VerständnisFrage

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    • VerständnisFrage

      gibt ja angeblich keine blöden Fragen
      sondern nur blöde Antworten

      Nu wollt ich doch morgen das erste Mal zu den WW tapern
      und lese jetzt erst
      "für krankhaft Übergewichtige" nicht geeignet.

      Wann bin ich denn krankhaft übergewichtig?


      Wenn eine Krankheit der Auslöser für meine Adipositas ist?
      ?( ?( ?(

      Darf ich jetzt da nicht mitmachen?
    • Ist Übergewicht nicht auch dann krankhaft, wenn es auf Esssucht bzw. Binge Eating beruht? Ich ging seit vielen Jahren immer mal wieder zu ww, habe diesen Passus im Kleingedruckten jedesmal gelesen, aber wollte es nicht wahrhaben. Hätte ich besser mal getan, dann hätte ich nicht über die Jahre den Gegenwert eines Kleinwagens bei ww gelassen und bin immer noch dick, BMI 38/39
    • Also ich habe trotz krankhaften Übergewicht WE gemacht, wunderbar und konstant 45kg abgenommen und nicht einen Euro dafür bezahlt.

      Mit anderen Ernärhungsumstellungen und Diäten hatte ich nie wieder so einen tollen Erfolg und der Jojo hielt sich, im Vergleich zu allen anderen Versuchen, dezent in Grenzen. Leider habe ich nach einer einwöchigen Pause damals nicht mehr rein gefunden, das hätte mir sicherlich noch einige Kilo mehr genommen.. aber ich hatte mich und meine Willensstärke damals total überschätzt.

      Ich denke, die sichern sich damit auch ein wenig ab. Immerhin kommt das Konzept aus Amerika und da muss man sich gegen alles absichern, damit nicht am Ende ein Idiot kommt und dich wegen einer "Selbstverständlichkeit" verklagt.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Für mich war WW mit Anfang 20 der Einstieg in meine Diätkarriere. Mit 100 kg angefangen, 30 kg abgenommen, 50 kg zugenommen und ab dann immer weiter hochgeschraubt und nie mehr unter 110 kg gekommen. Diese 0-Punkte- und auf-nichts-verzichten-müssen-Strategie verführt zu maßlosem Essen und ist einfach Unsinn. Natürlich verzichtet man und natürlich haben auch 0-Punkte-Rezepte auch Kalorien. Ich würde niemandem WW empfehlen.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • Ilithaniel schrieb:

      So weit ich weis ist damit ein BMI größer als 40 gemeint. Also Adipositas Grad 3.
      Ist das jetzt gegoogelt?
      Anderseits wird dann nämlich wieder im Internet geschrieben das die Kasse die Kosten für WW
      übernimmt wenn ein Arzt bescheinigt dass das Abnehmen sein muss.
      Da hätte ich gleich 4 die mir das bescheinigen würden......... :D

      Mein BMI liegt bei 41.
      Meine psy. Erkrankung ist mit Sicherheit Teil meines Essverhaltens
      aber sie allein macht mich nicht krankhaft übergewichtig.

      Somit bleibt die Fragen noch offen oder?
      Ich frag morgen den Coach und sag Euch Bescheid.
    • WW wird NICHT von der KK übernommen. Egal wie viele Ärzte dir das verschreiben. Denn WW ist ein nicht anerkanntes Programm das nicht medizinisch ist. Deshalb wird auch Optifast nicht übernommen. Deshalb würde ich gleich von Anfang an in ein Adipositaszentrum gehen und mir da Hilfe holen. Dort gibt es anerkannte Ernährungsberater die auch von der KK übernommen werden.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Mein Optifast wurde genauso wie bei RitaW bezahlt ist allerdings 12 Jahre her und ich würde es nicht nochmsl machen
      Liebe Grüße Gitti
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/setpic.php?type=weight_loss&src_background=321&src_image=451&int_bgcolor=2&str_unit=kg&int_start_weight=120.0&int_current_weight=79.5&int_target_weight=70.0&str_ending=0&str_ending_cont=&int_bgcolor=2]

      15.6.17 116,7kg, -6,4kg, 29.6.2017 OP mit 110,3kg 1. M. -4,7 / 2. M. -5,7 / 3.M. -2,9/ 4.M. - 3,1/ 5.M. - 3,0/ 6.M. -2,8/ 7. M. -2,0/ 8. M. +/-0 9. M. -0,8/ 10. M. -1,2/ 11.M - 1,3/12. M.+/-0, 13. M. -1,9/ 14. M. -1,4
    • Hallo, Josie.
      Keine Kasse bezahlt WW und ähnliche Projekte auf Rezept....
      Lasse dich in einer Selbsthilfe-Gruppe für Adipositas, beraten und aufklären! Sie sind meist ansässig in sog. Adipositas-Zentren und deren spezieller Ambulanz.
    • Zu Deiner Frage: Ich denke auch, die krankhafte Fettleibigkeit / Übergewicht bezieht sich auf die Definition der morbiden Adipositas bei BMI über 40.
      (Adipositas permagna bzw. morbide Adipositas oder Adipositas Grad III, wie diese auch genannt wird, bezeichnet die schwerste Form der Fettleibigkeit.Adipositas an sich bezeichnet eine Fettsucht, bzw. Fettleibigkeit, sprich eine über das Normale hinausgehende Vermehrung von Körperfett.)

