Angst vor der OP

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    • Angst vor der OP

      Hallo liebe Freunde, habe jetzt alles Durchlaufen und die OP steht zum 12.03.19 Fest, Magenbypass. Da aber meine Frau strickt dagegen ist, werde ich immer Unsicherer, bitte Erzählt mir eure Sicht und Erkenntnisse darüber. Danke
    • Hi,

      İch wurde am 9.5. operiert und erhielt meinen Bypass hatte dolle schmerzen die auch lange anhielten aber irgendwann ist alles vorbei und die OP verläuft bei jedem anders. Das sollte dich jetzt nicht verunsichern ich wollte es aber auch nicht verschweigen. İch bin 29 Jahre jung und wog 110 Kilo bei 154cm mir ging es mehr wie dreckig eigentlich furchtbar schmerzen ohne Ende und ernstzunehmende Krankheiten bahnten schon ihren Weg wie rücken Knie pre diabes Schlafapnoe ausbleiben der Periode somit auch Kinderwunsch starke Gesichtsbehandlung Inkontinenz uvm alles aber auch wirklich alles hat sich gebessert ich fühle mich wunderbar bei momentan 70 Kilo 10-15 würde ich gerne noch abnehmen ich bin sehr dankbar und kann dir sagen das es sich mit dumpings auch in Grenzen hält wenn man sich an die Vorschriften und regeln hält hin und wieder wird es vllt dazu kommen auch wenn man nach Vorschrift geht aber man muß sich da auch Ausprobieren Angst brauchst du keine haben weil alles ist besser als jetzt ich wünsche dir alles Gute würde mich freuen wenn du mehr zu dir und deinen Körpergröße Gewicht etc erzählen magst und uns auch nach OP auf dem laufenden hälst wieso ist deine Frau dagegen ? Die Krankenkasse und deine Ärzte hielten das doch für zwingend notwendig was sind genau ihre Bedenken?
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Also, ich bin schon 60Jahre alt, 180cm groß,normalgewicht bis 38 Jahre 85kg. Dann habe ich Depressionen bekommen und mit den Medis ein Spitzengewicht von 156kg. Wenn ich Phasenfrei war, nahm ich immer aus freien Stücken 40-60kg ab, natürlich mit sehr viel Verzichten, alle 5 Jahre kam so eine neue Depri und alles begann von vorne.
      2015 wog ich 156kg, mitte 2016 wog ich 108kg bis Ende 2017 dann kam die Depri wieder und jetzt habe ich 137kg! Will diese Schwankungen nicht mehr, alle 5 Jahre ca. 50kg mehr oder weniger!

      Aber nochmals zu dir, was und wie kannst oder musst du Essen, auf was Achten, Erzähle mir bitte noch was.

      Danke Hans
    • Hombre schrieb:

      Hallo liebe Freunde, habe jetzt alles Durchlaufen und die OP steht zum 12.03.19 Fest, Magenbypass. Da aber meine Frau strickt dagegen ist, werde ich immer Unsicherer, bitte Erzählt mir eure Sicht und Erkenntnisse darüber. Danke
      was sind die Argumente deiner Frau? möchte sie nicht einen gesunden Mann haben? ist sie allenfalls selber etwas fülliger und hat angst?
    • Viele Hülsenfrüchte Gemüse Käse Joğhurt also ich verzichte nicht auf viel außer Zucker Schoko und was süßes sind MAL drinnen bin aber auch eh der würzige scharf Esser daran hat auch die OP nichts geändert. Und mit bisschen ist bisschen gemeint! İch esse kein Brot und keine Nudeln da ich es nicht benötige nicht vermisse und diese 2 Sachen mich durchaus zu dem gemacht haben was ich wurde Knäckebrot ab und an und etwas Reis und Kartoffeln reichen mir sollte ich anfangen dann nur noch Vollkornprodukte und nicht geschälten Reis wie Basmatireis Zbs oder Brot was weder sättigt noch gesund ist. Das ist NUR mein Weg ehe jetzt jemand anfangen sollte zu meckern. Fürchte dich nicht alles ist besser als jetzt.
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Arbeiten ja
      Vitamine ja
      Wobei je mehr rein geht mit der Zeit an essen man auch weniger einnehmen kann oder niedriger dosiert das sollte aber immer im Auge behalten werden egal in welchem Alter wir sind. Gut kauen essen und trinken voneinander trennen. Ruhe dabei lassen kein hastiges Mal auf die schnelle aber da wirst du hier noch einiges dazu lesen können und sicherlich auch vom EB Chirurgen usw
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Hombre schrieb:

      Hallo liebe Freunde, habe jetzt alles Durchlaufen und die OP steht zum 12.03.19 Fest, Magenbypass. Da aber meine Frau strickt dagegen ist, werde ich immer Unsicherer, bitte Erzählt mir eure Sicht und Erkenntnisse darüber. Danke
      Hola Hombre! Erstmal herzlichen Glückwunsch zum OP Termin! Nun zu deinem Problem: ich würde mich fragen, ob die Unsicherheit von mir selber oder nur von außen (Frau in diesem Fall) kommt. So wie es scheint, kommt es ja von außen. Wenn es die Zweifel anderer Menschen sind, ist die Frage, haben diese Menschen gute Argumente ? Wahrscheinlich nein. Also muss man seinem eigenen Weg folgen.
      Es ist wirklich schwierig, wenn Angehörige gegen die OP sind, noch dazu die eigene Frau. Mir ist die Situation nicht ganz fremd, nur bei mir war es der (zum Glück 200 km entfernt lebende) Vater. Ich denke, so krass es klingt, gibt es nur zwei Möglichkeiten:

      a) Man respektiert die jeweils andere Sicht aber diskutiert nicht mehr darüber und behandelt sich respektvoll
      b) Man trennt sich. Ich weiß, das klingt brutal, aber wenn es um so schwerwiegende Lebensentscheidungen geht, kann man niemanden brauchen, der einen permanent verunsichert.

      Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es a) wird!

      Wegen deiner anderen Fragen (Vitamine etc.) müsstest du doch eigentlich im Rahmen vom MMK, vorallem der Ernährungsberatung, informiert worden sein ?! :?:
      Natürlich musst du bestimmte Vitamine als Supplemente einnehmen. Wenn du hier unsicher bist, würde ich nochmal die Ernährungsberatung kontaktieren.
      Ob man nachher alles wie zuvor essen kann, ist sehr individuell. Bei den meisten ist es wohl so, dass sie das meiste irgendwann wieder essen können, bei vielen gehen aber einige Lebensmittel gar nicht mehr. Ich bin ein Schlauchträger, also weiß ich nicht mega viel vom Bypass, aber dort gibt es ja noch die Möglichkeit von Dumpings, das ist wohl sehr unterschiedlich je nach Person.
      Und warum sollte man nicht mehr arbeiten können ? Die OP soll einen ja gesund und nicht zum Invaliden machen :D .

      Die allerbesten Wünsche!
      Freddie
    • Eine Trennung nur auf Grund der bedenken von deiner Ehefrau finde ich naja da fehlen mir die Worte ich könnte sowas niemanden vorschlagen schon gar nicht wenn ich weder Hintergründe noch die 2 Personen dazu kenne. Dumpings gibt es sowohl beim Bypass und beim Schlauchmagen. So lange man sein essen lange genug kaut essen und trinken nicht mischt und nach dem Essen eine gewisse Zeit wartet wird das schon meine dumpings waren bis auf sehr sehr wenige immer eigen verschuldet
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • ich hatte 191 Kilo als ich mich zur OP entschloss. Also "etwas" zu viel. Am 01.03.2017 wurde ich geschlaucht. Heute Vormittag hatte ich dann meine Bauchdeckenstraffung und wurde im OP gewogen. 87,9 Kilo. Denke mehr muss ich nicht sagen, oder? Und ich würde es wieder tun. Und mittlerweile haben sich sowohl in meinem Freundeskreis, als auch im Kreise der Kollegen, auf Grund meiner Erfolge, einige entschieden sich auch operieren zu lassen.
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Krasse Leistung Rudi ... hast du auch parallel Sport gemacht oder nur durch Ernährung ?

