hallo meine liebe,:499: :499:

also bei SAS hab ich ausnahmsweise mal nicht hier geschriee, ich habe es gott sei dank nicht.

aus erfahrung in meiner shg kann ich sagen dass diese patienten nach der bypass-op aus sicherheit ein bis 2 tage auf der überwachungsstation liegen.

sicher wird sich der ein oder andere noch zu diesem thema melden:]

liebe grüße:knuddel:

indi:blumenkuss:

Hallo Vanessa,

ich habe hier geschrien, als Schlafapnoe verteilt wurde.

Gab es schließlich gratis zum Übergewicht dazu.

Ich habe seit Juli 2006 ein Cpap Gerät. Am Anfang hatte ich erhebliche Probleme damit, denn es war zu der Zeit sehr heiß.

Habe unter der Maske enorm geschwitzt, da dort auch noch ein Wassertank bei ist.

Nach 4 Wochen hatte ich mich daran aber gewöhnt. Ich schlafe seitdem ganz tief und fest, und vor allen Dingen ganz schnell ein.

Der schönste Nebeneffekt dabei ist, dass mein Mann wieder ins Schlafzimmer einziehen konnte und nicht jede Nacht ins Gästezimmer auswandern mußte.

Also von schnarchen keine Spur mehr, aber wehe wenn wir uns mal gefetzt haben, dann schlafe ich nämlich ohne, lach...

Dann kann der unbequem schlafen, freuuuuuuuuuuu.

Hm, ich glaub das war grad nicht nett von mir...

Ich habe von Leuten hier im Forum gehört, dass man, nachdem man viel Gewicht abgenommen hat, dieses Gerät meistens nicht mehr benötigt, da das Schnarchen sich in Wohlgefallen aufgelöst hat.

LG Hanne

Ich habe das auch. Eigentlich habe ich nichts gemerkt, nur hat sich meine Frau irgendwann über massives Schnarchen beschwert und das ich nachts manchmal die Luft anhalte. Ich bin dann zum Lungenarzt und anschließend für 2 Nächte ins Schlaflabor. Dort hat man mir im Mai 2003 ein Ncpap Gerät verpasst, welches ich bis heute benutze, ich hatte mich relativ schnell daran gewöhnt und mir fällt es im Moment schwer mal eine Nacht ohne das Ding zu schlafen, nachdem ich bereits 35 kg abgenommen habe , denke ich, das es deutlich besser geworden ist , dazu muss ich aber wieder ins Schlaflabor.
Anfänglich hat man mir noch ein Asthmamedikament verschrieben, welches ich aber nicht eingenommen habe!

Zimbo

Hallo
ich habe auch hier geschrien. Ich habe seit Juni 2005 ein Auto-Cpap Gerät und bin heilfroh darüber. Sicher war es eine ziemliche Umstellung, aber nun schlafe ich wirklich gut und ich bin wieder belastbar. Vorher war ich schwer depressiv, hatte therapieresistenten Bluthochdruck im horrenden Bereich und schwer selbstmordgefährdet. Tja, und alles war die Psyche.... Bis eine kluge Krankenschwester mir auf die Sprünge geholfen hat.
Seitdem ist mein Leben ein anderes geworden, eigentlich müsste ich jeden 15. Juni nochmal Geburtstag feiern.
LG
Antje

Hallo Vanessa,

Schlafapnoe, da kann ich ein Lied von singen. Ich hatte vor meiner OP wirklich spektakuläre Aussetzer, laut Aufzeichnung bis zu 2 Minuten.
Ausserdem habe ich sehr laut und ausdauernd geschnarcht und so wurde ich in der Nacht fast jede Stunde wach, an einen erholsamen Schlaf war nicht zu denken. Ich war morgens immer wie gerädert.
Nach der Bypass-OP und dem Verlust der ersten 20Kg sind die Schlafaussetzer wie weggeblasen. Ich schlafe jede Nacht wieder tief und fest durch. Laut meiner Frau schnarche ich auch nicht mehr und schlafe jetzt leise wie ein Mäuschen. Kaum zu glauben wie positiv sich der Gewichtsverlust auf meine Schlafgewohnheiten ausgewirkt hat.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfenn.

