​„The Biggest Loser – Ihr neues Leben“

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    • Als ich glaub an das, was bei mir funktioniert. Da können wir hier endlos diskutieren, jeder macht es, wir er es für richtig hält. Trotz allem sehe ich es auch so, dass man sehr wohl seinen Stoffwechsel nachhaltig ruinieren kann.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • *Sabse* schrieb:

      Als ich glaub an das, was bei mir funktioniert. Da können wir hier endlos diskutieren, jeder macht es, wir er es für richtig hält. Trotz allem sehe ich es auch so, dass man sehr wohl seinen Stoffwechsel nachhaltig ruinieren kann.
      Das sehe ich genauso.

      Nach meinen Erfahrungen funktioniert das mit der Kaloriendifferenz nur so lange wie der Stoffwechsel noch intakt bzw. der GU im Normbereich ist. Ansonsten hungert man in einer Abwärtsspirale herum.

      In Amerika wurden bei einigen Biggest Looser Kandidaten der GU gemessen und bei allen war er verringert. Nur bei einem war er im Normbereich, und der hatte nen RNY.

      Das Problem bei der Adipositas ist aus meiner Sicht, das sie viel zu wenig durch evidenzbasierte Studien erforscht ist, weil viel zu lange auch die Medizin dachte das wir alle dumm, faul und undiszipliniert sind.

      Ich mußte im Rahmen meiner Begutachtung persönlich zum MDK, und der Gutachter hat mir auch erzählt, ich müßte nur weniger Kalorien essen als ich verbrauche, dann würde ich auch ohne OP abnehmen.

      Unglaublich wie wenig Fachwissen auch heute noch bei denen vorhanden ist, die es eigentlich besser wissen müssen.
      Liebe Grüße Laelia
    • Dann müsste ja nach Adam Riese eine Magen OP die ungesündeste Abnahme überhaupt sein, so schnell wie man abnimmt und so wenig wie Kalorien nur reinpassen. zwischen 300 und 600 die ersten Monate was ich hier gelesen habe. Mein Arzt sagt jedenfalls, dass man eine erneute Zunahme gerne auf den versauten Stoffwechsel schiebt , aber das ist klar wenn man von 0 auf 100 geht, und nicht langsam wieder aufstockt. Manche nehmen halt nur ab um Platz zu machen für neues Futter, wundern sich wenn sie wieder zunehmen und wollen gar nichts lernen und der böse Stoffwechsel ist dann dran Schuld wenn sie sich nicht zügeln können ...und ich stehe zu meiner Aussage, muss ja keiner mit mir konform gehen. Und ich würde sowas nicht sagen, würde ich nicht genügend Fälle kenne, die es widerlegt haben, dass man zunimmt wenn man schnell abnimmt. Ich hab das auch mal behauptet, aber heute sage ich, außer bei Krankheit, es ist mangelnde Disziplin. Studien hin oder her..abnehmen tut dadurch keiner, der es nicht tut und ewig nur Studien rum liest..sondern der, der wirklich will und macht und die selben Fehler nicht wiederholt. Ich weiß kein Mensch will hören warum wieso weshalb, das war bei mir nicht anders. Ich hatte hunderte Diäten und Jojos hinter mir, bevor ich mir ehrlich zugab, es ist kein Stoffwechselding, kein Jojoeffekt, sondern einfach und allein meine Verfressenheit..dazu stehe ich. Und ich hatte tausende Ausreden parat...aber egal, hier lohnt sich echt keine Diskussion, da scheiden sich die Geister....
    • Da stimme ich dickmamsell absolut zu !!!!

      Ich sehe auch die OP nur als „reset“ - was man danach draus macht ist die eigene Verantwortung. Auch die Crash-Abnahme in dem TV-Format „funktioniert“ um schnell viel Gewicht zu verlieren - und danach steht jeder wieder am gleichen Punkt. Weitermachen oder zurzckfallen.

      Die Sendung finde ich nur ebenso schlimm wie Dschungel oder Arm/Reich oder sowas. Aufgeilen an den Problemen anderer, weil man sich dann als Zuschauer gleich überlegen fühlen kann ....
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • dickmamsell schrieb:

      So ein Quatsch, das Märchen entsteht als Ausrede für den selbstverschuldeten Jojo Effekt. Der Stoffwechsel erholt sich auch sehr schnell wieder und es gibt hunderte die "ungesund" abgenommen haben und nie mehr dick wurden..das liegt alles nur an der Disziplin...
      Also nach dem link weiter vorne erholt sich der Stoffwechsel nicht mehr. Aber ob die OP dafür die Lösung ist, da bin ich nicht so wirklich sicher. Es könnte sein, mit OP versaut man den Stoffwechsel genauso, aber ich weiß es nicht.

      Aber das mit dem ruinierten Stoffwechsel nach zu radikalen Diäten ist auch, was man auf guten Seiten zum Thema lesen kann und von guten Ärzten so hört.

      Ich selbst hatte nie einen Jojo-Effekt, weil ich gar nicht erst abgenommen habe :rolleyes: , aber jetzt nehme ich ja ab, schön langsam, und so ist dann auch das Halten kein Problem, ohne dass man sich im Hungermodus halten muss.

      Deshalb verstehe ich z.B. den Spruch von meiner Erfahrung her nicht, dass Abnehmen leicht wäre und Halten schwer. Ich finde, es ist andersrum, jedenfalls bisher für mich. Die Langzeiterfahrung bleibt abzuwarten. Aber ich denke, das Halten ist auf jeden Fall sehr viel schwerer, wenn man einen niedrigen Grundumsatz hat. Dann muss man sich ja viel mehr einschränken als mit einem hohen Grundumsatz. Ich nehme z.B. mit 2000 Kalorien nicht zu. Jemand mit einem Grundumsatz von 1000 Kalorien hat da ja schon ein ganz anderes Problem.
    • Christa1954 schrieb:

      Das war so 1970 rum von Ernährung hatte man wenig Ahnung gehabt, man dachte wenn man nur 600 kcal bekam würde man schlank werden.
      Als ich Kind war (70er und 80er Jahre) gingen noch manche Leute in Kur und wurden dort auf Nulldiät gesetzt. Ich weiß bis heute nicht, ob das wirklich hieß, dass sie gar nichts essen durften, oder nur sehr wenig. Irgendwann später ist man davon dann völlig abgekommen, weil man gemerkt hat, dass es nicht langfristig funktioniert und sowieso schädlich ist. Der Körper braucht ja Nährstoffe.
    • Ich - so halbwegs nebenher! Konnte man gucken - musste man aber nicht. Was man jedenfalls draus gelernt hat: Der Kampf hört nie auf! (Und das waren ja schon die Vorzeige-Leute...)
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Im Vorbeigehen sozusagen habe ich es auch geguckt.
      Und ja - das war für mich auch das Fazit: Der Kampf dauert ein Leben lang. Aber das wissen wir ja eh schon :D

      Ich meine, ich hätte irgendwann mal gelesen, dass die doch irgendwelche Mittel/Pillen/was weiß ich in der Abnehmphase bekommen hatten.
      Aber ob das stimmt, weiß man ja auch nicht.

      Jedenfalls werde ich die Staffel auch wieder nebenher gucken. Das ist nun nichts, was mich vor dem Bildschirm fesselt, aber zwischen Abendessen und Duschen und für den nächsten Arbeitstag alles bereit machen, läuft das dann wohl doch.
    • @Tanka Vorzeigeleute ist schön gesagt.
      Denn ich vermute auch, dass bei einem hohen Prozentsatz der Teilnehmer die meisten abegenommenen Kilos wieder da sind, da diese harten Diäten und der extrem viele Sport eben nicht wirklich alltagstauglich sind.


