Wieso habt ihr euch für einen Schlauchi/Bypass entschieden

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    • Grisu X schrieb:

      meine Tochter ist mittlerweile auch operiert, mit einem Schlauchmagen. Begründung bei ihr war auch, das man wenn die Abnahme nicht ausreichend ausfällt, immer noch den Bypass machen kann. Nach einem Bypass aber eigentlich kaum eine vernünftige Alternative übrig bleibt.
      exakt so war es bei mir auch. Ich wollte den Bypass, aber der Chirurg hat mir dringend davon abgeraten, damit noch eine Alternative bliebt.
      Höchstgewicht 140,6 kg (4 Wochen vor OP) - BMI 57,77
      Gewicht am OP-Tag (21.02.2023) 133,9 kg - BMI 55,02
      Gewicht 14 Monate nach der OP (21.04.2024) 100,2 kg - BMI 41,17
    • Aber wieso sollte man denn nicht direkt mit einem Bypass genug abnehmen? Die Logik erklärt sich mir nicht :nix: . Wenn ich doch gleich die höhere Wahrscheinlichkeit für eine große Abnahme haben kann, warum gehe ich dann das Risiko ein, möglicherweise zwei Operationen haben zu müssen? :nix: Ich verstehe die Entscheidung für den Sleeve, wenn man das geringste OP -Risiko will. Oder wenn durch extremes Übergewicht vorerst nichts anderes geht. Aber wenn man möglichst effektiv abnehmen will, warum dann erst die OP-Methode mit der -laut Statistik- Wahrscheinlichkeit für eine etwas geringe Abnahme, um dann später nochmal an sich schnippeln zu lassen? Ich weiß, dass es hier eine Menge Menschen gibt, die mit Sleeve sehr viel abgenommen haben, genausoviel wie andere mit Bypass, manche übertreffen sogar die Bypässler, nur denke ich, die entscheiden sich dann bewusst für den Sleeve als absolut passende Wahl….oder missverstehe ich da etwas?
    • Was hier allgemein viel zu wenig zur Debatte steht, ist die Vorgeschichte des Probanden.
      Es sollte mehr als das Hochstgewicht und die Neigung zu Sodbrennen bei der Entscheidung ausschlaggebend sein.
      Zb., wie lange leide ich unter Adipositas? War ich schon als Kind zu fett für einen Amoklauf und durfte ich darum uneingeschränkt Killerspiele spielen?
      Wie oft habe ich den Vorsatz für eine Diät mit Lebensveränderung getroffen und wie lange habe ich das durchgehalten?
      Woran sind meine bisherigen Abnehmversuche gescheitert?
      Liegt Suchtpotential vor, oder habe ich mir nur im laufe der Zeit einen Bauch angefressen oder nahm ich aus einem bestimmten Grund zu(zb. Krankheit, traumatisches Erlebnis,...)

      Zusammenfassend sollte man sich die allumfassende Frage stellen : Warum habe ich es bisher nicht geschafft und was soll mich postoperativ vor erneuter Zunahme bewahren?
    • Gut getroffen, @Isac . Tatsache bei jeden Adipösen, der sich operieren lässt ist doch wohl der Grund, es aus eigener Kraft dauerhaft sowieso nicht zu schaffen und die daraus resultierenden Konsequenzen nicht mehr aushalten zu können/wollen.
    • Tey schrieb:

      @Blootwoosch ... Zitat (Auszug) Revisionsmöglichkeiten heisst im übrigen nicht, dass ein Eingriff reversibel ist, sondern das - wenn nötig - diverse weitere Umbaumöglichkeiten bestehen (Re-Sleeve, SASI, Bypass, etc.)... mit entsprechend erhöhten Risiken auf Folgeproblematiken natürlich.
      Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und hier habe ich falsch gelesen. :335:

      Ich ging von Reversion aus und richtig hier wurde ja von Revision und deren Möglichkeiten geschrieben.

