Telefonat mit der Techniker Krankenkasse

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    • Telefonat mit der Techniker Krankenkasse

      Hallo,
      ich bin bei der Techniker Krankenkasse versichert. Ich hatte gestern dort angerufen um eigentlich nur zu fragen nach einer Bescheinigung von der Ernährungsberatung was sie da genau brauchen. Die Dame von der Krankenhausabteilung hat mich direkt ausgefragt und mich gefragt, wie schwer ich denn wäre und wie groß.Dann habe ich ihr mein Gewicht gesagt ubd Grösse, daraufhin kam nur...na das ist aber ganz schön ordentlich!. Da habe ich mich erstmal gewundert.
      Dann hat sie gesagt ja ich muss 6 Monate Ernährungstherapie machen, ich sollte mal zum Endokrinologen gehen.... ich habe ihr gesagt dass ich das alles schon gemacht habe und da kam nur,ob es denn nichts gebracht hätte ?
      ich habe gemeint ,nein ich habe zugenommen 4 Kilo erst habe ich abgenommen und dann habe ich zugenommen.
      Im Hintergrund habe ich gehört ,dass sie sich das alles notiert hat. Außerdem meinte sie,ich müsste noch eine sechsmonatige Verhaltenstherapie machen. Jetzt bin ich etwas verwundert,weil meine Bekannten die auch eine op gemacht haben, die haben keine Verhaltenstherapie gemacht auch habe ich mich mit Leuten unterhalten ,die mir gesagt haben, dass sie keinerlei Verhaltenstherapie gemacht haben.

      Vielleicht habe ich auch einfach nur eine schlechte Sachbearbeiterin erwischt aber ich fande deren Aussage heute wirklich nicht gerade ermutigend. Also sie wollte mir direkt auch dann sagen ,dann ist wahrscheinlich die Wahrscheinlichkeit hoch, das abgelehnt wird und dann habe ich gesagt ja das werden wir ja dann sehen wenn Sie alle Unterlagen haben.
      Ich kam mir irgendwie etwas blöd und wie im Verhör vor, so nach dem Motto,warum haben Sie nichts angenommen und ich habe dann zu ihr gesagt dass ich Ernährungstagebuch und bewegungstagebuch seit 6 Monaten führe.
      Also ich bin mit meinem MMK schon fertig gewesen als ich dann zum ersten Mal in Az gegangen bin die haben auch zu mir gesagt ich wäre mit den mmh fertig und sie schreiben mir das Gutachten und auf das chirurgische Gutachten warte ich noch.
      Das ist das einzigste was ich noch brauche.

      Wie war denn eure Erfahrungen musstet ihr denn bei der Techniker eine Verhaltenstherapie machen? Das wäre mir neu.
    • Verhaltenstherapie ist nur nötig, wenn du eine unbehandelte Essstörung hast. Wenn du ein psychologisches Gutachten bzw. Begutachtung hast, die besagt, dass du keine Essstörung hast und seelisch nichts gegen eine OP spricht, dann ist die Therapie nicht nötig, tut aber auch nicht weh, wenn man diese nebenher macht.

      Kein MMK der Welt, kann dich auf die ersten Tage und Wochen 100%ig vorbereiten. Ich war über Jahre immer mal wieder informiert, hab schon vor dem MMK alles aufgesaugt was ging und dachte noch am OP Tag, dass ich gut vorbereitet wäre.. die ersten Tage/Wochen zu Hause.. die waren körperlich aushaltbar, aber psychisch war das, für mich persönlich, eine große Herausforderung und ich habe nicht nur einmal gedacht, dass ich den Schritt der OP bereut habe.. das legt sich dann bald, aber eine Therapie wäre in der Zeit auch nicht verkehrt gewesen.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • Dieses unprofessionelle Verhalten der Techniker wundert mich! Ich bin auch bei der TK und nein, man muss KEINE Verhaltenstherapie machen außer man hat - wie Milli schon sagte - eine von einem Experten diagnostizierte Essstörung.

      Ich habe mit der TK nur gute Erfahrung gemacht, mein Antrag wurde nach nur 3 Tagen genehmigt, Ähnliches habe ich von vielen gehört. Wahrscheinlich hast du einfach Pech gehabt mit der Dame. Generell würde ich empfehlen keine telefonischen Auskünfte zu geben sondern nur auf den schriftlichen Antrag zu verweisen, aber ich verstehe, dass man sich da überrumpelt fühlen kann :thumbdown: .
    • also der Psychologe hatte mir etwas geschrieben ,dass ich keinerlei Essstörung habe und psychisch stabil bin.

      Mich wundert es auch von der Techniker aber ich war wie gesagt wirklich total überrumpelt und irgendwie habe ich mich am Ende dann doch geärgert ,dass ich überhaupt irgendwas gesagt habe.
      Ich kam mir vor wie im Kreuzverhör und direkt hat die Dame im Hintergrund alles in den Computer ein gehackt.
      Ich habe dann nur zu ihr gemeint ,wenn sie mir ablehnen, dann müssen sie mir auch einen Grund nennen, ja genau genau sagte sie dann.
      Und sie meinte noch das drin stehen muss im Gutachten dass ,ich eine Lebenslange Nachsorge haben muss.

