Magenbypass

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    • Magenbypass

      :hallo1: juhu.ging es euch vor der op auch so das ihr angst und zweifel hattet? Ich werd noch kirre, meine gedanken stehen kopf.hab ich alles.weiß ich wirklich alles wie ich mich nach der op richtig ernähre und weiß ich wie ich die medis nehmen muss, multivitamine,calzium und die normalen..hab so angst zu verhungern danach bzw mich nicht ausgewogen genug zu ernähren.noch liegt mein antrag beim mdk aber die im az warten schon auf meinen anruf mit der zusage.hattet ihr auch so zweifel ob ihr das richtige tut? Ich weiß das es der richtige weg ist, einen anderen gibt es nicht mehr. Will ja nicht das ich noch kranker werde.aber um so näher ich komne um so kurmischer ist mir.angst vor der op selber ist noch ok aber das was danach kommt :whistling:
    • Hallo Monschi,

      Ich habe im Juli 15 den Entschluss gefasst und November 15 würde ich operiert. Mein Wissen hab ich aus dem Forum und dem AC und ich habe mich nur noch gefreut wie ein Schneekönig. Ich habe allerdings auch keine Angst vor Narkose und OP.

      Na ja, danach kam ein demolierter Grundumsatz von unter 1.000 kcal. Da kannste Dich natürlich abmühen. Dann wurde mein Schlauchmagen wegen schwachen Bindegewebe funktionslos und ich schob vor einem Jahr einen Omega Loop nach. Ansonsten habe ich noch ein Zwacken im Bauch wenn ich keine Pantoprazol nehme, aber sonst habe ich keine Last. Ich habe trotz der Widrigkeiten 80 kg abgenommen und wiege jetzt 90 kg und weiss zur Zeit nicht, ob ich noch abnehmen will.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Steck die Zweifel weg. Das sind negative Gedanken und die schaden dir. Du weißt doch soviel, hast schon so viel Informationen abgespeichert und gesehen, dass es nach der OP mehr Leuten gut, als schlecht geht.

      Angst habe ich auch. Aber mehr vor einer Absage und dass sich mein Allgemeinzustand bis dahin verschlechtert. Aber auch vor Komplikationen. Alles was danach kommt, kann ich selbst steuern. Das ist eine neue Chance!

      Als das solltest du es sehen: als neue Chance!
    • Mich hat man quasi zum Bypass überredet und als die Zusage im Juni 2015 da war, hab ich sofort Termin für Spiegelung gemacht und am 6. August war die OP. Da ich schon Erfahrungen durch sleeve hatte, wusste ich was ich nehmen muss, was ich und wie essen kann und muss, das Trinken und Essen zutrenben usw. Der 2. Bypass kam ohne Vorwarnung innerhalb 2 Tage lag ich auf dem Tisch.
      Gezweifelt hab ich vor der OP nicht. Umso mehr danach, aber das hat ja andere Gründe.
      Das Beste ist, wenn du dich soviel wie möglich ablenkst. Du wirst tgl auf die Post lauern, aber ich sag dir, wenn du die Zusage hast, dann bist erleichtert und im nächsten Moment kommt Aufregung und Angst und Vorfreude auf op und das Leben danach.

      Du wirst nicht verhungern. Im Gegenteil. Sehr schnell satt sein wird dich am Anfang erschrecken. Die EB ist die wichtigste Person nach der OP.

      Alles wird super werden.
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Silke74 schrieb:

      Steck die Zweifel weg. Das sind negative Gedanken und die schaden dir. Du weißt doch soviel, hast schon so viel Informationen abgespeichert und gesehen, dass es nach der OP mehr Leuten gut, als schlecht geht.

      Angst habe ich auch. Aber mehr vor einer Absage und dass sich mein Allgemeinzustand bis dahin verschlechtert. Aber auch vor Komplikationen. Alles was danach kommt, kann ich selbst steuern. Das ist eine neue Chance!

      Als das solltest du es sehen: als neue Chance!
      wir drücken uns zusammen die daumen :drueck:
    • Ich kann dich total verstehen. Ich hab im September 2018 angefangen mit der SHG und den Entschluss gefasst es durch zu ziehen. Als ich dann Anfang März den OP Termin mitgeteilt bekommen hab, fing es mit der Aufregung an. Das kam und ging aber ich wäre am Termin am liebsten vor der Krankenhaustür wieder umgedreht.
      Ich glaub jeder Mensch der so einen gewaltigen Schritt vor sich hat, hat auch mal Zweifel und ist unsicher. Als ich es dann durchgezogen hatte war ich nur noch erleichtert. Jetzt fast 6 Wochen danach bin ich nur noch froh über meine Entscheidung.

