Abnehmen ohne OP ohne Verzicht.

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    • Der AZ Termin ist auf morgen vorgezogen würden. Ich bräuchte, beim entscheiden für OP, kein MMK machen. Lediglich Ernährungsberatung und ein Termin Psychologin. Ich soll es mir bei dem hohen Gewicht überlegen.

      Das Verlangen nach viel Gewichtsverlust ist riesig, aber die Angst vor Konsequenzen, mit denen ich nicht leben kann, ist viel zu hoch....
    • Du kannst ja sagen, dass du dich erstmal für ein MMK interessiert und die OP aktuell kein Thema ist. Ich hätte gejubelt, wenn ich so schnell einen Termin bekommen hätte. Hier beträgt die Wartezeit ca. 8 bis 10 Monate auf einen Ersttermin. Bei mir sind es jetzt über 4 Monate, da gerade jemand abgesagt hatte... Das war also schon Glück!
      Ich wünsche dir einen angenehmen Termin!
    • Hallo @Mona-Lisa, was wären das für Konsequenzen mit denen du nicht leben könntest?

      Ich habe dein Vorhaben aufmerksam gelesen und drücke dir für deinen Weg alle Daumen.
      Lange hab ich, wie die meisten hier, es ähnlich versucht. Irgendwann aber kam ich zu dem Punkt, dass ich es einfach nicht allein schaffe.

      Mein Schlauchmagen war die beste Entscheidung meines Lebens (nach meinen Kindern). Ich kann nur jedem adipösen Menschen dazu raten!

      Das soll keine Bekehrung sein, ich hoffe, du bleibst am Ball und hast die Kraft, dein Ziel ohne OP zu erreichen.

      Bin gespannt, was du nachher berichtest!

      Viel Erfolg!
    • Was mich immer so ärgert ist die Tatsache, dass genau dies unterschätzt wird.

      Die Leute meinen die OP ist ein Selbstläufer, nach dem Motto du bist ja operiert, dann ist so eine Gewichtsabnahme ja logisch und keine Leistung.

      Von wegen. Die letzten Kilos sind hart, das halten auch, denn schnell wollen die alten Essgewohnheiten zurück.

      Ich bewundere jeden, der das über Jahre hin schafft!!!!!!
    • Lady_2.0 schrieb:

      Mein Schlauchmagen war die beste Entscheidung meines Lebens (nach meinen Kindern). Ich kann nur jedem adipösen Menschen dazu raten!
      Es freut mich, dass du dich so wohl fühlst. :]
      Aber du bist ganz frisch operiert.
      Du weißt noch nicht, wie es sein wird, wenn der OP-Effekt nachlässt, der Schlauch sich wieder leicht dehnen, bzw. überdehnen lässt. Du weißt noch nicht, ob du dann vom Kopf her bereit bist, nicht mehr emotional zu essen, nicht mehr zuviel oder falsch zu essen. Du wirst erst viel später sehen, ob diese OP bei dir erfolgreich war.

      Deshalb sei bitte vorsichtig, wenn du jemandem, wie oben geschrieben, pauschal eine OP rätst, nur weil er adipös ist. Die OP ist kein Selbstläufer und kein Allheilmittel für adipöse Menschen.

      Das ist nicht böse gemeint, ich möchte nur, dass du achtsam umgehst mit deiner Begeisterung, bezüglich anderen adipösen Menschen.

      Es bedarf sehr guter Information, psychologischer Auseinandersetzung mit sich und seinem Essverhalten, Wahrnehmen der möglichen Komplikationen, ein ernsthaftes MMK und ständiger Arbeit an sich und seinem Essverhalten, über Jahre hinweg. Und nicht jeder Adipöse ist geeignet für eine bariatrische OP.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Du hast Recht @Tanni1971, eine bariatrische OP ist kein Wundermittel. Vorallem gibt es viele mögliche Komplikationen über die leider auch häufig nicht im Adipositaszentrum hinreichend aufgeklärt wird, dort will man halt möglichst viele Menschen operieren. Das ist sicher auf individueller Ebene kein böser Vorsatz aber ein Systemproblem.

      Trotzdem wenn man nachhaltig abnehmen will, ist eine OP derzeit die erfolgversprechendste Möglichkeit. Den meisten Operierten gelingt es langfristig (d.h. zumindest bis zu 10-12 Jahre - diese Zeiträume sind mittlerweile ganz gut erforscht) einen großen Zeil des Übergewichts zu verlieren und diesen Zustand im Großen und Ganzen beizubehalten. Bei den nicht Operierten sind dies nur ca. 5%. Das sollte man sich halt klarmachen.

      Es ist auch keineswegs so dass "normale" Abnehmversuche risikofrei sind, im Gegenteil , jeder gescheiterte Versuch sein Gewicht zu regulieren kann im berüchtigten Jojoeffekt enden, der den Stoffwechsel noch ein Stück weiter ruiniert. Das kennen wohl die meisten von uns zur Genüge.
      Deshalb denke ich sollte man sich sehr kritisch fragen, ob man das Verhalten, das man zur Gewichtsreduktion praktiziert auch dauerhaft durchhalten kann, sonst bahnt man sich selbst den Weg in noch größere Probleme.
    • Abnehmen ohne OP ohne Verzicht.

      @Mona Lisa
      Ich habe inzwischen gesprudeltes Wasser mit verschiedenen "Zutaten" für mich entdeckt. Also ich habe eine Wasserkaraffe, in die kommen wahlweise, Zitronen-, Limetten-, Erdbeeren-, Gurken-, Ingwer-, Orangenscheiben rein und dann gesprudeltes Leitungswasser darüber. Das fülle ich den Tag über immer wieder nach. Schmeckt mir sehr gut. So bin ich ein wenig von den Light-Getränken weggekommen.

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