      @hans: mach die op... ich selber habe auch viele Zweifel aber ich denke das Leben danach mit einer erheblichen Gewichtsabnahme lässt nur eine Antwort zu -> Op
    • Alkus schrieb:

      Krasse Leistung Rudi ... hast du auch parallel Sport gemacht oder nur durch Ernährung ?

      @hans: mach die op... ich selber habe auch viele Zweifel aber ich denke das Leben danach mit einer erheblichen Gewichtsabnahme lässt nur eine Antwort zu -> Op
      Sport? Gehe jede Woche mehrfach Spazieren und einmal im Monat ins Schwimmbad oder die Sauna. Mehr nicht.
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Bura89 schrieb:

      Eine Trennung nur auf Grund der bedenken von deiner Ehefrau finde ich naja da fehlen mir die Worte ich könnte sowas niemanden vorschlagen schon gar nicht wenn ich weder Hintergründe noch die 2 Personen dazu kenne. Dumpings gibt es sowohl beim Bypass und beim Schlauchmagen. So lange man sein essen lange genug kaut essen und trinken nicht mischt und nach dem Essen eine gewisse Zeit wartet wird das schon meine dumpings waren bis auf sehr sehr wenige immer eigen verschuldet
      Liebe Bura89, das war überhaupt kein Vorschlag, nur meine persönliche Einstellung! Ich schrieb doch noch ausdrücklich, ich hoffe es kommt nicht dazu.
      Hombre schrieb auch seine Frau sei "strikt dagegen" das ist doch was ganz anderes, als einfache "Bedenken"!


      Leider habe ich letztes Jahr beobachten müssen, zu welchem extremen Stress so eine Situation führen kann. Ein guter Freund von mir war in einer ähnlichen Situation, es ging aber nicht um eine Magen-, sondern eine andere OP. Jedenfalls war seine Partnerin auch massiv dagegen (wegen der vermeintlichen Risiken, die aber laut Ärzten gering waren). Es gab täglich Streit, bis lange nach der OP, monatelang, schließlich hatte der Bekannte einen Nervenzusammenbruch inklusive Wundheilungsstörung und war 5 Monate arbeitsunfähig. Ja, ein Extremfall aber es zeigt, wozu solcher Stress in der Familie führen kann. Wenn man körperlich angeschlagen ist und sich immer wieder rechtfertigen muss, kann das nicht gesund sein. Aber nochmal, das war nur meine Einstellung. Wenn jemand denkt, er kommt mit der Situation klar, soll er sich anders entscheiden!


    • Ok Verzeihung viele gehen auch leichtfertig mit sowas um als ob es das normalste der Welt wäre sich bei jedem Pups trennen zu müssen. Ja dein Beispiel ist echt heftig ein Risiko gibt es immer aber ohne OP haben wir genauso massive Einschränkungen was auch bis zum tot führen kann massives Übergewicht ist echt furchtbar und führt zu so vielen Krankheiten.
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Ich lebe ein völlig normales Leben, nur schlank und gesund.
      Brot habe ich die ersten Woche nicht vertragen, ansonsten kann ich bis heute restlos alles essen.
      Ich nehme täglich ein Multivitamin und 2-3mal Calcium. Einmal pro Monat spritze ich mir B12. Das ist alles kein Problem, denn ich nehme lieber ein paar Nährstoffe, als später unzählige Tabletten wegen dem Übergewicht.