      Damit will WW sicher falschen Erwartungen vorbeugen, denn die allerwenigsten (wie die Ausnahme Milli84) nehmen damit wohl 40, 80 oder 100 Kilo ab. Und wenn, dann vermutlich eher nur temporär... Genau genommen habe ich mal einen Bericht gelesen, demzufolge angeblich sämtliche Mitglieder weltweit über ihre gesamte Mitgliedsdauer durchschnittlich gerade mal 2 Kilo Übergewicht abbauten. Interne Zahlen, die an sich von WW so überhaupt nicht gerne veröffentlicht würden. (Was ich gut verstehen kann.) Aber dabei lassen die Mitglieder Woche um Woche, Monat um Monat, Jahr um Jahr viel Geld bei der Firma um letztlich nur ein Konzept von kalorienreduzierter gesunder Mischkost umzusetzen... Ich habe das auch schon mitgemacht, das 1. Mal mit 12 Jahren, das 2. Mal mit 26. Brauche ich nicht mehr.

      Mich nervt auch schon die Werbung derzeit im TV. "WW erfindet sich neu". Ja klar, so wie sie es ständig tun, denn somit kann man die neuen Bücher, Produkte, Hilfsmittel etc. vermarkten... Das WW Konzept lebt ja letztlich davon, dass die Mitglieder immer wieder zurückkehren (fast immer, da sie wieder zugenommen haben), so dass man sie laaaange und kostenrelevant weitere betreuen kann. Eine nicht endende Geldquelle sozusagen.

      Was Optifastt betrifft: Vor ewigen Zeiten habe ich das auch mitgemacht (so wie so ziemlich alles) - das wurde tatsächlich von der KK damals zumindest bezahlt (hättte ich mir aber auch sparen können - alles Abgenommene kam nach Ende des Programms natürlich zurück...)
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • abgekürzt heisst das doch liebe @Tanka das jemand krankhaft übergewichtig ist wenn er -dauerhaft- über einem BMI von 40 liegt also Grad 3.
      dann müsste man dauerhaft wieder definieren.

      Deine 65 Kilo wären mir persönlich schon wieder zu wenig
      auch mein Freund würde mich zum Teufel jagen ;-)
      und ich möchte ja auch nicht super schlank werden.

      Ich denk meine 30 kg kann ich gut mit den WWs schaffen.
    • Ich hab 2 Jahre WW gemacht. Das ist Quatsch, dass es für krankhaft Übergewichtige nicht geeignet ist. In den Foren von WW sind ganz viele Berichte von Leuten, die sehr abgenommen haben durch WW durch krankhaftes Übergewicht. Und nein, Kassenrezept wirst du wohl nicht dafür bekommen. Ich hab mit WW quasi aufgehört (aufgegeben) nachdem ich 30 kg abgenommen hatte, weil es einfach sehr wenig war. Man fängt ja ganz moderat an und mit dem Abnehmerfolg werden die Points immer weniger. Und mein Weg war ja auch noch so weit, denn es sollten ja noch weitere mindestens 20kg runter!
      Die Gruppentermine waren immer ganz gut. Kompetente Berater!
      Wenn du nur die APP benutzen willst, kann ich dir nur raten, dass es ähnliche kostenlose Apps gibt.
    • Wer es mit dem WW-Konzept dauerhaft schafft und sich nicht unters Messer legen muss, hat natürlich alles richtig gemacht. Bei mir hat es nicht geklappt und ich habe quasi jede Minute des Tages nur moch über "Punkte" und was ich noch essen darf nachgedacht. Die Treffen fand ich auch nervig und die Leute die fragten: Ich will ein Wiener Würstchen essen - darf ich statt dessen zwei halbe essen?...

      Aber alle Wege führen nach Rom! Viel Erfolg <3
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Naja, aber es gibt auch operierte, die fragen: jetzt ist meine OP 2 Wochen her, wann kann ich denn Gummibärchen und Cordon Bleu essen ? Also generell ist das Konzept WW schon ganz gut. Allerdings darf man sich halt genau wie bei allen anderen Dingen nicht in die eigene Tasche lügen. Wenn man die null Punkte Lebensmittel in sich reinschaufelt und vergisst, dass es im Programm heisst "bis zum satt sein", dann isst man auch da zuviel. Ich finde WW ist ein Hilfsmittel - nicht mehr und nicht weniger.

      Die Kassen zahlen solche wirtschaftlich organisierten Programme in der Regel nicht. Schließlich lernt man da auch keine Geheimnisse sondern nur vernünftige Ernährung, dafür bieten die Kassen eigene Programme an.

      Das wichigste an WW ist meiner Meinung nach das Treffen. Dort gibt es die berühmte Gruppendynamik, die Motivation und man kann Fragen stellen und Anregungen bekommen. Und dann ist es eben wieder so wie es immer ist - von nix kommt nix. Aber für eine Abnahme von 20-30 kg finde ich WW wirklich einen Versuch wert.

      Ach ja - krankhaft es Übergewicht. Damit sichern sie sich nur ab, dass sich keiner beschweren kann, weil er als extrem übergewichtiger trotz Programm nicht abnimmt. Weil das halt einfach nicht so "mal eben etwas weniger essen" ist, sondern eine wirkliche Krankheit. Ein bisschen, wie mit Placebos ne schwere Krankheit bekämpfen. Kann funktionieren, aber ist eher unwahrscheinlich.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013