Hallo ihr lieben,
nachdem ich vor ca 5 Jahren die Oberschenkelstraffung hatte ( das Ergebniss was eine Katastrophe !!! )
habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen noch meine unansehnliche Knie machen zu lassen ( siehe Bilder )
Nachdem ich nach 4 Stunden Fahrt um neun Uhr in Bonn in der " Privatklinik " eingetroffen war, war ich nahe dran wieder heim zu fahren.
Die Klinik ist eine Wohnung in einem Ärztehaus. Ich habe erst einmal im Wartezimmer gesessen was verglast gewesen ist.. Die Schwestern liefen schon alle in OP- Bekleidung rum. Der OP- Raum war von Wartezimmer aus einsehbar.
Es war alles offen und ich habe mich gefragt wie das wohl mit der Hygieneverordnung ist ? Darauf hin bin zu der Schwester und habe sie auf die Hygiene angesprochen.
Sie hatte mich dann beruhigt und ich habe ihr geglaubt., danach habe ich das " Zimmer " bezogen was eher einer Kammer entsprochen hat.
Der Narkosearzt kam zu mir und war sehr symphatisch, er hatte sich gewundert das kein Blutbild gemacht worden ist.. Ich war aber schon zu sehr nervös um mir deswegen Gedanken zu machen.
Danach kam der Doc und hat mich angezeichnet und dann ging es los ab in den OP- Saal. Mein Körper ist von oben bis unten desinfiziert worden was mir recht unangenehm war, weil ich nackig da rumstand und alle um mich rumgewieselt sind.
Irgendwann bin ich wieder wach geworden weil ich aufs Klo musste, die Schwester kam und es ging raus aus dem Bett aufs Klo, ich war glücklich das ich raus durfte und sie nicht mit dem Schieber ankam
Dann habe ich vom Tag und der Nacht nicht mehr viel mitbekommen weil ich nur noch geschlafen habe und nichts mitbekommen habe.
Am nächsten Morgen kam der Doc, er zog die Decke zur Seite und ich habe da erst gesehen das ich im eigenen " Süff " gelegen habe.
Unter meine Beine Plastikfolien und die Bettdecke alles voller Blut. Mein Bett sah aus als ob man mich abgeschlachtet hat..
Das lag daran das ich keine Drainagen hatte sondern die Flüssigkeit aus gemachte Löcher abgeflossen ist.. Ich meinte dann nur zu ihm die Schwester hätte das Bett zwischendurch auch mal frisch machen können wenn ich auf dem Klo gewesen bin. Er hat so getan als ob er es nicht gehört hat.
Die Beine waren ziemlich straff gewickelt, er hat ein bischen was abgewickelt und frisch gemacht. Danach kam das Mieder über den Wickel und ich habe mich gefühlt wie ein abgebundener Schwartemagen.( Das ist hessische Wurst )
Er sagte mir das er nur die Vorderfront der Beine gemacht hat weil ich doch recht viel Blut verloren habe und mein Kreislauf nicht mehr so stabil war. Anhand den Schmerzen / brennen bin ich auch ganz froh gewesen das er hintenrum nichts gemacht hat, ich hätte dann wahrscheinlich nicht mehr sitzen können.
Die OP ging 4 Stunden und pro Bein sind 2 Liter Fett.weg. Er hat mir die Knie gemacht und die Oberschenkel noch mal ausgebessert so das es wieder ein einheitliches Bild gibt.. Es war eine reine Liposuktion gewesen und keine Straffung.
Ich habe noch Kreislauftropfen bekommen und dann ging es heim .....
4 Stunden Autofahrt waren die Hölle...
Die ersten 2 Wochen waren eine absolute Qual daheim, das gewickelte war viel zu stramm und meine Füße waren immer eiskalt.. Ich habe dann meinen Doc angerufen er sagte ich soll oben und unten ein wenig lockern, danach ging es einigermaßen.
Die Schmerzen/ Brennen waren brutal, ich hatte so schlimme Wassereinlagerung das ich nicht mehr in meine Schuhe reingekommen bin. Ich hatte selbst Schmerzen in meine Füße, es waren schlimme Tage gewesen. Nach 1 Woche bin ich wieder zur Nachsorge hin. Ich habe meine Gehstützen mitgenommen weil ich nicht in der Lage gewesen bin überhaupt 100 Meter weit zu laufen, wegen den Schmerzen und Kreislaufprobleme.
Das gewickelte kam dann erst einmal runter und das war wie eine Befreiung. Dann sind die Oberschenkel erst noch einmal punktiert worden. Es ist noch die ganze Nacht aus den Löchern gelaufen. Ich habe ein ganzes Paket Binden gebraucht um alles aufzufangen.
So jetzt sind 6 Wochen rum, ich bin wieder belastbar und kann wieder gut laufen und die Hämatome sind auch kaum noch zu sehen, obwohl ich immer noch ein wahnsinniges Brennen in den Oberschenkeln habe.
Mit dem Ergebniss bin ich bisher sehr zufrieden.
Die ersten 2 Bilder sind von vor der OP die anderen nach der OP.
