Hallo!
Es gibt ja viele Leute, die abnehmen, wenn sie Stress haben.
Ich gehöre leider nicht dazu...
Je mehr Stress ich habe, je unzufriedener ich mit der Gesamtsituation bin, um so mehr fresse ich....
Ich habe seit Januar 2024 eine Zusatzaufgabe in meinem Job angenommen und innerhalb kürzester Zeit mehr als 10kg zugenommen.... Die neue Aufgabe macht mir eigentlich Spass, aber ich muss meinen alten Job derzeit noch nach wie vor wie gewohnt weiter machen und mich zeitgleich in die neue Aufgaben mit sehr viel Kundenkontakt einarbeiten.
D.h. plötzlich sitze ich nur noch am Schreibtisch von Telefonkonferenz zu Telefonkonferenz oder im Auto zwecks Kundenbesuchen...
Ergebnis ist, dass ich davon überzeugt bin, dass alles wichtiger ist, als ich selbst.... Ich muss das und das noch fertig machen, auch nachts oder auch am Wochenende...
Und dann habe ich keine Zeit - bzw. nehme mir keine Zeit - zum Sport oder zum Kochen.
Ich esse oft den ganzen Tag gar nix, ausser ab und zu ein paar Schokoriegel, wenn verfügbar...
Abends, wenn ich Hunger kriege, fresse ich alles, was da ist und leider war in der letzten Zeit Schokolade, Chips immer vorrätig oder der Pizzaservice etc. zu leicht erreichbar...
Wenn ich unterwegs bin, ist McDonalds oder Essen im Restaurant der einfachste Weg...
Für Sport ist auch - angeblich - keine Zeit....
Ich hatte in 2010 den Personal Trainer. Kaum zu glauben , was ich da erreicht hatte... Die Leute dachten im Fitness Studio, ich würde für Olympia trainieren...
Und ich hatte sogar in der Corona Zeit einen neuen Fitness-Personal-Trainer und wir haben regelmäßig echt Hardcore online trainiert. Das war total toll, hat voll Spass gemacht und ich war voll fit!!
Es ist sooo krass , wie unglaublich schnell ich das alles komplett über den Haufen geworfen habe und man innerhalb kürzester Zeit zum unbeweglichen Fettkloss wird...
Aus der sportlichen ehrgeizigen Frau wird eine depressive völlig unbewegliche, frustrierte und vor allem vollständig demotivierte alte Frau mit Rückenschmerzen , Knieschmerzen, Kurzatmigkeit und Bluthochdruck. Plus 10 kg mehr im wenigen Wochen...
Lt. meiner "intelligenten" Waage liegt mein biologisches Alter bei 80 und genau so fühle ich mich echt, auch wenn ich "erst" 59 bin...
Ich hoffe sooo sehr, dass ich dank der OP wieder auf den richtigen Weg in die Bewegung und ein Leben ohne Chips etc. finde.
Doch die OP ändert ja mein Stressenpfinden nicht. Und davor habe ich Angst, denn das Essen war sicher psychologisch gesehen offenbar ein Ventil und wenn das nun wegfällt, was macht man dann??
Kennt Ihr das?
Wenn ja, habt Ihr da Erfahrungen, wie man aus dem "Hamsterrad" rauskommen kann?
Das gehört doch mit dazu, stimmts??
LG Mariella
Es gibt ja viele Leute, die abnehmen, wenn sie Stress haben.
Ich gehöre leider nicht dazu...
Je mehr Stress ich habe, je unzufriedener ich mit der Gesamtsituation bin, um so mehr fresse ich....
Ich habe seit Januar 2024 eine Zusatzaufgabe in meinem Job angenommen und innerhalb kürzester Zeit mehr als 10kg zugenommen.... Die neue Aufgabe macht mir eigentlich Spass, aber ich muss meinen alten Job derzeit noch nach wie vor wie gewohnt weiter machen und mich zeitgleich in die neue Aufgaben mit sehr viel Kundenkontakt einarbeiten.
D.h. plötzlich sitze ich nur noch am Schreibtisch von Telefonkonferenz zu Telefonkonferenz oder im Auto zwecks Kundenbesuchen...
Ergebnis ist, dass ich davon überzeugt bin, dass alles wichtiger ist, als ich selbst.... Ich muss das und das noch fertig machen, auch nachts oder auch am Wochenende...
Und dann habe ich keine Zeit - bzw. nehme mir keine Zeit - zum Sport oder zum Kochen.
Ich esse oft den ganzen Tag gar nix, ausser ab und zu ein paar Schokoriegel, wenn verfügbar...
Abends, wenn ich Hunger kriege, fresse ich alles, was da ist und leider war in der letzten Zeit Schokolade, Chips immer vorrätig oder der Pizzaservice etc. zu leicht erreichbar...
Wenn ich unterwegs bin, ist McDonalds oder Essen im Restaurant der einfachste Weg...
Für Sport ist auch - angeblich - keine Zeit....
Ich hatte in 2010 den Personal Trainer. Kaum zu glauben , was ich da erreicht hatte... Die Leute dachten im Fitness Studio, ich würde für Olympia trainieren...
Und ich hatte sogar in der Corona Zeit einen neuen Fitness-Personal-Trainer und wir haben regelmäßig echt Hardcore online trainiert. Das war total toll, hat voll Spass gemacht und ich war voll fit!!
Es ist sooo krass , wie unglaublich schnell ich das alles komplett über den Haufen geworfen habe und man innerhalb kürzester Zeit zum unbeweglichen Fettkloss wird...
Aus der sportlichen ehrgeizigen Frau wird eine depressive völlig unbewegliche, frustrierte und vor allem vollständig demotivierte alte Frau mit Rückenschmerzen , Knieschmerzen, Kurzatmigkeit und Bluthochdruck. Plus 10 kg mehr im wenigen Wochen...
Lt. meiner "intelligenten" Waage liegt mein biologisches Alter bei 80 und genau so fühle ich mich echt, auch wenn ich "erst" 59 bin...
Ich hoffe sooo sehr, dass ich dank der OP wieder auf den richtigen Weg in die Bewegung und ein Leben ohne Chips etc. finde.
Doch die OP ändert ja mein Stressenpfinden nicht. Und davor habe ich Angst, denn das Essen war sicher psychologisch gesehen offenbar ein Ventil und wenn das nun wegfällt, was macht man dann??
Kennt Ihr das?
Wenn ja, habt Ihr da Erfahrungen, wie man aus dem "Hamsterrad" rauskommen kann?
Das gehört doch mit dazu, stimmts??
LG Mariella