      @GL1963 dass Mittel und Pillen bei den meisten Teilnehmern überhaupt notwendig wären glaube ich weniger. Denn die Sondermotivation über den enormen Druck durch die Veranstalter, Trainer, Coaches, anderen Teilnehmer, privates Umfeld und die Kamera ist wahrscheinlich meistens ausreichend.
    • daaja1 schrieb:

      @Tanka Vorzeigeleute ist schön gesagt.
      Denn ich vermute auch, dass bei einem hohen Prozentsatz der Teilnehmer die meisten abegenommenen Kilos wieder da sind, da diese harten Diäten und der extrem viele Sport eben nicht wirklich alltagstauglich sind.
      Ha ja, den Teilnehmern ergeht es mit dem Jojo und dem sich-nicht-durchgängig-disziplinieren-Können ja genau so wie uns allen schon immer. Sonst wären wir ja alle schlank und dieses Forum gar nicht existent...
      Und die Vorzeigeleute haben ja auch alle zugenommen, sogar teilweise erheblich, soweit ich die Teilnehmer gesehen habe. Eine hatte im Format 22 Kg abgenommen, dann 62 Kg zu jenseits der Sendung, dann gerade wieder 50 runter - ein auf und ab... Letztlich hat mich das alles bestärkt, dass ich den für mich richtigen Weg eingeschlagen habe, denn die langfristigen Erfolgschancen sind mit OP einfach besser als ohne. Klopf auf Holz...
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • daaja1 schrieb:

      @Tanka Vorzeigeleute ist schön gesagt.
      Denn ich vermute auch, dass bei einem hohen Prozentsatz der Teilnehmer die meisten abegenommenen Kilos wieder da sind, da diese harten Diäten und der extrem viele Sport eben nicht wirklich alltagstauglich sind.


      @GL1963 dass Mittel und Pillen bei den meisten Teilnehmern überhaupt notwendig wären glaube ich weniger. Denn die Sondermotivation über den enormen Druck durch die Veranstalter, Trainer, Coaches, anderen Teilnehmer, privates Umfeld und die Kamera ist wahrscheinlich meistens ausreichend.
      @daaja, die haben keine "harte Diät" und essen genug und haben auch Ernährungsberatung ich weiß das aus erster Hand. Viel Sport stimmt allerdings. Ob sie im Alltag wieder dieselben Fehler machen,liegt ganz alleine an der Disziplin. Die meisten haben dann die bekannten alten Ausreden. Aber wenn kein Geld mehr lockt, lassen sich eben viele wieder hängen, wie der Bayer der mal gewonnen hatte, der hat alles wieder drauf, allerdings ohne Ausreden, er sagt ehrlich er ißt zu gerne und zu fettig und eben sein Bier. Anderes was ich von dem und dem weiß, wurde mir privat erzählt und bleibt darum aus der Öffentlichkeit raus. Pillen ist Blödsinn, ich hatte Silke Kayadelen mal im Interview.

      @*Heike* , ein stark Adipöser kann schon 12 Kilo in einer Woche abnehmen, allerdings ist das nicht ausschließlich Fett und passiert auch nicht auf Dauer. Dass man mit Wassertabletten abnehmen kann ist Blödsinn und eine gefährliche Sache, die die Produktionleiter sicher nicht anwenden. Es kommt auch so erstmal jede Menge Wasser mit raus bei stark Übergewichtigen.

      Die Sendung bzw die Verantwortlichen der Sendung, weder das Format noch sonstwas, haben damit zu tun wenn manche wieder zunehmen. Dann müssten es alle tun! Es liegt alleine am Menschen, und wie er mit sich umgeht, selbst.
    • dickmamsell schrieb:

      Die Sendung bzw die Verantwortlichen der Sendung, weder das Format noch sonstwas, haben damit zu tun wenn manche wieder zunehmen. Dann müssten es alle tun!
      Wahrscheinlich tun das auch alle - früher oder später.
      Und nein, es liegt nicht immer an der Disziplin, das ist nur ein Vorurteil. Nur weil es bei dir geklappt hat, muss das nicht heißen, dass alle anderen die gleichen Voraussetzungen haben und es genauso machen können.
    • @dickmamsell ich habe aus Bemerkungen schon ableiten können, dass sie oft zwischen 400 und 800 Kalorien pro Tag liegen (und manche an manchen Tagen vor dem Wiegen auch darunter) und das nenne ich schon eine harte Diät.

