( . Also arbeiten, arbeiten, arbeiten um den Erfolg zu halten - eine Chance auf Hilfe durch eine OP scheint einmalig zu sein.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • ich habe welch ein Gespräch letztens geführt und mein Chirurg hat gesagt bei Sodbrennen ja, wegen weiterer Abnahme Nein. Die Erfahrungswerte zeigen da da keine nennenswerte Abnahme mehr kommt und wenn sind es vielleicht ein paar Kilo die den Kohl bei Übergewicht auch nicht Fett machen.
      Ich fand diese Aussage sehr fair und hilfreich denn ehrlich gesagt hätte ich Angst das meine Sättigung weg ist, das habe ich auch schon einigen gehört das sie diesbezüglich dem Schlauch nachtrauern
    • Ich bin vor 2 Wochen umgebaut worden. Habe einen Magenbypass bekommen. 2008 (also vor bereits 10 Jahren) hatte ich einen Schlauchmagen bekommen. Ich bereue erneute OP nicht. Werde oft gefragt wieso da 10 Jahre zwischen den OP´s liegen. Ganz einfach: wollte erst paar Probleme der letzten Jahre aus der Welt schaffen. Je mehr ich über eine erneute OP nachgedacht habe, desto mehr wollte ich diese auch. Mir gehts gut damit und will vieles besser machen als damals.
    • Hallo liebe Elisabeth :hallo:

      Warum ich jetzt erst schreibe lag daran, dass ich -wie Du weißt- wieder einmal im KH war.
      9/2000 Magenband - 118 kg -> bis 2015 -> 65 kg. Magenbänder machten bei mir Probleme. Nach dem 3. Magenband 5/2006 Umbau zum Magenbypass. Gewicht kletterte die letzten 6 Monaten, wo das Band nicht mehr funktionierte auf 86 kg ;(
      Ende 2006 wieder 65 kg. Die wenigsten Kilos waren 59 kg - bedingt durch Spätkomplikation, dann aber konstant bis 2013 -> 64 kg. Dann kamen die "lieben" Wechseljahre mit Einnahme von Hormonen für die Dauer von 3 Jahren. Das Gewicht kletterte schneller als ich es auf der Waage verfolgen konnte. Dann kam das STOP. Abnahme auf 65 kg, was ich auch wieder lange gehalten habe, bis die letzten -für mich schlimmsten Jahre- kamen. 2013 erste Bandscheiben-OP. 2014 zweite Bandscheiben-OP, 8/2017 dritte Bandscheiben-OP, 11/2017 4. Bandscheiben-OP, 11/2017 Entfernung der halben Niere wegen bösartigen Tumor, 8/2018 Implantation Schmerzschrittmacher. Einige private Geschehnisse gaben mir den Rest. Seit 5 Jahren Schmerzpatient mit Einnahme von Opiaten, Schmerzmitteln, AD etc. Höchstgewicht vor meiner OP letzte Woche 82 kg. Für mich der absolute Super-Gau, was ich so nicht hinnehmen werde. Sobald die Fäden gezogen sind, beginne ich wieder mit meinen Aktivitäten, wie vor 15 Jahren auch -> Nordic Walking. Je nachdem wie gut der Schmerzschrittmacher arbeitet, möchte ich ab Herbst/Winter mit der Gymnastik an Geräten beginnen und mein größter Wunsch wäre, dass ich ab Herbst, spätestens Frühjahr nach Jahren der Abstinenz wieder Fahrrad fahren kann. Mein Ziel ist bis Ende dieses Jahr 75 kg und bis Ende nächstes Jahr 65 kg +/- 3 kg. Ich denke mir, wenn ich mit Magenband 60 kg abgenommen und gehalten habe, jahrelang auch mit Bypass, warum jetzt nicht mehr. Die letzten Jahre waren nicht selten die Süßigkeiten mein Trost, was sich eben auch auf der Waage und leider auch beim Blutzucker niedergeschlagen hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich wieder abnehmen werde, nur weiß ich noch nicht, in welchem Bereich. Meine Erst-OP ist jetzt 18 Jahre her und ich muss leider auch sagen, dass der innere Schweinehund immer wieder versucht uns zu überlisten. Es ist eine lebenslange Herausforderung. Ich wünsche allen "Kämpfern" viel Kraft. Mein früherer Chirurg sagte einmal zu mir: Ramona überlege Dir, was Du früher gemacht hast, wie Du ganz am Anfang warst und wie Du Dein Gewicht reduziert und dann jahrelang gehalten hast. Genau DAS machst Du wieder und Du wirst wieder Erfolg haben.
    • Der Grund meines Umbaus war, daß ich einfach konservativ nicht mehr abgenommen habe. OP ist heute genau 2 Wochen her. Deshalb kann ich soviel noch nicht sagen. Aber ich erhoffe mir eine Verbesserung der Gesundheit.
    • Hallo, Forianer.
      Für mich gibt es am 20. diesen Monats einen Umbau zum Bandet-Bypass. Nach 40 KG Abnahme innerhalb vom ersten halben Jahr nach der OP, sagt mein Bypass, bis hier und kein Gramm weiter....1,5 Kilos rauf - 1,5 Kilos runter. BMI von 43,26 bei meiner Körpergröße, ist immer noch zu hoch. Ein Silikonband um dem Pouch, soll eine Erschlaffung und Dehnung derselben, vorbeugen, meine Essportionen verzögert in den Darm abgeben, und vorhandene Dumpings abmildern oder, sogar ganz verhindern. Über meine Erfahrungen kann ich daher überhaupt noch nichts berichten. Warten wir es ab....
      Gruß Sigrid
    • Hallo Sigrid,
      kann es sein, dass Du/Dein Chirurg zu ungeduldig sind. Alleine schon 6 Monate nach OP an einem Umbau zu denken, finde ich völlig überzogen. Vielleicht denke ich deshalb so krass, weil ich andere Zeiten aus persönlicher Erfahrung kenne. Mit meinem Magenband benötigte ich 3 Jahre, bis ich mein Zielgewicht erreichte. Eine Alternative gab es damals nicht, was bedeutete, dass wir da durch mussten und hart an uns arbeiten mussten. Es gab keinen Umbau, weshalb wir vielleicht ganz anders "gestrickt" waren. Heutzutage steht ja schon oft in den Anträgen, dass bei zu geringer Abnahme eine Folge-OP möglich ist.
    • Hallo, Ramona.
      Du hast überlesen, dass meine erste OP im Juli 2014, also auf den Monat genau, vor vier Jahren, erfolgt ist, nehme deine etwas harschen Worte, aber nicht übel.
      Gruß Sigrid