Unmöglich zu essen/trinken, was nun?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Unmöglich zu essen/trinken, was nun?

      Hallo zusammen,

      Ich wollte eigl. meine EB kontaktieren, die jedoch nicht zu erreichen ist und die Hausärzte sind erstmal im Urlaub.
      Die Notaufnahme der Klinik ist viel zu voll und ich schaffe es nicht lange außerhalb zu bleiben.

      Ich bin 10 Tage post-op und habe noch immer nichts essen können. Joghurt, Suppen, Breie aller Art, kommen sofort hoch und weg.
      Ich fühle mich dösig, mir ist ständig schwindelig und Schlaf ist leider auch nicht, da mein Magen sich trocken anfühlt.

      Trinken konnte ich eine Weile lang Schlückenweise, doch nun kommt das Problem auf, dass ich wenn ich 30min. zum essen warten
      will, ich durstig werde, deshalb einen Schluck trinke und dieser Schluck mich zum Brechen bringt, bevor ich etwas essen kann.
      Mein Mund ist durchgehend trocken, ich habe dicken Speichel den ich nicht runterschlucken kann und das Trinken fällt mir schwer.
      Ich schaffe die 1L pro Tag nicht mehr.

      Mittlerweile bereue ich alles und muss nur immer hören "dass es normal ist und sich alles einrenkt". Aber wie soll das gehen, wenn
      ich weder Schlaf noch Wasser zu mir nehmen kann? Bitte, helft mir.

      Liebe Grüße.
    • Lass dich ins Krankenhaus bringen und durchchecken.Du brauchst genug Flüssigkeit.Da wird sicherlich ein Defizit bestehen, so wie du das schilderst.
      Das ist kein anstellen, nicht daß du auf so Gedanken kommen solltest.Nun aufi.Gute Besserung.Tschakka.
      :blumenkuss: Viele nette Grüße vom Senfkörnchen
      ----------------------------------------------------------------
      2010/10 Sleeve-OP im Oktober 2010 im St.Johannes Hospital Dortmund

      2018/ 7/12 Umbau wegen Reflux zum Magenbypass bei Dr. Utech im Bergmannsheil Gelsenkirchen

      WHOs: Bauch: 2019 und Brust: 2020

    • Geh schnellstmöglich zum Arzt oder ins Krankenhaus, das kann durchaus auch mal Richtung Nierenversagen gehen von den Symptomen.Ich will Dir keine Angst machen,aber du möchtest ja nen Rat haben:hin zum Arzt,wann bist du entlassen worden? Gilst du noch als Nachstationär? Ab in die Klinik zum durchchecken.
      2016: Höchstgewicht 140 kg bei einer Größe von 159 cm ;(
      1.03.18 OP Magenbypass; Gewicht 127,8 Kg
      seit Anfang 2019: 62 Kg :freu:
      Juni 2019: BDS und BS
      September: OAS
      December: OSS
      ab Januar geht der Kampf um die Genehmigung für den :arschwackeln: los... tja- Ablehnung vor der Widerspruchstelle...nun geht´s zum Sozialgericht mit FA Werner! Aufgeben gilt nicht!

      Schreibfehler darf der, der sie findet behalten :D
    • Hallo liebe incraydeeble :hallo:

      Wie Du schon schreibst, sind das die Momente, wo man alles am liebsten rückgängig machen möchte, aber ich möchte Dich trösten und Tipps geben. Es gibt immer wieder Patienten, die nach der OP diese Probleme haben, die Du beschreibst. Hier bleibt wirklich nur der Gang in die Klinik. Man wird wahrscheinlich einen Breischluck machen, um zu sehen, wie die Anastomose aussieht. Ich vermute, dass Sie noch von der OP her geschwollen ist. Ein Tipp vorab für Dich zu Hause ist "kalte Getränke" oder Eiswürfel lutschen. Kälte reduziert eine eventuell vorhandene Schwellung. Wenn die Anastomose zu eng ist, muss sie unter Umständen gedehnt werden, was nicht weh tut und letztendlich der Arzt entscheiden muss. Wichtig ist, dass Du JETZT gehst, denn von Tag zu Tag werden die Ärzte im Krankenhaus weniger, da in vielen Kliniken an den Feiertagen nur eine Notbesetzung gewährleistet ist. Ich wünsche Dir gute Besserung und halte uns bitte -wenn möglich- auf dem Laufenden.
    • Du zählst doch noch als Nachstationär, bei mir war es zumindest bis 14 Tage ab Entlasstag. Fahr ins Krankenhaus und sag denen was Sache ist, dann werden die dich auch nicht lange sitzen lassen.
      Besser du lässt es abklären, als wenn du zuhause zusammenklappst.
      Wünsche dir alles gute und halte uns auf dem laufenden.
      Gruß Schorti
    • Hallo incraydeeble :hallo:

      Wie geht es Dir. Nachdem Du Dich seit 17 Stunden nicht mehr eingeloggt hast, gehe ich davon aus, dass Du im Krankenhaus bist. Ich wünsche Dir gute Besserung und würde mich freuen, wenn wir wieder etwas von Dir lesen. :laptop;:
    • Gute Besserungsgrüße. Ich hoffe es wird dir bald besser gehen!
      :blumenkuss: Viele nette Grüße vom Senfkörnchen
      ----------------------------------------------------------------
      2010/10 Sleeve-OP im Oktober 2010 im St.Johannes Hospital Dortmund

      2018/ 7/12 Umbau wegen Reflux zum Magenbypass bei Dr. Utech im Bergmannsheil Gelsenkirchen

      WHOs: Bauch: 2019 und Brust: 2020

    • So, danke euch auf jeden Fall für die Besserungswünsche, ich lag tatsächlich noch 2 Tage flach im Bett...

      Anscheinend war soweit alles in Ordnung und ich war im KH in der Lage zu essen. Ich schaffe jetzt 100ml Suppe pro Mahlzeit, bei zwei Mahlzeiten am Tag. Ich versuche es langsam auf drei Mahlzeiten zu erhöhen.

      Das mit dem Trinken hatte sich nun geregelt, da ich anscheinend nur noch heißes bzw. sehr sehr warmes Wasser vertrage. Also trinke ich seither nur noch Früchtetee.

      Aber auch wenn ich gerne mal nur Wasser trinken möchte, wurde mir die Einnahme von Kohlensäure explizit verboten, deshalb muss ich jetzt wohl mit Tee auskommen, da ich heißes Wasser so überhaupt nicht mag.

      Jedoch esse und trinke ich wieder und die Heilung meines Körpers scheint wieder in Gang gesetzt worden zu sein.
    • Schön von dir zu hören, hab mir doch schon Sorgen gemacht.
      Ich konnte die ersten zwei Wochen auch nur warme Getränke zu mir nehmen. Mittlerweile geht es besser. Wobei normales Wasser vertrage ich Leitungswasser besser als stilles Wasser aus der Flasche.
      Wünsche dir alles gute.
      Lg Schorti