LG Ralf

hallo , :499:


ich hatte auch schlafapnoe. durch den gewichtsverlust hat sich das aber zum glück erledigt !

ich hatte ein sonocomfort von weinman. ich kann die sagen , daß es die erste zeit befremdlich und unentspannend ist damit zu schlafen. wenn du dir aber die ruhe und zeit gibst dich daran zu gewöhnen , kann ich dir versprechen , daß du dich viel viel besser fühlen wirst.

mir hat die cpap therapie extrem viel gebracht !
wie gesagt es ist nicht so toll aber man gewöhnt sich daran und es isst toll wieder gut zu schlafen !und nach einer zeit gehört es dazu und wie es dann weg gefallen ist hat es mir die ersten tage sogar gefehlt !
ich wünsche dir eine gute nacht !

gruss

ralf :499:

Hallo Vanessa,
auch habe ein NCPAP Gerät weilich massive Aussetzer hatte und morgensdann müder war als am Abend als ich ins Bett bin. Seit ich das Gerät habe (nun schon 2 Jahre) kann ich endlich wieder erholsam schlafen. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat will man es nicht mehr missen, und der Partner auch nicht, denn meine Frau schläft nun auch wieder besser weil ich nicht mehr scharche.

Grüße
Ralf

Hallo Vanessa,

ich kann dir vom Schlaflabor erzählen. Denn ich war ja im Januar 07 drei Nächte dort.

Um 19 Uhr musste ich immer dort sein und wurde dann so gegen 21 Uhr verkabelt.

Die erste Nacht wurde ich nur verkabelt und da kam dann eben raus, dass ich viel und laut schnarche und etliche Atemaussetzer bis zu 20 Stück pro Stunde hatte. Diese erste Nacht habe ich auch nur 2,5 Stunden geschlafen.

Die zweite Nacht war dann schon die Einleitung der Therapie mit einem CPAP Atemgerät. Diese Nacht waren immer noch Schnarcher und Atemaussetzer zu verzeichnen. Der Druck war noch ungenügend.

In der dritten Nacht wurde ich dann auf einen Druck von 13mbar eingestellt und so schnarchte ich nicht mehr und hatte auch keine Atemaussetzer mehr.

Die erste und zweite Nacht wurde gleich vor Ort besprochen und die dritte Nacht dann bei "Auswertungsgespräch" einige Tage später. An diesem Tag bekam ich auch schon mein eigenes Gerät.

Seit diesem Tag gehts mir deutlich besser. Der Schlaf und die Erholsamkeit des Schlafes haben stark zugenommen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Liebe Grüße

Bettina

:499:

:499:
Auch ich leide unter Schlaapnoe,
wurde genau vor einem Jahr festgestellt.

Damals: war mein blutdruck, beim 24 std messen in der nacht konstant hoch.... 188 zu noch wat...

Demnächst muss ich wieder zu einem neurologen und dann wird noch mal geschaut wie sich das entwickelt hat.

Ich weiss nur das ich das Gerät zum Messen mit nach Hause bekomme über paar Tage, da ich alleinerziehende Mutter bin...
näheres erzähle ich dann wenn es soweit ist.

