Ich denke dass sie durch die Chemotherapie Übelkeit und Appetitverlust hat und dadurch weniger bis nix essen kann dadurch kommt es zu mangelerscheinungen und hier ist halt auch das Eiweiß im Blutkreislauf abgefallen weil der Körper keine Eiweißreseven mehr hat.

Kann auch sein das durch die Chemotherapie der Darm mit gegriffen wird und die naehrstoffe nicht mehr so gut aufgenommen werden. Oft Entzündet sich der Darm weil die immunabwehr während der Chirotherapie am Boden liegt.

Zu den Eiweißkörpern selbst kann ich leider nichts beitragen. Ist eventl. eine Messeinheit und sie hat vielleicht einen zu niedrigen Eiweißgehalt.

ABER: Die Blutwerte meines Mannes waren absolut grauenhaft und Vitamind D im Blut nicht mal mehr nachweisbar, während seiner Chemotherapie vor einigen Jahren.
Er hat sich pararell zur mehrjährigen Chemotherapie in Tablettenform von einem Heilpraktiker begleiten lassen. Also einen richtigen HP, der eine medizinische Ausbildung hat, viele
Jahre auf eine Krebsstation in einem Uni-Krankenhaus gearbeitet hat und sich eben zu einem HP weitergebildet hat.

Der hat alle paar Wochen ein Blutbild gemacht und entsprechend mit Nährstofflösungen per Tropf aufgefüllt. Leider zahlt die KK solche Leistungen nicht, aber
er war zumindest Mikro- und Makronährstofftechnisch dadurch immer gut versorgt und sein Körper konnte sich mit Hilfe der Chemo auf den Kampf gegen den
Krebs konzentrieren und musste nicht noch mit Nährstoffmangel am anderen Ende unnützer Weise kämpfen.

Vielleicht wäre ein seriöser HP oder auch ein HA bereit das bei deiner Freundin zu machen uns sie so zusätzlich zu unterstützen.

Ich wünsche deiner Freundin einen erfolgreichen Kampf!!!!!

Das werden weiße Blutkörperchen sein. Hat vermutlich die Autokorrektur anders gesehen und verschlimmbessert. 100 Leuco/mm3 wäre ein zu erwartenden Wert nach einer Chemotherapie. Es dauert dann eine Weile, bis der Wert wieder steigt. Durch den Einsatz von bestimmten Wachstumsfaktoren für das Knochenmark geht das relativ flott ( wenige Tage).

@*Heike*
Das ist nach einer Chemotherapie leider unvermeidbar, dass die weißen Blutkörperchen so stark absinken. Jedoch ist das nur temporär und bei entsprechender Vorsicht, auch recht schnell wieder reversibel. Es ist zwischen deinem ersten Posting und heute, ein sehr überschaubarer Zeitraum. Es ist gut möglich, dass bei weiteren Therapiezyklen der Wert nicht so stark abfällt. Alles Gute für deine Freundin.

@*Heike*, ja, das geht dann sehr schnell. Deshalb sind die Therapiezyklen auch innerhalb eines relativ kurzen Zeitrahmens machbar.

@*Heike* wenn sie ausfallen (hängt von der verabreichten Chemo ab), dann wären die Haarwurzeln jetzt schon am absterben. Bis die Haare dann auch ausfallen, dauert es etwas (ca. zwei bis drei Wochen).

@*Heike*, das hat meine Freundin auch gemacht. Haare weg, denn der Ausfall ist wirklich schlimm, weil überall Haare sind.
Von Mitleid hat sie jedoch nichts. Sei da, wenn sie es möchte. Dass das leider nicht selbstverständlich ist, liegt daran, dass Krebs immer noch ein Tabuthema ist.

@*Heike*
Furchtbar, wie manche Leute reagieren. Solche Menschen kann man nur aus seinem Leben ausschließen.