Termin Magenspiegelung

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    • Termin Magenspiegelung

      Guten Morgen meine Lieben, :hallo1:

      ich beginne in der kommenden Woche mit einer ersten Ernährungsberatung und habe jetzt schon Termine für das psychologische Gutachten, chirurgische Gutachten, Checkup Hausarzt für Blutwerte EKG+Ultraschall und auch einen Termin für die Magenspiegelung.
      Jetzt sagte man mir am Telefon, dass ich unbedingt einen "Einweisungsschein" ins KH für diese Untersuchung vorlegen muss. Eine Überweisung von Hausarzt genügt wohl nicht.
      Laut neuen Leitlinien muss die Magenspiegelung wohl in einem Krankenhaus durchgeführt werden.
      Meine Hausärztin sagt aber, dass ein Einweisungsschein immer mit einem stationären Aufenthalt verbunden ist. Und die Magenspiegelung ja ambulant gemacht wird und sie mir daher keinen ausstellen kann.
      Hattet ihr auch Probleme damit?
      Sind alle Krankenhäuser auf einen Einweisungsschein aus?
      Wie sind eure Erfahrungen?

      Liebe Grüße
      Nachtigall
    • Es kommt darauf an, ob die Magenspiegelung im Krankenhaus ambulant oder stationär gemacht wird. Bei mir war das damals ambulant, ich brauchte keinen Einweisungsschein. Hatte allerdings auch schon zwei Spiegelungen stationär (Aufnahme für jeweils einen Tag), da brauchte ich einen.
    • In meinem AZ brauche ich für jeden (ambulanten) Gesprächstermin eine Überweisung vom Facharzt (bei mir macht das immer der Orthopäde).

      LG, lamarra
      Höchstgewicht 140 kg
      Beginn Flüssigphase 116 kg
      OP-Gewicht 19.12.2018 112 Kg
      19.01.2018 103 kg (- 9 kg)
      19.02.2019 97.2 kg (-5.8 kg)
      19.03.2019 93.1 kg (-4.1 kg)
      19.04.2019 88.2 kg (-4.9 kg)
      19.05.2019 82.8 kg (-5.4 kg)
      19.07.2019 77.0 kg (-5.8 kg)
      19.08.2019 73.5 kg (-3.5 kg)
      19.09.2019 72.1 kg (-1.4 kg)

      Beginn Flüssigphase am 03.12.2018
      OP (Schlauchmagen) am 19.12.2018

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    • Bei mir reicht der Termin und meine Versichertenkarte.
      Mein AZ schreibt mich für diesen Tag auch krank.

      Ich hatte mittlerweile ca. 9 Spiegelungen.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Für die ambulante Magenspiegelung vor OP brauchte ich auch einen Einweisungsschein, hat meine Hausärztin auch ohne zu Murren ausgestellt. Neulich hatte ich nochmal eine Magenspiegelung - von meinem Chirurgen angeordnet und im gleichen Haus - da brauchte ich nur meine Versichertenkarte, die Überweisung haben sie dann hausintern gemacht.
    • Die Spiegelung soll ambulant gemacht werden.
      Denn sie sagte ja zu mir am Telefon, dass ich jemanden zum Abholen benötige, wenn ich einen Schlafspritze haben möchte.
      Was mich irritiert ist, dass es eindeutig ein ambulanter Termin ist und das KH trotzdem einen Einweisungsschein (obwohl keine stationäre Aufnahme stattfindet) haben möchte.
      Meine Hausärztin sagte, es müssen ja auch Indikationen für einen stationäre Behandlung vorliegen.
      Das ist ja nicht der Fall.

      Muss ich den Termin jetzt also wieder absagen und mich durch Krankenhäuser telefonieren, wo kein Einweisungsschein notwendig ist.
      Das das nicht überall gleich gehandhabt wird, verstehe ich nicht.