Hallo Vanessa,
ich habe auch eine Schlafapnoe und mit dem Gerät gute Erfahrungen gemacht.
Ich war 5 Tage (u Nächte) im Schlaflabor. Dort war ich in einem Einzelzimmer und dachte: hier kann ich sowieso nie schlafen, da man dort vor "laufender Kamera" schlafen muss. Na ja es wird nur dein Kopf aufgenommen. Aber merkwürdig ist das schon.
Aber ich hab sogar gleich in der ersten Nacht - mit den "100" Kabeln geschlafen. In der Nacht hab ich mir paar Kabel im Schlaf abgepult, da stand dann gleich ein Arzt und eine Schwester im Zimmer und hat mich geweckt und neu verkabelt. Also sie sitzen wirklich am anderen Ende der Kamera und "passen auf dich auf". Nächsten Tag durfte ich mir dann den Computerraum mal ansehen und "kontrollieren", dass sie wirklich nur mein Kopfbereich vor der Kamera haben. Die Ärzte und Schwestern waren alle sehr nett.
Also es war merkwürdig aber ok, schließlich ist es ja für die eigene Gesundheit.
Es ist wirklich toll wie tief und fest man mit dem Gerät schläft und wie ausgeruht am morgen. Da schläft man irgendwann gern mit dem Gerät, obwohl ich natürlich hoffe, wenn ich mit dem Gewicht runter gehe, das ich das Gerät nicht mehr brauche.

LIebe gRüße von Muriel :499:

Hallo Vanessa,
im Schlaflabor werden ein paar algemeine Untersuchungen gemacht. Deine Atemwege werden untersucht. Es ist von Vorteil wenn du vorher schon beim HNO warst und dort unter Angabe eines bevorstehenden Schlaflabor Aufenthaltes untersucht wirst. Die Befunde dann mitnehmen.
Die erste Nacht wirst du dann verkabelt und deine ganze Nacht wird aufgezeichnet mit Bild und Ton.
Nach der Auswertung und falls ein Gerät nötig ist schläfst du dann die nächste Nacht zusätzlich mit einer Maske die um die Nase geht. Während der Nacht wird dann solange der Druck erhöht bis keine Aussetzer mehr zu verzeichnen sind.
Bei mir sind es aktuell 10 mbar. Dann gibt es noch eine dritte Nacht zur Kontrolle und für gewöhnlich wars das. Es kann auch vorkommen dass man zur Einstellung länger braucht d.h. du mußt vielleicht 4 Nächte oder so bleiben.
Bei mir haben drei gereicht und wie beschrieben lief das ganze ab.

Also keine Sorge es tut nicht weh ist nur langweilig den ganzen Tag dort zu verbringen, wenn du von weiter her anreist.

Viele Grüße
Ralf

Hallo Vanessa,

meine Vorgeschichte bis zur Selbstdiagnose sah genauso wie Deine aus: ich hatte gedacht : langsam "sterbe ich ab": ständige Müdigkeit, Schläfrigkeit und sw., konnte ich schon kaum 100 m leicht überwinden.

Dann habe ich eine Voruntersuchung zu Hause gemacht und die Auswertung hat die schwerste Form der Schlafapnoe gezeigt- 516 Aussetzer pro Nacht. Deshalb hat man im Krankenhaus auf die erneute
Diagnostik verzichtet, mich verkabelt und gleich an den Atemgerät
angeschlossen. Sie haben gleich den notwendigen Druck ermittelt: bei mir ist es 11 mbr. Also ich war im Krankenhaus nur eine Nacht und kam gleich mit dem Gerät raus.

Nach dieser Nacht war ist fast euforisiert, da ich nicht nur nach nach einigen Jahren dieser Schlafstörung gut geschlafen konnte, sondern die Hypoxemie- der Sauerstoffmangel im Blut war erledigt.
Die Langzeitfolgen von Schlafapnoe sind sehr weitgehend.

Mit dem Gerät ist mein Leben viel viel anders geworden, obwohl es ist doch eine Leistung, an das Gerät sich zu gewönnen. Aber dann ist es überhaupr keine Frage!
Natürlich hoffen wir alle, dass mit der Abnahme wird das Gerät überflüssig wird und es gibt dafür Beispiele! =)
Ich wünsche Dir eine kurze, aber hilfreiche Aufenthalt im Krankenhaus und alles Gute!
Wenn Du noch irgendwelche Fragen hast- dann los damit!!!

Liebe Grüße von Julli :499: