Hallöchen,
ich habe in 9 Wochen meine OP - lt. AC wird es ein Schlauchmagen. Habe bis jetzt viel nachgedacht. Bis zum Abschlussgespräch habe ich ehrlich gesagt noch zum Magenbypass tendiert, weil ich dank vieler Recherchen halt davon ausging, dass wenn man viel Süßkram futtert und auch bei Reflux (überwiegend stiller Reflux) sowieso den Magenbypass erhält.
Da ich aber meinem AC vertraue und er davon überzeugt ist, dass ein Schlauchmagen in meinem Fall besser wäre, hab ich mich die letzten Tage viel damit beschäftigt und mich für diesen auch entschieden. Zeit meinem AC meine entgültige Entscheidung mitzuteilen hab ich aber noch 8 Wo.
So nun möchte ich euch aber mal kurz erklären, weshalb mein AC meinte, dass er einen Schlauchmagen für mich empfiehlt:
- Süßkram: Da der Bereich wo das Ghrelin gebilder wird, entfernt wird, fällt nach OP meist das Heißhungerverlangen auf Süsses weg, man hat dann vllt eher noch Lust auf etwas deftiges und davon geht ja dann nichr viel in den Magen rein
- ich habe SLE, also eine Autoimmunerkrankung, noch zum Glück bisher ohne bekannte Organbeteiligung, "nur" Gelenk- und Muskelschmerzen. Als chronisch Grunderkrankte bin ich auf Tabletten angewiesen (nehme aktuell nur Quensyl und 5-10mg Prednisolon) und je nachdem, was im Laufe meines Lebens krankheitsbedingt noch kommt, müsste ich beim Bypass vermutlich lebenslang die Medis spritzen.
Auf meine Frage wegen jetzt schon bestehenden Reflux erhielt ich die Antwort, dass dieser mit dem Schlauchmagen ganz sicher am Anfang noch da sei aber das sollte sich bessern. Und wenn nicht, dann würde man das Linxband setzen und danach wäre damit Ruhe und meinen Zwerchfellbruch, ich bin sicher der führt aktuell zum Reflux, den schließt er mir bei der Schlauchmagenop.
Das hat mich sehr beruhigt. Wenn ich aber nun recherchiere kommt dieses Linxband auch nicht immer gut weg.
Was sagt ihr denn dazu? Je mehr ich drüber nachdenk, desto verwirrter werde ich.
Klar könnt ich sagen "dann eben das Linxband oder doch Magenbypassumbau". Aber das wären ja wieder OP-Risiken, wo ich jetzt schon einen heiden Respekt vor hab.
Also warum dann nicht lieber gleich den Bypass und ich hab Refluxtechnisch wahrscheinlich Ruhe?!
Aber dann wär da ja noch das Medikamentenproblem..
Könnt ihr mir weiterhelfen?
lg Auri
ich habe in 9 Wochen meine OP - lt. AC wird es ein Schlauchmagen. Habe bis jetzt viel nachgedacht. Bis zum Abschlussgespräch habe ich ehrlich gesagt noch zum Magenbypass tendiert, weil ich dank vieler Recherchen halt davon ausging, dass wenn man viel Süßkram futtert und auch bei Reflux (überwiegend stiller Reflux) sowieso den Magenbypass erhält.
Da ich aber meinem AC vertraue und er davon überzeugt ist, dass ein Schlauchmagen in meinem Fall besser wäre, hab ich mich die letzten Tage viel damit beschäftigt und mich für diesen auch entschieden. Zeit meinem AC meine entgültige Entscheidung mitzuteilen hab ich aber noch 8 Wo.
So nun möchte ich euch aber mal kurz erklären, weshalb mein AC meinte, dass er einen Schlauchmagen für mich empfiehlt:
- Süßkram: Da der Bereich wo das Ghrelin gebilder wird, entfernt wird, fällt nach OP meist das Heißhungerverlangen auf Süsses weg, man hat dann vllt eher noch Lust auf etwas deftiges und davon geht ja dann nichr viel in den Magen rein
- ich habe SLE, also eine Autoimmunerkrankung, noch zum Glück bisher ohne bekannte Organbeteiligung, "nur" Gelenk- und Muskelschmerzen. Als chronisch Grunderkrankte bin ich auf Tabletten angewiesen (nehme aktuell nur Quensyl und 5-10mg Prednisolon) und je nachdem, was im Laufe meines Lebens krankheitsbedingt noch kommt, müsste ich beim Bypass vermutlich lebenslang die Medis spritzen.
Auf meine Frage wegen jetzt schon bestehenden Reflux erhielt ich die Antwort, dass dieser mit dem Schlauchmagen ganz sicher am Anfang noch da sei aber das sollte sich bessern. Und wenn nicht, dann würde man das Linxband setzen und danach wäre damit Ruhe und meinen Zwerchfellbruch, ich bin sicher der führt aktuell zum Reflux, den schließt er mir bei der Schlauchmagenop.
Das hat mich sehr beruhigt. Wenn ich aber nun recherchiere kommt dieses Linxband auch nicht immer gut weg.
Was sagt ihr denn dazu? Je mehr ich drüber nachdenk, desto verwirrter werde ich.
Klar könnt ich sagen "dann eben das Linxband oder doch Magenbypassumbau". Aber das wären ja wieder OP-Risiken, wo ich jetzt schon einen heiden Respekt vor hab.
Also warum dann nicht lieber gleich den Bypass und ich hab Refluxtechnisch wahrscheinlich Ruhe?!
Aber dann wär da ja noch das Medikamentenproblem..
Könnt ihr mir weiterhelfen?
lg Auri