      Ich denke das wird ja dann im chirurgische Gutachten drinne stehen weil meine Hausärztin hat die mir nichts geschrieben. Ich fande dieses Gespräch einfach sehr merkwürdig und wie schon sagte wie in einem Verhör.
    • Ich würde das Gespräch gedanklich abhaken. Die Dame hat vermutlich nur eine grobe Ahnung, wie das abläuft und ist sicher auch nicht die Entscheiderin. Z. B. als ich mit meinem Antragspacken in die Geschäftstelle kam, war der Bearbeiter auch irritiert - so einen Antrag und so eine Dicke Antragsmappe hatte er noch nie gesehen und von der OP-Möglichkeit wusste dort keiner wirklich was. Bin auch bei der TK. Das wurde alles eingescannt und dann nach HH geschickt wo auch entschieden wurde - für die WHO-Beantragung ging es nach Stuttgart. Beide genehmigt - zwar mit Ausreizung der Fristen, aber Hauptsache Zusage.

      Nein, ich musste keine Verhaltenstherapie machen - wäre ja auch merkwürdig, wenn sie drauf bestehen würden, wenn man nachweislich keine psychischen Probleme hat. Ich habe im Gegenteil den AC gefragt, ob es sinnig wäre, eine Verhaltentherapie zu machen um die Gelüste besser in den Griff zu kriegen und den Erfolg zu unterstützen - er meinte aber, dass das aufwenig zu beantragen und so gut wie unmöglich von der Kasse zu erhaltene sei, wenn man psychisch stabil ist...

      Viel Erfolg!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Hallo Nini23,

      ich würde mir hier jetzt keinen Kopf machen. Diese Dame entscheidet überhaut nichts. Die Entscheidung fällt, wie Tanka bereits geschrieben hatte, TK Hamburg.
      Die Unterlagen eintüten, hinschicken und abwarten. Bei mir waren es, bin ebenfalls bei der TK, genau 4 Tage bis ich die schriftliche Genehmigung in Händen hielt. Und als ich die OP wegen einiger persönlicher Probleme nicht durchführen konnte, wurde mir versichert das die Genehmigung weiter bestand hat. Jetzt erst für 4-6 Wochen auf Reha und danach zur OP.
      Einfach das Gespräch und die Sachbearbeiterin vergessen.
    • Danke für Eure Antworten. Ich war nur so irritiert weil die Dame direkt mit getippt hatte aber ich fande das Verhalten von der Techniker auch total unprofessionell. Ich warte jetzt noch auf das chirurgische Gutachten vom Az und dann schicke ich alles ab.
      Die Techniker wollte von mir zwar nur drei Wochen Ernährungstagebuch aber ich schreibe dass er schon seit fast sechs Monaten also schicke ich das auch komplett mit kann ja nicht schaden.
    • Hallo Nini23,

      Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen machen. Ich bin auch bei der TK versichert und habe nur sehr gute Erfahrungen mit denen gemacht. Mein Antrag wurde am 15.04.2019 eingereicht, am 30.04.2019 war ich beim MDK (die waren dort auch sehr nett) und gestern habe ich bereits den Anruf von der Krankenhausabteilung der TK bekommen, dass sie die Kosten komplett übernehmen. Ganz wichtig für Dich: ich habe keine Verhaltenstherapie gemacht.
      Ich drücke Dir ganz doll die Daumen! ^^
    • Hallo @nini23,
      ich bin auch bei der TK versichert und ihnen hat eine Stellungnahme meiner Psychologin gereicht in der stand, dass ich keine Essstörung habe. Damit war es gut.
      Also mach dich nicht verrückt, manchmal wissen die Sachbearbeiter selbst nicht so richtig Bescheid. Wird schon alles laufen, hast ja auch ordentlich deine Unterlagen zusammen.

      Alles Gute für die Antragsstellung und liebe Grüße
      Gewicht vor OP 1.September 2017
      148 kg / BMI 55 super Adipositas

      :laola:
      Aktuelles Gewicht 63 kg / BMI 23,5 Normalgewicht

      23.08.2019 Bauchdeckenplastik EV Gießen
      06.01.2020 Oberschenkelstraffung
      02.08.2021 Bruststraffung
      04.11.2021 Gesäßstraffung

      Ich habe fertig, was ein Glück <3 <3 <3

      :blumen: Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! :up:
    • danke für eure Antworten. Ich mache mich glaube ich auch selber ein bisschen verrückt aber ich habe jetzt so lange gebraucht und so lange gewartet und jetzt warte ich nur noch auf das chirurgische Gutachten und will dann einfach endlich alles wegschicken und dann sehen was bei rauskommt.
    • Hallo, also erst einmal stimme ich den vorrednern zu, mach dich erst mal nicht verrückt jetzt.

      andererseits frage ich mich warum das die Verhaltenstherapie so eine Aversion hervorruft, denn ich halte diese für sehr essentiell für das MMK. Ich kann es nur empfehlen.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • @RienaMaus


      RienaMaus schrieb:


      andererseits frage ich mich warum das die Verhaltenstherapie so eine Aversion hervorruft, denn ich halte diese für sehr essentiell für das MMK. Ich kann es nur empfehlen.
      Du würdest es empfehlen, und dass finde ich auch gut. Aber als Bedingung geht das gar nicht.
      Man sollt nicht zu einer Verhaltenstherapie gezwungen werden.