      Bei der Menge an Kilos die vor allem in den letzten Staffeln wöchentlich verloren gehen, kann die Kalorienaufnahme auch nicht viel höher liegen, da ich 7000 Kalorien Defizit pro kg Abnahme erzeugen muss und irgendwo ist die Verbrennung durch Sport pro Tag auch limitiert.

      Die 12 Kilo pro Woche gehen normalerweise aber nur am Anfang.

      Wenn manche Teilnehmer Entwässerungs- oder andere Pillen nehmen, dann werden sie das den Trainern natürlich nicht auf die Nase binden. Und zu welchen Mitteln manche in ihrer Verzweiflung vielleicht greifen um nicht rauszufliegen da sie glauben Biggest Loser wäre ihre letzte Chance, das möchte ich garnicht wissen.


      @dickmamsell Du gehörst zu den wenigen Prozenten der Glücklichen, die für sich eine dauerhafte "Sondermotivation" und Dauer-Achtsamkeit gefunden haben um ihr erreichtes Gewicht zu halten aber das ist leider die Ausnahme und auch Du mußtest 50 werden und Todesängste erdulden um diesen Umbruch leben zu können.
      Daher stimmt zwar der Satz "es liegt allein am Menschen, und wie er mit sich umgeht, selbst" aber dass dies viel, viel leichter gesagt als getan ist, zeigen auch Deine 50 Jahre Anlauf.


      Es ist schön das Biggest Loser vielleicht für 5 Prozent der Teilnehmer ein dauerhafter Erfolg ist.

      Nicht so schön ist, dass sich 95 Prozent später erneut als Versage fühlen dürfen und sich evtl. auch eine weitere Kalorienverbrauchsminderung im Stoffwechsel eingehandelt haben.
    • Todesängste? Hätte ich die gehabt, hätte ich sicher früher angefangen. Ich fing mit meiner Abnahme Anfang 2012 an, weil ich mit 50 noch begehrenswert aussehen, lieben und leben wollte und mir wurde eben am 49. Geburtstag klar, der nächste wird der 50. sein. Und da ich von Natur aus immer zehn Jahre jünger geschätzt wurde, aber mit 150 Kilo (die ich ungefähr nur 4/5 Jahre hatte) eher Omahaft aussah und es eben auch nicht gesund war, änderte ich was in meinem Leben. Zu spät allerdings, Mai 2012 eine Hirnblutung, Juli 2012 ein Hirninfarkt. Da hatte ich also schon längst umgedacht. Also keine 50 Jahre Anlauf. Ich war nicht lange so dick im Gegensatz zu Manchen hier. Ich war sogar wegen Untergewicht in Kur. Ab der Pubertät hatte ich Lipödem, was ich aber damals nicht wusste. Ich war dann wegen den breiten Beinen und Po immer so bei Gr. 40-44/46.

      Durch gewisse Umstände habe ich mir ruck zuck 150 Kilo zugelegt und mich nie so fett gesehen. Bis ich eben aufwachte und nicht nur mal wieder Platz für neues Futter machte, sondern mich selbst hinterfragte, mir die Leviten las. Auch ich muss mir immer wieder in den Hintern treten, denn ich bin gierig wenn was gut ist. Ist wohl ein Charakterfehler, den ich eben bearbeite bzw bearbeitet habe.

      Die Biggest Loser Teilnehmer essen 1200 Kalorien und mehr. Das weiß ich und da streite ich mich auch nicht.