Tschuldigung, dass ich das so sage, aber wäre das nicht ein Grund abzunehmen ?

Ist jetzt natürlich so nicht zu beurteilen, Du schreibst nicht, wieviel Du wiegst. Da hat man so gar keinen Anhaltspunkt.

Viele Ärtzte schieben jeden Schnupfen darauf, dass man "zu fett" sei. Wobei wenn dir ein Arzt DIESE Aussage wortwörtlich so gemacht hat, würde ich sowieso wo anders hin gehen. Generell kann es natürlich sein, dass das schwierig ist. Aber dafür müsste es sicher auch eine Lösung geben. Da würde ich ggf. bei anderen Fachärzten nachfragen, dass es garnicht geht, halte ich für unsinn.

@*Heike* - die Aussage war aber voll überflüssig oder ?!?!

Eine ähnliche Aussage hat der Orthopäde meines Mannes damals auch getroffen.
Da hieß es von vornherein, dass er meinen Mann mit seinen damals 220kg definitiv nicht am Rücken operieren wird.
Allerdings hat der Orthopäde gleichzeitig sehr ehrlich angemerkt, dass er sich den Eingriff in solchen Gewichtsklassen wegen des erhöhten Operationsrisikos nicht zutraut und eine eventuelle Querschnittslähmung nicht verantworten möchte.
Ich hatte damals mit 110kg einen Bandscheibenvorfall und mein Orthopäde hätte die Operation durchgeführt (war bei mir aber zum Glück nicht zwingend notwendig).
Ich würde mir an deiner Stelle wohl auch noch andere Orthopäden suchen und deren Meinung einholen.
Auf jeden Fall drücke ich dir ganz fest die Daumen, dass dir schnell geholfen werden kann und sich eine Lösung findet!

Ich würde mir eine zweite Meinung einholen.

Als ich meinen Bandscheibenvorfall hatte (Lendenwirbelsäule) wurde ich von einem Neurochirurgen operiert.

Auf dem Bauch liegend wurde das nicht gemacht.
Eher so, als würdest du dich vor einen Hocker knien und dann den Oberkörper darüber beugen.
Etwa Vierfüsslerstand.
Wie das dann mit dem Beatmen ist, weiß ich nicht, das war bei mir kein Thema.

Gute Besserung!

Hast du dich schon mal, auf Grund der Erfahrungen mit den Neurochirurgen, mit einem AZ in Verbindung gesetzt? Oder schließt du eine bariatrische OP aus? Diese wird dein Bandscheibenproblem nicht lösen können, aber dazu beitragen, dass dir zeitnah geholfen wird? 50kg ist ne Hausnummer, das geht nicht von heute auf morgen. Aber der erste Schritt ist der schwierigste... Wenn man deinen Post so liest, klingt das, aus laiensicht wohlgemerkt, nach einem Fall für die S3 - Richtlinien. Das würde bedeuten, dass du recht flott operiert werden könntest, so du denn willst...

Also ich war ja auch für ein bisschen Abnahme. Ich bin 1,75 und bei meiner Gebärmutterentfernung die mittels Bauchschnitt erfolgte wurde ich auch gefragt, warum ich nicht wenigstens 15 kg abgenommen habe.

Also die ich weiss auch gar nicht, wo die mit dem Bauch hin sind, weil der ja bis auf die Mumu hing. Gesehen hab ich die Narbe erst mit unter 100 kg.

Frag doch mal den Doc wieviel Kilo ne Option wären. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute. :) Ansonsten sehe ich es wie Krikedol.

Hallo Bianca,
ich sehe es wie Krikedol. Ich bin in den letzten Jahren 6 x an der Bandscheibe operiert worden. Ich wiege zwar nicht mehr so viel, aber ich weiß, dass es auch bei Deinem Gewicht gehen würde. Du musst "nur" in eine Klinik gehen, wo interdisziplinär gearbeitet wird. Wichtig ist, dass Du in eine Klinik gehst, wo vor allem ein Adipositaszentrum angeschlossen ist. Dort sind sie dann in der Narkose, Zimmer, Betten etc. entsprechend eingerichtet und der Narkosearzt weiß auch, wie er intubieren muss. Sicherlich bist Du kein Fliegengewicht, aber auch nicht so schwer, dass man Dich nicht operieren bzw. narkotisieren kann. Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe, Du findest eine Klinik, wo man auch übergewichtigte Menschen operieren kann. Was macht die Klinik, wenn Sie einen Notfall bekommen? Wenn Du Hilfe bei der Kliniksuche benötigst, dann gibt mir bitte Bescheid.