Hallo zusammen,
bin ja noch in der Findungsphase mit meinem Bypass beim Schlauch, damals sehr klein gemacht (70ml) konnte ich sehr wenig essen und vor allem trinken. Das hat sich auch mit den Jahren nicht viel geändert.

Deshalb war ich durchaus positiv, allerdings auch ängstlich überrascht, dass es mit dem Bypass so gut geht. Ich mache mir Gedanken, ob da alles so richtig ist in meinem Bauch

Zum Beispiel beim Brot konnte ich mit dem Schlauch ein kleines Stück essen, jetzt beim Bypass zwei kleine Stücke und so zieht es sich alle Mahlzeiten. Vielleicht kann mir hier jemand etwas dazu sagen

Ich bin einfach etwas verunsichert, über den Schlauch könnte ich eine Doktorarbeit schreiben aber beim Bypass habe ich einfach keine praktische Erfahrung.

Ich hoffe nur, dass mein Untermieter nicht zu groß ist oder die Anastomose zu weit

Ja das stimmt, prinzipiell ist soweit alles gut, ich esse überwiegend eiweißreich und ausgewogen.
Vielleicht findet sich ja jemand, der auch einen Umbau hatte.
Mich verunsichern in erster Linie die enormen Unterschiede, zumindest bei mir, zwischen Bypass und SM. Meine EB gab mir zu bedenken, dass das etwas mehr an Nahrung mit der Malabsorption ausgeglichen wird.

Ja das ist mit Schlauch leider auch so, kenne 3 Leute, welche wieder fast ihr Ausgangsgewicht haben.

Heute Morgen habe ich meinen Bypass deutlich gespürt und das Brötchen kam postwendend wieder raus. Dann scheint es wohl doch überwiegend an der Konsistenz zu liegen.

Genau so ist es schon merkwürdig, war ich doch der Meinung, dass mit dem kleinen Pouch viel weniger möglich ist.

Krass eigentlich, wie geht das?

Ich meinte eigentlich eher vom Platz her, versuche mir das immer anatomisch vorzustellen