      Ein kleiner Unterschied der jedoch, meine zugegeben falsche Antwort erklärt, handelt es sich um ja doch erhebliche Unterschiede in der Bedeutung von Reversion und Revision :sorry: .

      Breffi schrieb:

      Kein Grund hier zu schreien :panik:
      Da hast Du vollkommen recht. Die Schriftgröße wurde jedoch vorgegeben, als ich den Link kopiert habe. Ich habe die Änderungsfunktion jetzt gefunden :zwinker:


      Isac schrieb:

      Was hier allgemein viel zu wenig zur Debatte steht, ist die Vorgeschichte des Probanden.
      Es sollte mehr als das Hochstgewicht und die Neigung zu Sodbrennen bei der Entscheidung ausschlaggebend sein.
      Zb., wie lange leide ich unter Adipositas? War ich schon als Kind zu fett für einen Amoklauf und durfte ich darum uneingeschränkt Killerspiele spielen?
      Wie oft habe ich den Vorsatz für eine Diät mit Lebensveränderung getroffen und wie lange habe ich das durchgehalten?
      Woran sind meine bisherigen Abnehmversuche gescheitert?
      Liegt Suchtpotential vor, oder habe ich mir nur im laufe der Zeit einen Bauch angefressen oder nahm ich aus einem bestimmten Grund zu(zb. Krankheit, traumatisches Erlebnis,...)

      Zusammenfassend sollte man sich die allumfassende Frage stellen : Warum habe ich es bisher nicht geschafft und was soll mich postoperativ vor erneuter Zunahme bewahren?

      100% Zustimmung

      :laola: :laola:
    • tina0403 schrieb:

      Hallo alle miteinander :D
      Ich habe die Zwischenform Omega Loop, den sogenannten Minibypass. Sleeve kam für mich nicht infrage, denn
      1. bin ich ein Nasch-Mensch
      2. hatte ich schon mit Sodbrennen zu tun.
      Beides Ausschlusskriterien für einen Schlauchmagen. Der Omega Loop hat im Gegensatz zum Roux Bypass nur eine Anastomose, dabei wird auch der Darm nicht komplett durchtrennt, sondern nur eingeschnitten. Ich habe lange in viel recherchiert und habe gelesen, dass die Erfolgsquote beim Omega Loop sehr gut ist. Anders als beim Schlauchmagen hat man die Malapsorption. Die brauche ich als Snackmensch. Das Sodbrennen, das viele beim Omega Loop kritisieren, hat meine Chirurgin sofort entkräften können: „Dann Nähe ich den Darm eben ein bisschen weiter oben an!“ :D
      Bis jetzt - 2 Jahre und bald 5 Monate nach OP- ist alles bestens. Ich vertage fast alles und wiege zwischen 58 und 59 Kilo.
      Ich bin übrigens 54 und sehe nicht ein, dass ich mich in meinem Alter nur auf Normalgewicht und Gesundheit konzentrieren soll. Natürlich war und ist das für mich auch das wichtigste. Aber ich werde ja vielleicht 95, und dann möchte ich bitte soviel vom Leben haben wie möglich und nicht nur das Mindestmaß. Das muss letztendlich jeder selber wissen, ich bin da eher die Radikale. Und vielleicht nehme ich ja wieder etwas zu, dazu habe ich noch keine Langzeiterfahrung.
      Noch dazu kommt, dass ich zwei Frauen mit Sleeve kenne, die ihr Ausgangsgewicht mit Grasen wieder erreicht haben. Eine ist sogar drüber. Es ist ganz unterschiedlich, für jeden passt etwas anderes. Ich wäre mit Sleeve gescheitert.
      ich werde auch einen omega-loop bypass kriegen und ich habe auch wirklich fast nur gutes davon gehört deshalb habe ich wirklich ein gutes Gefühl mit der OP
      Glaub nicht alles, was du denkst.
    • Chris1965 schrieb:

      Grisu X schrieb:

      meine Tochter ist mittlerweile auch operiert, mit einem Schlauchmagen. Begründung bei ihr war auch, das man wenn die Abnahme nicht ausreichend ausfällt, immer noch den Bypass machen kann. Nach einem Bypass aber eigentlich kaum eine vernünftige Alternative übrig bleibt.
      exakt so war es bei mir auch. Ich wollte den Bypass, aber der Chirurg hat mir dringend davon abgeraten, damit noch eine Alternative bliebt.
      Da bin ich ganz bei tina0403.

      Es wird ja immer der Schlauchi als "schonendere" OP im Vergleich zum Bypass/Omega Loop genannt. Und wenn ein Schlauchi nicht gut funktioniert, dann gibt es eine Revisionsmöglichkeit.

      Spätestens dann habe ich jedoch 2 x eine große OP, mit doppelten Heilungs- und Komplikationsrisiko.
      Warum soll ich also eine Alternative in der Hinterhand behalten müssen, wenn ich die Vorteile Magenbypass doch direkt haben kann.

      Liest man hier im Forum ist eine Revision ja gar nicht so selten, je länger ein Schlauchi verbaut worden ist.
      tina0403 hat ja Ihre ganz eigenen Erfahrungen machen müssen.
    • tina0403 schrieb:

      Aber wieso sollte man denn nicht direkt mit einem Bypass genug abnehmen? Die Logik erklärt sich mir nicht :nix: . Wenn ich doch gleich die höhere Wahrscheinlichkeit für eine große Abnahme haben kann, warum gehe ich dann das Risiko ein, möglicherweise zwei Operationen haben zu müssen? :nix: Ich verstehe die Entscheidung für den Sleeve, wenn man das geringste OP -Risiko will. Oder wenn durch extremes Übergewicht vorerst nichts anderes geht. Aber wenn man möglichst effektiv abnehmen will, warum dann erst die OP-Methode mit der -laut Statistik- Wahrscheinlichkeit für eine etwas geringe Abnahme, um dann später nochmal an sich schnippeln zu lassen? Ich weiß, dass es hier eine Menge Menschen gibt, die mit Sleeve sehr viel abgenommen haben, genausoviel wie andere mit Bypass, manche übertreffen sogar die Bypässler, nur denke ich, die entscheiden sich dann bewusst für den Sleeve als absolut passende Wahl….oder missverstehe ich da etwas?
      Ich finde die Begründung auch irgendwie naja kritisch. Also aber wenn ich mich unters Messer lege um abzunehmen, dann will ich dies sicherlich nicht noch ein 2. Mal tun. So wenn man das wegen sehr großen Übergewicht macht okay ich bin zwar kein Leichtgewicht mit 126kg auf 1.71 aber ich bin halt eben außerhalb von meinem Übergewicht sehr gesund. Noch.
      Nach dieser OP kommt für mich eine Zunahme bis ins Übergewicht einfach nicht in Frage und ich will mich nicht ein 2. Mal unters Messer legen müssen.. deshalb mach ich es auch schon so jung mit 20, weil ich die Hoffnung hab das ich so schlechte Gewohnheiten noch ändern kann mit dem bypass.
      Glaub nicht alles, was du denkst.
    • Nicht jede Bypass Operation erzieht auch gleichzeitig denjenigen, der sie bekommt.

