Diätlebenslauf

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    • Diätlebenslauf

      Hallo miteinander,

      ich hatte das schon in meinem Vorstellungsthread geschrieben, aber wahrscheinlich ist hier der bessere Ort dafür, deshalb habe ich es noch einmal hierher kopiert:


      Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps für mich für die Vorbereitung auf das Gespräch. Ich habe ja erzählt, dass ich keine Belege habe über Abnehmversuche, weil ich alles in Eigenregie gemacht habe. Hier habe ich aber schon öfter von einem Diätlebenslauf gelesen, gibt es da eine Vorlage für? Könnt ihr mir da was empfehlen? Was gehört denn da rein? Auch die äußeren Lebensumstände?
      Und dann habe ich Zuhause sowohl ein Laufband als auch ein Ergometer, dazu kommt noch, dass mein Partner sich Anfang des Jahres ein Liegeergometer gekauft hat, welches ich natürlich auch benutzen kann. Soll ich das irgendwo erwähnen? Fotos machen? Rechnung mitnehmen?

      Fragen über Fragen, mal wieder :D , aber ihr könnt mir sicher helfen :zwinker: .
      23.09.2019, Beginn Eiweiß-/Flüssigphase: 146,3 kg
      07.10.2019, Tag vor OP: 142,9 kg
      aktuell (07.10.2020): 107,9 kg
    • Ich habe die Diätkarriere meines Mannes auch einfach nur tabellarisch aufgelistet so mit Zeitraum der Diät, welche Art von Diät, abgenommenes und danach wieder zugenommenes Gewicht.
      Abschließend habe ich dann noch darauf hingewiesen, dass diese ganzen Diätversuche und der folgende Jo Jo Effekt ihn zielstrebig zu seinem damaligen Höchstgewicht geführt haben und es jetzt endlich an der Zeit wäre, diesen Teufelskreis mit einer bariatrischen Op zu beenden.
      Hat seine Krankenkasse bzw. der MDK so akzeptiert.
    • Ich habe das auch nur ganz knapp und tabellarisch gemacht, Beispiel:

      - 3/2002 - 12/2002 - Low carb - 20 kg abgenommen, 1 Jahr gehalten
      - 5/2005 - 9/2005 - kalorienreduzierte Mischkost ......


      etc. pp

      Ich glaub ich hatte auch nur vier "Diätversuche", wobei meine Fantasie dabei nicht ganz unbeteiligt war ^^ - hat jedenfalls gereicht :)
    • Okay, vielen Dank schonmal für eure Antworten.

      Habt ihr denn auch wichtige Dinge reingeschrieben? Z.B. habe ich vor... 8 Jahren, glaube ich, mit Rauchen aufgehört, mit 27 war ich mal sehr krank und habe dadurch fast 30 kg abgenommen usw....

      Und habt ihr das schon mit zum Gespräch im AZ mitgenommen? Oder ist das erst für die Krankenkasse relevant?
      23.09.2019, Beginn Eiweiß-/Flüssigphase: 146,3 kg
      07.10.2019, Tag vor OP: 142,9 kg
      aktuell (07.10.2020): 107,9 kg
    • Bei meinem Mann war es erst für die Krankenkasse relevant.
      Er wurde aber im AZ auch schon beim Erstgespräch nach seinen Diätversuchen gefragt.
      Besondere Vorkommnisse wie Rauchen aufgeben, Gewichtsabnahme durch Krankheit, Gewichtszunahme durch Medikamente oder Ähnliches gab es ansonsten nicht während seiner Diätkarriere.
    • Danke für die Antwort. Ich habe jetzt einen Diätlebenslauf erstellt, wobei ich bei einigen "Stationen" einfach keine Daten mehr weiß, also Zunahme, Abnahme etc.. Ich bin dabei aber nicht weiter als ca. 20 Jahre gegangen, das reicht doch sicherlich, oder?!

      Einige wichtige Ereignisse wie Krankheit, KH-Aufenthalte habe ich dazu geschrieben, auch einen Medikamentenwechsel, weil der nochmal ein paar Kilos extra gebracht hatte :nicht mit mir: .