      Ich danke euch
    • Ich glaube du hast einfach die falsche Begrifflichkeit gewählt.
      Wahrscheinlich brauchst du KEINEN "Einweisungsschein" sondern einen Überweisungsschein.
      Frag doch nochmal beim KKH nach.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Deine Hausärztin kann wohl kaum bestimmen, ob ein Einweisungsschein von Nöten ist. Der "Tag" in der Klinik, wird als Aufnahme bewertet, wohl in Absprache mit deiner Krankenkassen-Abrechnung....Bei deiner Spiegelung wird auch ein Narkosearzt präsent sein, seine Dienste wollen auch bezahlt werden. Einweisung hin - Einweisung her, wo liegt das Problem?
    • Also ich hatte mal einen Einweisungsschein bin auch auf Station gegangen, von da aus zur Spiegelung, dann wieder auf Station und von da aus dann auf eigene Gefahr nach Hause. Die anderen Male bin ich mit Überweisung hin. Den Grund für das eine Mal weiss ich bloss nicht mehr.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ahoj,
      das Problem mit dem Einweisungs- und Überweisungsschein hatte ich auch, im Krankenhaus in Düsseldorf wollten sie einen Einweisungsschein für die Magenspiegelung obwohl es eine ambulante Sache war.
      Mein Hausarzt sagte mir das sie es so machen weil das Krankenhaus einmal keine ambulante Erlaubniss hat und für eine "stationäre" dann ungefähr das dreifache als Abrechnungssumme bekommen.
      Ich habe mir einen Arzt gesucht der vorher in Düsseldorf an dem AC war und sich mit Magenband und Schlauchmagen auskannte.
    • Also Krankenhäuser dürfen schon ambulante Spiegelungen machen. Wurde bei uns allen VOR der OP so praktiziert. Morgens hin, 2h nach dem Aufwachen wieder nach Hause, man durfte halt kein Auto fahren und war nicht mehr "geschäftstüchtig" an dem Tag, was man alles unterschreiben musste.

      Die anderen Male wurde ich entweder an einem Tag stationär aufgenommen, dann "beurlaubt" und "auf eigene Gefahr" nach Hause geschickt und sollte am nächsten Morgen wiederkommen, offiziell war das dann "stationär" (zum Abkassieren natürlich optimal und das Bett kann anderweitig vergeben werden ^^). Oder ich war tatsächlich eine Nacht stationär. Wird vielleicht je nach Bundesland oder KK anders praktiziert ?
    • So lange ich mir darüber "keinen Kopf machen" muss - wer seine Geldbörse auftut, kann es doch egal sein - wer die Kosten trägt. Die Hauptsache ist doch, meine Magenspiegelung wird durchgeführt. ( Hatte dabei noch nie irgendwelche Probleme)
    • Naja, das ist halt der Kampf zwischen KH und niedergelassenen Ärzten. Und dass sich eine Hausärztin weigert dafür eine Einweisung auszustellen, somit die Abrechnungspraktiken des KH nicht unterstützen will und die niedergelassenen Kollegen ggf „schützen“ will finde ich sehr verständlich und nachvollziehbar.
      Ein KH ist nun mal keine Arztpraxis, sondern für die akute bzw. stationäre Behandlung ausgelegt. Für alles andere sind eben die Arztpraxen bzw Zentren da.
    • A. rumsfeldi schrieb:

      Wird vielleicht je nach Bundesland oder KK anders praktiziert ?
      Das hat schon irgendwie Abrechnungsgründe. Ich war ja mit meinen Schmerzen in der Notaufnahme und die ist ja ansich ambulant. Da die mich aber komplett durchgecheckt haben, statt nur eine Erstversorgung zu machen, haben sie eine Kranklenhauseinweisung von gemacht und dann bin ich wieder auf eigene Gefahr gegangen. So konnten sie CT und Sonographie ordentlich abrechnen.

      Ambulant war ich da 3 x zur Magenspiegelung, weil das ein Oberarzt macht, mit eigener Praxis. Der rechnet das dann über seine Praxis ab oder so ähnlich.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • nicht jedes Krankenhaus bzw. Klinik innerhalb des Krankenhauses hat Ärzte, die über Überweisungsschein direkt abrechnen dürfen, da muss denn halt ein Einweisungsschein her und die Spiegelung oder was auch immer kann als "vorstationäre Leistung" abgerechnet werden. Deswegen muss man nicht zwangsläufig aufgenommen werden. Das Gesundheitssystem ist ziemlich kompliziert gestrickt.
      Das ist auch nicht von Bundesland oder Krankenkasse abhängig.