      Lass dich von deinem Gedankenkarussell nicht verrückt machen. Du bist gut informiert und weißt was auf dich zu kommt, das ist das A und O.

      Du schaffst das!
      Magenbypass OP am: 16.04.2019

      OP Gewicht : 171,5 kg
      3 Monate Post-OP : 144,0 kg
      6 Monate Post-OP : 131,7 kg
      9 Monate Post-OP : 119,0 kg
      1 Jahr Post-OP : 114,9 kg
    • Hallo ich glaube keinem ist das so einfach ergangen und der keine Angst vor der OP hatte.
      Ich wäre am liebsten vom Vorbereitung Tisch gesprungen.
      " Mache ich das richtige ?"
      " Kann ich es nicht auch so schaffen, ohne OP ?"
      " Werde ich wieder wach ?"
      " Habe ich Schmerzen ?" usw. tausend Sachen gehen da einem durch den Kopf.
      Und ich glaube es ist auch total normal , ehr unnormal wenn man das so leichtfertig macht.

      Dann habe ich mir gedacht ,ok du willst es, eine neues gesundes Leben und keine Angst wie deine Fam. durch das Übergewicht früh zu Sterben, an Herzinfarkt und Schlaganfall.
      Ich hatte auch schon Diabetes, Bluthochdruck und bei uns ist keiner älter als 50 geworden ( Mama, Papa, Onkel, Tanten, Opa,Oma mit Adipositas ) Bei der OP zum Schlauchmagen war ich 48.
      Es ist überhaupt nicht schlimm !!!!!!!
      Jetzt habe ich zwar eine Umbau zum Bypass ,aber keinen Diabetes und kein Bluthochdruck oder Fettleber mehr.
      Bin rund um gesund und liebe mein neues Leben.
      Ich bereue nur, das ich mir 5 Jahre Zeit gelassen habe, weil ich dachte es ohne OP mit WW , und Co. auch so zu schaffen.
    • Zweifel gehören irgendwie dazu.. meine einzige Angst war, dass ich unbedingt wieder wach werden wollte, weil zu Hause zwei Kinder auf mich gewartet haben. Alles andere habe ich bewusst auf mich zukommen lassen.

      Und ich sag dir, ich dachte ich wäre durch SHG, Forum und MMK super auf das "Danach" vorbereitet.. heute weiß ich, dass dich kein MMK, kein Forum und keine SHG darauf vorbereiten kann, was nach der OP mit dir und deinem Körper abgeht. Die Dinge können dich unterstützen und etwas Halt geben, aber der Rest muss von dir kommen. Man darf sich nicht verrückt machen und muss manche Dinge einfach aussitzen bzw. abwarten, bis es sich eingespielt/gebessert hat.

      Ich hatte nach der OP Phasen, wo ich wollte, dass ich die OP niemals gemacht hätte.. das waren psychische Phasen. Mittlerweile bereue ich den Schritt nicht mehr, bin mir aber bewusst, dass das noch mal wieder zurück kommen kann und weiß, dass auch die Phase dann wieder vorbei gehen wird.

      In der Regel muss man die Dinge nehmen, wie sie kommen.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • :yippieh: Glückwunsch zur Kostenübernahme!

      Dann kann dein spannender Weg ja jetzt beginnen.
      Magenbypass OP am: 16.04.2019

      OP Gewicht : 171,5 kg
      3 Monate Post-OP : 144,0 kg
      6 Monate Post-OP : 131,7 kg
      9 Monate Post-OP : 119,0 kg
      1 Jahr Post-OP : 114,9 kg
    • Milli84 schrieb:

      Und ich sag dir, ich dachte ich wäre durch SHG, Forum und MMK super auf das "Danach" vorbereitet.. heute weiß ich, dass dich kein MMK, kein Forum und keine SHG darauf vorbereiten kann, was nach der OP mit dir und deinem Körper abgeht. Die Dinge können dich unterstützen und etwas Halt geben, aber der Rest muss von dir kommen. Man darf sich nicht verrückt machen und muss manche Dinge einfach aussitzen bzw. abwarten, bis es sich eingespielt/gebessert hat.
      OH ja Milli84 das kann ich nur bestätigen . Dachte auch ok jetzt nach der OP wirst du vom Adipositas Zentrum weiter begleitet. Das stimmte nur zum Teil.
      Erste Vorsoge nach 4-6 Wochen : dauerte 5 Min. da wurde gefragt, wie es mir geht ! Und auf meine Beschwerden ging man nicht ein. Es wurde nur auf die Narben geschaut,die super aussahen und es wurde gemeckert, als ich sagte, das ich kein Natur Joghurt oder Quark mehr sehen konnte und für die Abwechslung mir mal ein Teel. Marmelade rein mache. Ohhhh ich böse....wie kann ich nur Zucker essen.
      Die 3 Monats Nachsorge, musste ich Absagen , wegen Krankheit und der nächste Termin sollte ich dann mit 6 Monaten haben, weil vorher nichts mehr frei war.
      Als ich dann einen Termin haben wollte, bekam ich keinen , weil ich ja auch keinen 3 Monats Termin hatte. Ist ja logisch oder ???
      Als ich aber nach 9 Monaten so Probleme mit Reflux hatte habe ich einen Termin ende des Jahres bekommen. Das war genau 11 Monate nach OP .
      Dann hieß es ...oh Gott, wir müssen sie dringend umbauen. Op Feb.19.