Ich bin auf euer Feedback gespannt
adipositas24.de/community/inde…644c7f79107f98e517ec39befadipositas24.de/community/inde…644c7f79107f98e517ec39befadipositas24.de/community/inde…644c7f79107f98e517ec39befadipositas24.de/community/inde…644c7f79107f98e517ec39bef
nachdem ich vor ca 5 Jahren die Oberschenkelstraffung hatte ( das Ergebniss was eine Katastrophe !!! )
habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen noch meine unansehnliche Knie machen zu lassen ( siehe Bilder )
Nachdem ich nach 4 Stunden Fahrt um neun Uhr in Bonn in der " Privatklinik " eingetroffen war, war ich nahe dran wieder heim zu fahren.
Die Klinik ist eine Wohnung in einem Ärztehaus. Ich habe erst einmal im Wartezimmer gesessen was verglast gewesen ist.. Die Schwestern liefen schon alle in OP- Bekleidung rum. Der OP- Raum war von Wartezimmer aus einsehbar.
Es war alles offen und ich habe mich gefragt wie das wohl mit der Hygieneverordnung ist ? Darauf hin bin zu der Schwester und habe sie auf die Hygiene angesprochen.
Sie hatte mich dann beruhigt und ich habe ihr geglaubt., danach habe ich das " Zimmer " bezogen was eher einer Kammer entsprochen hat.
Der Narkosearzt kam zu mir und war sehr symphatisch, er hatte sich gewundert das kein Blutbild gemacht worden ist.. Ich war aber schon zu sehr nervös um mir deswegen Gedanken zu machen.
Danach kam der Doc und hat mich angezeichnet und dann ging es los ab in den OP- Saal. Mein Körper ist von oben bis unten desinfiziert worden was mir recht unangenehm war, weil ich nackig da rumstand und alle um mich rumgewieselt sind.
Irgendwann bin ich wieder wach geworden weil ich aufs Klo musste, die Schwester kam und es ging raus aus dem Bett aufs Klo, ich war glücklich das ich raus durfte und sie nicht mit dem Schieber ankam
Dann habe ich vom Tag und der Nacht nicht mehr viel mitbekommen weil ich nur noch geschlafen habe und nichts mitbekommen habe.
Am nächsten Morgen kam der Doc, er zog die Decke zur Seite und ich habe da erst gesehen das ich im eigenen " Süff " gelegen habe.
Unter meine Beine Plastikfolien und die Bettdecke alles voller Blut. Mein Bett sah aus als ob man mich abgeschlachtet hat..
Das lag daran das ich keine Drainagen hatte sondern die Flüssigkeit aus gemachte Löcher abgeflossen ist.. Ich meinte dann nur zu ihm die Schwester hätte das Bett zwischendurch auch mal frisch machen können wenn ich auf dem Klo gewesen bin. Er hat so getan als ob er es nicht gehört hat.
Die Beine waren ziemlich straff gewickelt, er hat ein bischen was abgewickelt und frisch gemacht. Danach kam das Mieder über den Wickel und ich habe mich gefühlt wie ein abgebundener Schwartemagen.( Das ist hessische Wurst )
Er sagte mir das er nur die Vorderfront der Beine gemacht hat weil ich doch recht viel Blut verloren habe und mein Kreislauf nicht mehr so stabil war. Anhand den Schmerzen / brennen bin ich auch ganz froh gewesen das er hintenrum nichts gemacht hat, ich hätte dann wahrscheinlich nicht mehr sitzen können.
Die OP ging 4 Stunden und pro Bein sind 2 Liter Fett.weg. Er hat mir die Knie gemacht und die Oberschenkel noch mal ausgebessert so das es wieder ein einheitliches Bild gibt.. Es war eine reine Liposuktion gewesen und keine Straffung.
Ich habe noch Kreislauftropfen bekommen und dann ging es heim .....
4 Stunden Autofahrt waren die Hölle...
Die ersten 2 Wochen waren eine absolute Qual daheim, das gewickelte war viel zu stramm und meine Füße waren immer eiskalt.. Ich habe dann meinen Doc angerufen er sagte ich soll oben und unten ein wenig lockern, danach ging es einigermaßen.
Die Schmerzen/ Brennen waren brutal, ich hatte so schlimme Wassereinlagerung das ich nicht mehr in meine Schuhe reingekommen bin. Ich hatte selbst Schmerzen in meine Füße, es waren schlimme Tage gewesen. Nach 1 Woche bin ich wieder zur Nachsorge hin. Ich habe meine Gehstützen mitgenommen weil ich nicht in der Lage gewesen bin überhaupt 100 Meter weit zu laufen, wegen den Schmerzen und Kreislaufprobleme.
Das gewickelte kam dann erst einmal runter und das war wie eine Befreiung. Dann sind die Oberschenkel erst noch einmal punktiert worden. Es ist noch die ganze Nacht aus den Löchern gelaufen. Ich habe ein ganzes Paket Binden gebraucht um alles aufzufangen.
So jetzt sind 6 Wochen rum, ich bin wieder belastbar und kann wieder gut laufen und die Hämatome sind auch kaum noch zu sehen, obwohl ich immer noch ein wahnsinniges Brennen in den Oberschenkeln habe.
Mit dem Ergebniss bin ich bisher sehr zufrieden.
Die ersten 2 Bilder sind von vor der OP die anderen nach der OP.
Ich bin auf euer Feedback gespannt
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Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! 