      Ich konnte es aussuchen, wollte auch erst den Bypass, getreu dem Motto, wenn schon, denn schon. Aber gerade weil ich noch jünger war und sonst weistestgehend gesund, war die Empfehlung meines Arztes Schlauch. Er hätte aber auch den Bypass gemacht, wenn ich es gewünscht hätte. Ich bin seinem Rat gefolgt und habe vor über 3,5 Jahren meinen Schlauch bekommen. Für mich war klar, dass nicht mein Bypass mich verziehen soll, sofern er es denn auch tut, sondern dass das ganz allein in meiner Hand liegt. Dabei hat das nicht wirklich was mit Verzicht und mangelnder Lebensqualität zu tun. Verboten ist nichts. Ich habe aber gelernt Prioritäten zu setzen. Nicht wahllos und quanitativ zu "genießen" sondern mit Qualität.
      So habe ich unterm Strich gute 65 kg bis zu einem BMI von 22/23 abgenommen und halte dies konstant seit über 2 Jahren.
      Dabei steht Sport nicht im Fokus. Ich bin mit Job und vier Kindern den Tag über gut beschäftigt. Da findet so etwas momentan keine Zeit.
    • Ich habe einen RNY mit verlängerten Schlingen seit Oktober 2020 und habe mich aufgrund meines Alters (damals 31 Jahre), meines Reflux und meines Gewichts dafür entschieden. Ich habe keine Fressucht, andere Ernährungsrelevanten Erkrankungen oder andere Psychische Leiden - ich habe einfach nur bei einer Mahlzeit gegessen bis ich voll war (kein Hunger- bzw Sattgefühl).
      Der AC meinte damals aber, dass es auch eine 2-Phasen-Op werden könnte also erst Schlauchmagen, dann 30-50kg abnehmen und dann den RNY.
      Ich lebte bereits vor der Op 2 Jahre Ketogen, daher war im Endeffekt der RNY auf direktem Weg in der angedachten Weise kein Thema und wurde operiert.

      Ich bereue meine Entscheidung nicht, da ich sehr gut sehr viel abgenommen habe und theoretisch gesund bin ABER es war und ist kein Zuckerschlecken.
      Ich habe meinen angepeilten RNY bekommen aber ich habe in den letzten fast 3 Jahren so viele gefährliche Unterzuckerungen gehabt, habe unmögliche Unverträglichkeiten entwickelt (einige haben sich verschlimmert), einen ausgeprägten Enzymmangel und reagiere auf einiges allergisch was vorher kein Problem war.
      Ich benötige heute mehr Medikamente als in meinem ganzen vorherigen Leben (Enzyme und Antiallergikum, krampfvorbeugend Magnesium hochdosiert) und alles muss penibel eingestellt werden. Zu viel und mein Körper reagiert über - zu wenig und das gleiche Spiel. Ich habe seit Januar keinen stillen Magen mehr - der und 15cm Darm mussten Aufgrund von Infektionen, Entzündungen und Verwachsungen entfernt werden. Mein Pouch ist so klein und vernarbt, dass nur 80-100ml/g reinpassen und die obere Anastomose hat nur eine Öffnung von 3-5mm - kaue ich nicht wirklich gründlich wird mir übel. Ich kann mich aber nicht übergeben.
      Ich habe Probleme mein Gewicht zu halten (sobald ich etwas aus meiner Ernährung weglasse nehme ich ab) und muss immer noch engmaschig zu Kontrollen, da das Risiko besteht das es wieder zu Problemen kommen kann.

      Ein Bypass ist vielleicht auf dem Papier was schickes aber im realen Leben ist es viel manchmal komplizierter. In meinem Fall hat es meine ganze Familie positiv wie negativ beeinflusst.
    • Ich habe mit 24 Jahren im Januar meinen Schlauchmagen bekommen. Ein Bypass stand zur Option, mir wurde seitens des AZ allerdings abgeraten.
      In meinem Alter und mit späterem, potenziellen Kinderwunsch, sei der Sleeve die bessere Wahl. Zumal, und was waren die Worte mehren Chriurgen in diversen Terminen, ich so im Zweifel (nach KiWu in 10-20 Jahren) noch Optionen habe, falls der Erfolg des Sleeves nicht anhält.

      Ich denke aber auch, dass die Wahl der OP-Methode so individuell ist wie der jeweilige Operierte und jede Mehtode hat ihre Risiken, Nachteile, aber eben auch Vorteile.
      Ich hab letztlich auf die Ärzte gehört und bin nicht undankbar, dass es die kleinere OP wurde.
    • Bei mir gabs keine so massive Wahlmöglichkeit da die Klinik entweder Bypass oder Sleeve operiert. Die Argumentation war beim Sleeve, dass dies zu meinem Ernährungsmuster besser passt und das eben der "Freischuss" einer weiteren Möglichkeit offen gelassen wurde.

