Lange Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich umbauen zu lassen, da ich zwischenzeitlich keinerlei Lebensqualität mehr habe. Ich versuchte wirklich alles. Ernährungsumstellung, Medikamente etc. aber es geht nicht mehr. Ich bin am Ende. Mein Leben setzt sich zusammen aus Arbeit und schlafen. Essen ist zwischenzeitlich ein lästiges Übel geworden. Da ich keinen Pouch mehr habe, haben sich einige Chirurgen geäußert, dass es nicht geht, aber es geht. Aktuell ist es sehr schwer für mich, Medikamente zu nehmen. Oben rein - unten raus ... keine oder nur wenig Wirkung. Als Schmerzpatient und Diabetiker nicht einfach, wenn die Medikamente nicht wirken. Dazu kommt, dass ich nach JEDEM Essen ein mehr oder weniger heftiges Dumping bekommen.
Frühstück ist nicht möglich, sonst schlafe ich auf der Arbeit. Sehr stressiger Fulltime-Job,
Mittagessen ist nicht möglich, sonst schlafe ich auf der Arbeit. Was bleibt mir übrig -> das Abendessen, was zur Folge hat, dass ich jeden Abend seit vielen Jahren unmittelbar nach dem Essen, manchmal auch beim Essen, einschlafe. Die Konsequenz ist, dass ich weniger esse und nur noch am Abend. Das einzig positive ist, ich habe wieder die "6" vorne, aber ist das ein Leben? Nein. Lieber wäre ich dicker und könnte am wirklichen Leben teilhaben. Ich bin zwar immer noch am überlegen, da ich zum einen noch in der Probezeit bin und zum anderen tierisch Angst habe. Die mich kennen, wissen warum. Die letzte AC-OP war mehr als kritisch für mich. Mein Chirurg meinte allerdings, dass diese OP nicht so schlimm ist. Gleichzeitig sagte er aber, dass er hofft, dass es einmal eine OP OHNE Komplikation gibt.
Ich habe ja Verständnis, dass ich nach Süßem Dumpings bekomme, aber mittlerweile gibt es wirklich kein Essen mehr ohne Dumping, sogar auf Gartengurken. Doch .... es gibt ein Essen, wenn man es als Essen bezeichnen kann -> Milchschnitte. Diese vertrage ich seltsamerweise. Der letzte Versuch war jetzt Acarbose, aber auch dieser half nicht. Mittlerweile bekomme ich mein Diabetesmedikament als Spritze, weil alles andere durchrutscht. Ich weiß nicht, ob ich nach dem Umbau zunehme, aber lieber ein paar Kilos mehr und dafür "leben".
Frühstück ist nicht möglich, sonst schlafe ich auf der Arbeit. Sehr stressiger Fulltime-Job,
Mittagessen ist nicht möglich, sonst schlafe ich auf der Arbeit. Was bleibt mir übrig -> das Abendessen, was zur Folge hat, dass ich jeden Abend seit vielen Jahren unmittelbar nach dem Essen, manchmal auch beim Essen, einschlafe. Die Konsequenz ist, dass ich weniger esse und nur noch am Abend. Das einzig positive ist, ich habe wieder die "6" vorne, aber ist das ein Leben? Nein. Lieber wäre ich dicker und könnte am wirklichen Leben teilhaben. Ich bin zwar immer noch am überlegen, da ich zum einen noch in der Probezeit bin und zum anderen tierisch Angst habe. Die mich kennen, wissen warum. Die letzte AC-OP war mehr als kritisch für mich. Mein Chirurg meinte allerdings, dass diese OP nicht so schlimm ist. Gleichzeitig sagte er aber, dass er hofft, dass es einmal eine OP OHNE Komplikation gibt.
Ich habe ja Verständnis, dass ich nach Süßem Dumpings bekomme, aber mittlerweile gibt es wirklich kein Essen mehr ohne Dumping, sogar auf Gartengurken. Doch .... es gibt ein Essen, wenn man es als Essen bezeichnen kann -> Milchschnitte. Diese vertrage ich seltsamerweise. Der letzte Versuch war jetzt Acarbose, aber auch dieser half nicht. Mittlerweile bekomme ich mein Diabetesmedikament als Spritze, weil alles andere durchrutscht. Ich weiß nicht, ob ich nach dem Umbau zunehme, aber lieber ein paar Kilos mehr und dafür "leben".