      Auch habe ich jetzt angefangen mal ein Ernährungsprotokoll für jeden Tag zu schreiben, kann ja nix schaden. Was mir dabei aufgefallen ist ist, dass ich viel zu wenig trinke :suppe: , meistens so um 1,5 Liter? Ich habe jetzt gelesen dass nach einer OP noch weniger an Trinken geht, das beunruhigt mich doch etwas...
      23.09.2019, Beginn Eiweiß-/Flüssigphase: 146,3 kg
      07.10.2019, Tag vor OP: 142,9 kg
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    • Ich denke auch, dass du dir im Vorfeld nicht schon so einen Stress machen solltest wegen der Flüssigkeitszufuhr.
      Wahrscheinlich ist das, wie so vieles, von Mensch zu Mensch verschieden.
      Mein Mann konnte direkt nach seiner bariatrischen Op fast genauso viel trinken wie davor auch (mittlerweile problemlos wieder genauso viel) und das ist deutlich mehr, als ich (hatte nie eine bariatrische Op) jemals über den Tag trinke ;)
      Ist wahrscheinlich alles individuell sehr unterschiedlich.
      Das pendelt sich bestimmt schnell ein bei dir.
    • Danke für eure Antworten! Ich versuche ja, mehr zu trinken, habe aber z.B. mit reinem Wasser immer Probleme. Deshalb trinke ich schon immer Wasser mit Geschmack, aber auch Dinge wie Isostar oder Cola Zero. Ich achte aber schon drauf, dass ich zuckerfrei oder wirklich wenig zuckerhaltige Getränke zu mir nehme.

      Ja, wenn ich viel Zeit habe bzw. auf etwas warte, dann neige ich dazu mir viel zu viel Gedanken um alles zu machen :whistling: :rolleyes: .
      23.09.2019, Beginn Eiweiß-/Flüssigphase: 146,3 kg
      07.10.2019, Tag vor OP: 142,9 kg
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    • Es gibt Zbs Boleropulver in sehr vielen Geschmackssorten muß man nur vorsichtig dosieren nimmst dir dann dafür einfach ne 1l Flasche und tuhst etwas vom Pulver rein und schüttelst einmal durch lieber erst weniger vom Pulver ich bin damit zufrieden vorzugsweise kaltes stilles Wasser. Ansonsten Zero Getränke oder Schluck Apfelsaft oder so. Nein mach dir nicht unnötig viele Gedanken und stresse dich nicht im Vorfeld. Tipps kann man geben auch seine Erfahrungen teilen aber es kommt immer anders und jeder Mensch ist anders du wirst schon alles gut meistern (=
      Never a failure, always a lesson. :daumenhoch:
    • Und schon wieder ich :whistling: :saint: . Ich habe jetzt einen Diätlebenslauf geschrieben, naja, ich hoffe zumindest, dass das so durchgeht.

      Jetzt habe ich noch eine Frage: ein Motivationsschreiben, schon gleich zum Erstgespräch mitbringen? Oder erst später, für die KK? Und was genau soll ich DA reinschreiben?

      Warum ich mich gerade jetzt dazu entschieden habe? Was mich daran hindert, auf natürlichem Wege abzunehmen? Warum es für mich wichtig wäre?

      Wichtig wäre es z.B. weil ich noch keine schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Diabetes habe (glaube und hoffe ich zumindest!) und meine Knie zwar schon arg protestieren, aber bisher noch funktionieren. Außerdem denke ich, dass sich meine Depris und mein Gewicht ein bisschen bedingen, mh. Wobei für die Depris auch meine anderen Erkrankungen mitverantwortlich sind.

      Warum gerade jetzt? Weil ich die letzten 25 Jahre hart daran gearbeitet habe, mein Leben aus der Sch***e zu holen. Ich habe einige persönliche Erfolge vorzuweisen und denke, dass mein Gewicht auch irgendwo noch ein "Überbleibsel" dieser Sch***e ist. Und ich nicht sehe, dass ich (also ICH, andere mögen das können!) es auf "natürlichem" Wege schaffe, mich mehr als zu halbieren, mh...

      Sollte sowas (natürlich mit einer feineren Wortwahl :thumbup: ) in das Motivationsschreiben?
      23.09.2019, Beginn Eiweiß-/Flüssigphase: 146,3 kg
      07.10.2019, Tag vor OP: 142,9 kg
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