      Nach fast 11 Monaten sieht es aber nicht so aus, dass dieser benötigt wird. Ich krebse aktuell bei 80 Kilo Gewichtsreduktion rum. Das ist eindeutig ein Erfolg der einen 2. Eingriff zum aktuellen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich macht. Wichtig ist nur, dass die eingeschlagenen Änderungen so bleiben.
    • Blutwaldfee schrieb:

      Ich lebte bereits vor der Op 2 Jahre Ketogen, daher war im Endeffekt der RNY auf direktem Weg in der angedachten Weise kein Thema und wurde operiert.

      Ich bereue meine Entscheidung nicht, da ich sehr gut sehr viel abgenommen habe und theoretisch gesund bin ABER es war und ist kein Zuckerschlecken.
      Ich habe meinen angepeilten RNY bekommen aber ich habe in den letzten fast 3 Jahren so viele gefährliche Unterzuckerungen gehabt, habe unmögliche Unverträglichkeiten entwickelt (einige haben sich verschlimmert), einen ausgeprägten Enzymmangel und reagiere auf einiges allergisch was vorher kein Problem war.


      Wow, Blutwaldfee. Deine Erfahrungen machen mich schon betroffen, so als neuer RNY Träger. =O :tatschel: =O

      Positiv finde ich Dein immer noch grundsätzlich positives Fazit und das Du Deine OP, trotz Deiner erlebten, persönlichen, erheblichen Widrigkeiten nicht bereust hast.

      Ich persönlich kann mir natürlich vorstellen, dass eine ketogene Ernährung und ein RNY nicht ideal zusammenpassen.

      Wir nehmen ja nicht nur weniger Nahrung auf, sondern verwerten ja dann aus der geringen Menge an aufgenommener Nahrung, nur einen kleinen Teil.

      Gerade wenn man gefährliche Unterzuckeungen hatte, sollte man doch besonders auf eine ausgewogene Ernährung achten. Nur meine Meinung.

      Gemäß der mir mitgegebenen Ernährungspyramide soll ich mir doch eine sehr eiweißreiche, mit reichhaltig an Proteinen und nur sehr wenig Kohlenhydrathe zusammengestellte Ernährung zusammen kochen.

      Da noch irgendein Extrem, wie beispielsweise eine Ketogene Ernährung noch mit zu berücksichtigen.... finde ich schon gewagt. ?( :S

      Alle gute und liebe weiterhin :sonnenblumen:
    • @Blootwoosch aber genau das ist das Problem. Eine reguläre eiweißbasierte Ernährung die nach der Op empfohlen wird löst die Unterzuckerungen aus.
      Ich habe keine Spätdumpings, sondern eine besondere Form alimentären Hypoglykämien. Bei mir werden die Unterzuckerungen von allen gängigen Kohlenhydraten ausgelöst.

      Ketogene Ernährung basiert auf viel Fett und Eiweiß und einem fast kompletten Verzicht auf Carbs. Ich lebte eine Zeitlang von unter 13g Carbs am Tag mit viel Eiweiß und Fett sehr gut - es wurde mir von AZ und einem Diabetologen empfohlen.
      Dann wurden die Unterzuckerungen schlimmer, weil die Enzyme gefehlt und ein Großteil der zugeführten Nahrung durch Verwesung (ein besseres Wort gibt es dafür nicht) zur Übersäuerung und Entzündungen im stillen Magen und dem Darm geführt haben - ich habe praktisch nicht mehr verdaut.

      Seit meiner 2. Op ist es besser aber nicht perfekt. Ich muss mein Lebenlang Enzyme nehmen, bin immer noch in der Ketose aber ich esse rund 30-40g Carbs am Tag ohne Probleme zu bekommen. Meine Ernährung ist vergleichsweise ausgewogen - soweit es in meinem Fall geht und wer meine Beiträge in was gibt es zu essen? Liest weiß das.