      Wurde an einem Dienstag operiert, Donnerstag Mittag gabs das erste richtige Menü (Lachs mit Kartoffeln und Spinat), direkt danach bin ich nach Hause. Hatte nie Schmerzen, musste nie erbrechen oder sonst etwas. Nach 2.5 Wochen habe ich wieder Vollzeit in der Pflege gearbeitet, habe einfach schwere Arbeiten für die restlichen 1.5 Wochen vermieden.
      Wer mich im echten Leben sieht würde nicht denken, dass ich
      A: einmal 50 Kilo mehr gewogen haben und
      B: generell operiert bin
      Kann normale Mengen essen, auch Buffet und eine Nachspeise sind kein Thema. Daher muss ich eben auch aufpassen, dass ich nicht zu sehr in alte Muster verfalle, da ich sonst zunehmen würde

      Ich habe einen ganzen Youtube-Kanal, mit meinen ganzen Zwischenstationen und Tipps zur Ernährung usw.


      youtube.com/channel/UCS-nlQkDJP1w_EVrEx6KCpQ/videos
    • Hallo Hans,

      ich kenne dein Problem. bei mir waren es meine Eltern, die mir die OP ausreden wollten, meine Mutter hatte selber eine Riesenangst und mein Vater meinte, wenn jetzt schon, mit Mitte 40, der Magen geteilt wird, dann wäre im Falle einer ernsten Erkrankung in ca. 20 Jahren nichts mehr da zum Wegschneiden. Und die Supplemente waren ein Thema, da habe ich gesagt, ich nehme lieber hochdosierte Vitamine als irgendwann Blutverdünner oder Blutdrucksenker. Außerdem sah ich für mich selber keine andere Möglichkeit, von den Kilos runterzukommen, nachdem ich damit schon 20 Jahre rumgelaufen bin. Bei 1,51 hatte ich 97 Kilo und BMI 43 bei OP. Heute, 3,5 Monate später bin ich U80 mit BMI 35 und meine Familie ist stolz auf meine Erfolge. Auch meine Tochter (16) freut sich, mich wieder komplett umfassen zu können beim In-den-Arm-nehmen.

      Leider schreibst du ja nichts dazu, warum deine Frau so dagegen ist. Könnten auch Ängste sein, was sich nach OP ändert für euch. Aber sie hat doch jetzt auch sicher Angst um dich bei deinen starken Gewichtsschwankungen, das kann auf Dauer gesundheitlich sehr gefährlich werden.
      Mein Onkel ist vor 16 Jahren mit 63 an einer Kombination aus Übergewicht ohne Einsicht, was zu ändern, und Herzinfarkt verstorben. Das kann doch nicht der Weg sein, den deine Frau möchte, um die OP zu vermeiden?

      Gruß, Katrin
      24.09.18 Schlauchmagen Schön Klinik Hamburg-Eilbek, BMI 43
      15.11.18 1. Nachsorge, BMI 38
      28.12.18 2. Nachsorge BMI 35 U80
    • Es gibt doch auch Antidepressiva, die nicht zu einer Gewichtszunahme führen, oder nicht so stark.
      Hast du die schonmal probiert?
      Außerdem ist es natürlich auch wichtig, ggf. durch Psychotherapie zu schauen, was man sonst noch verbessern könnte. Vielleicht würde sich die OP dann erübrigen? Offenbar bist du ja nicht "von Natur aus" dick, von daher sehe ich tatsächlich auch Chancen ohne OP.
    • Guten Morgen liebe Freunde und Leidensgenossen(ehemalige)
      Vielen Dank für euren Zuspruch und eure Mühe die ihr euch für mich macht. Meine Frau ist dagegen, weil ich sonst kern Gesund bin, nach ihren Worten, ändern tut sich in meinem Alter nichts mehr zwischen uns. Es gibt keine AD Medis, die den Hunger nicht Anheizt, Die Psychosomatik Heilt dich ja nicht, sondern lernt dir den Umgang mit der Krankheit, wer einmal Bipolar ist, der hat es immer drin, er kann dagegen wirken und durch den Lebenswandel - stiel es möglicherweise Vermeiden das es wieder kommt.
      Ja, ich war von Haus aus Schlank 20Jahre Bundeswehr Entlassung 69kg ! bis ca.30Jahre 75kg Fussball Gespielt ! bis ca. 38 Jahre 85kg ! Dann Depri und Bipolar bin Gewachsen und Gewachsen--- in der Breite !!!
      Vielen Dank, würde mich weiter Freuen über Zuschriften.

      Gruß Hans