      Die Sachbearbeiterin hat sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Sie war einfach nur neugierig!

      lg
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Soweit ich weiß wird es sich bei den SG3 Richtlinien aufgeführt- zumindest damals bei mir noch.

      Mir ging es sich gar nicht um das Telefonat sondern um die Tatsache das hör so viele eine VT als etwas negatives hingestellt haben- das muss es aber nicht sein. Es kann im Gegenteil sogar sehr nützlich sein.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • ich sage auch nicht dass eine Verhaltenstherapie von Nachteil wäre, aber die habe ich jetzt sechs Monate lang nicht gemacht sondern nur Ernährungsberatung. Und ich fande einfach die Art und Weise von der Sachbearbeiterin mir gegenüber nicht in Ordnung.

      Jetzt wurde mir noch gesagt von anderen,ich hätte die Ernährungsberatung einmal im Monat machen sollen ich habe die Ernährungsberatung angefangen und beendet ,es waren sechs Monate mit sechs Terminen ,aber ich war z.b. in einem Monat zweimal dann wieder 3 Monate nicht ,aber ich habe extra bei der Ernährungsberatung gefragt ,sie sagte mir das wäre nicht schlimm die Krankenkassen wollen nur sehen dass ich in 6 Monaten eben mindestens sechs Mal da war.
      Ich will aber jetzt nicht wieder bei der Krankenkasse anrufen und die notiert sich dann wieder alles. kann natürlich sein, dass die Krankenkasse jetzt sagt ,ja sie müssten in den sechs Monaten jeden Monat dort gewesen sein.Da war ich aber nicht nur alleine dran ich war 3,5 Wochen krank, dann war die Ernährungsberaterin krank und vier Wochen im Urlaub ,und so haben sich eben Monate dazwischen teilweise ergeben. Andere wiederum sagen das wäre nicht schlimm ,die Krankenkasse möchten nur den Anfang und das Ende der Ernährungsberatung sehen ,dass diese mindestens 6 Monate ist Irgendwie macht man sich total viel Gedanken.
    • Mach dich nicht verrückt! Ich bin auch bei der TK, habe nur ein psychologisches Gutachten gehabt, in dem mir attestiert wurde, dass ich keine Essstörung habe. Ernährungsberatung hatte ich 5 x, wichtig dabei ist nur, dass der 1. Termin und der letzte Termin mindestens 6 Monate auseinander liegen, also einen Zeitraum von 6 Monaten umfassen. Ich hatte zuerst auch zwei Termine in einem Monat, dann noch einen, dann fast 2 Monate Pause und dann die letzten zwei Termine im Abstand von knapp einem Monat. Es ist doch irgendwann klar, worauf man bei seiner Ernährung achten soll, da können die Pausen dann auch etwas größer sein.

      Hast du keine Begleiterkrankungen? Meine Klinik hat mich aufgrund dessen (Diabetes) ohne Antrag bei der KK operiert, weil eine medizinische Indikation vorlag.
    • Standen in Deinem Bericht von der Ernährungsberatung die genauen Daten wann Du dort warst? Bei mir sieht das irgendwie blöd aus .war in 6 Monaten einmal zum Erstgespräch und 5 Folgetermine ! Davon 3 im April ,dass macht mir etwas Sorgen !
      Die Techniker will auch nur drei Wochen Ernährungstagebuch ich führe aber mein Ernährungstagebuch lückenlos seit Februar ich habe jetzt überlegt das ganze Ernährungstagebuch mit reinzulegen seit Februar also nicht nur die letzten drei Wochen weil ich habe es ja letztendlich auch so geführt auch wenn sie jetzt nur drei Wochen sehen wollen. Ich habe zwar Begleiterkrankungen aber kein Diabetes und ich weiß nicht ob meine Erkrankungen wirklich alle Begleiterkrankung sind aber ich habe ein paar Atteste von Ärzten.
    • Telefonat mit der Techniker Krankenkasse

      Leg es ruhig dabei. Hat dein AC denn dazu nichts gesagt, auch ob deine Begleiterscheinungen eine medizinische Indikation sind? Bei mir habe ich am Schluss alle Berichte etc in Kopie im AC abgegeben und gut. Das AC hat ja ohne Genehmigung operiert und hat die Unterlagen dann an die KK geschickt.

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    • doch er hat sich von meinen ganzen Gutachten alles rausgeschrieben und meinte dann ich kriege ein Gutachten geschickt und auf das warte ich aber noch und wenn das da ist dann schicke ich den Antrag ab. Der Arzt meinte nur dass er nicht denkt dass es abgelehnt wird aber ich sollte ganz normal den Antrag stellen keine Ahnung also ich habe keinen Diabetes oder so