      Jetzt hatte ich Anfang April die Nachsorge nach wieder 4-6 Wochen. Den wollten Sie mir aber absagen, da ich ja Nachsorge im ende Feb.. schon gemacht hätte.
      Hääähhhh ich hatte 14.02 .19 den Umbau und die Nachsorge ende Feb. 18 mir dem Schlauchmagen.

      Oh man entweder ich werde senil oder die.

      Jetzt habe ich Juli die Nachsorge nach 3 Monaten mit Bypass.

      Mom. mal !! Bin ich blond ??? 14.02 bis Juli sind das nicht fast 5 Monate ???

      Ich habe mir alles erlesen müssen, im Internet oder mit Büchern von Heike Raab . Und auch noch heute , bin ich bei manchen Sachen unsicher .

      Als ich die Ernährungsberaterin mal hier am Empfang wo ich Arbeite erwischt habe , gefragt wieviel kcal man zu sich nehmen darf höchstens , weil ich 6 Monate stillstand bei der Abnahme.
      Sollte man sich da an den Grundumsatz halten ? Oder lieber nur 1000 bis 1200 kcal zu sich nehmen ?

      Als Antwort bekam ich, das ich essen soll , bis ich satt bin und auf meine 80g EW achten soll.
      Dann war ich genau so schlau wie vorher.

      Ich wünsche Euch noch einen schönen Feiertag :sorry: das ich euch die Ohren voll geheult habe.
    • Das kann ich toppen. Als die merkten, das ich immer mehr Komplikationen anhäufe, wurde ich wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Dann hörte man null zu.. So auf die Art. Wenn ich nix höre von dem Problem, dann ist es nicht da. Ergebnis falscher Arztbrief. Meine Hausärztin hat gestutzt, denn im Arztbrief der NS stand drin, daß es mir gut geht, ich alles Vertrage. Das gesamte Gegenteil dessen, was HÄ sieht. Musste bei meiner Hausärztin anrufen und alles richtig stellen. Wir dachten, das wir im falschen Film sind. Ergebnis des ganzen. Hausärztin macht seit 2016 die NS und das sehr gut. Ich trau niemanden mehr im Bypass AZ über den Weg. Vertrauen kaputt.
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Oh man ,

      zu den Ärzten selbst habe ich zu 100% vertrauen. Das ist nur das blöde Sekretariat was total überfordert ist.
      Sie haben jetzt 4 Standorte wo sie operieren und 1 Sekretariat .
      Und diese Weiber haben von tuten und blasen keine Ahnung.

      Ich sagte dann auch zu einer Sekretärin, hallo sie Arbeiten bei dem gleichen Konzern \ Krankenhausgruppe wie ich und ihr Job gibt es nur,weil es uns gibt.
      Und wenn Sie kein Verständnis für uns haben und unsere Problem. wer dann ?
      Die Jungs die das erst Gespräch führen sind selbst Operiert und wissen wovon sie reden . Vielleicht sollte man das Sekretariat auch mal neu mit operierten Mädels besetzen,dann würde das nicht passieren.
    • Jetzt hab ich wieder Vertrauen. Anders gänge das mit dem Vorhaben nicht.

      Denk manchmal, das es die null interessiert. Hauptsache es wird bezahlt. Und es gleicht einem Fließband. Operieren, abkassieren und wehe du bekommst Komplikationen. Nächster.
      NS das selbe. Man opfert ein Tag und ist 4 Std im kh mit warten beschäftigt. Die Arzt und EB Kontakte sind keine 10 min.
      Die Chirurgische NS lass ich im kh machen. Die normale macht auch in Zukunft meine Hausärztin.
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Das stimmt schon, aber mein Hausarzt musste sich auch erst einmal damit Beschäftigen.
      Bis heute hat er das noch nicht verstanden, das er die Blutuntersuchungen unter

      K19,2 Malabsorption
      abrechnen kann.