schmerzmittelresistent-was nun?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • schmerzmittelresistent-was nun?

      :(nun bekomme ich so langsam zweifel.mir ist nämlich folgendes passiert!im juli lag ich für 3 tage in lübeck in der klinik und bin dort durchgescheckt worden ,bekam dort auch das gutachten für den schlauchmagen.im rahmen der dortigen voruntersuchung wurde eine magenspiegelung gemacht,die verlief ganz gut ,von der bekam ich nix mit und habe auch keine erinnerung.am nächsten tag wurde die darmspiegelung gemacht.ich bekam das medikament Dornicum .aber mitten in der untersuchung wurde ich vor schmerzen wach.da waren sie wohl in den darmkrümmungen ,die sehr eng oder krumm oder was weiß ich waren.mir mußte ein medikament nachgespritz werden -weg war ich wieder.weiß aber das das doch ganz schön weh tat.vor 2 tagen dann war ich beim zahnartzt.mir sollte eigentlich der linke untere backenzahn gezogen werden.3 kleine spritzen ,die waren nur etwas unangenehm.dann die zange an den zahn -und los.den schrei hat man wohl durchs ganze dorf gehört!!!!ich dachte ich spinne ,ich war gar nicht betäubt-der artzt spritzte ein anderes mittel ,1/4 stunde im wartezimmer warten -wieder auf N behandlungsstuhl,letzchen um und los gings.gröll,entsetzen im blick des artztes und seiner gespielin ,fingernägelkratzer von mir im behandlungsstuhl.wieder nicht betäubt!gibts doch garn nicht-denkste.mein mitgefühl an alle gefolterten in dieser zeit und hexengequäle in vergangenen zeiten.das ist folter,ich glaube wenn jemanden bei vollem bewußtsein ein oder mehrere zähne ohne betäubung gezogen wird,dann wird dieser mensch vorher vor schmerz verrückt! fühlte mich ebenso..."ich bin noch gar nicht richtig angefangen !"sagte mein fast ex-zahnartzt.mir schossen so die tränen in die augen ,vor schmerz und auch vor angst.ich wollte so schnell wie möglich nur nach hause.ob mit oder ohne oder halben zahn ,das war mir ehrlich gesagt egal."Tja-da kann ich nichts für sie tun ,ich kriege den zahn nicht betäubt,sie sind durch die vielen schmerzmittel resistent.ab in die zahnchirugie und unter kurznarkose zahn raus operieren."habe noch 3 stunden geheult,konnte mich gar nicht beruhigen.nun muß ich mittwoch in die uni.da habe ich natürlich angst das dort auch erst einmal rumgedoktert wird.denn bei meinem anruf wegen terminvergabe wurde mir gleich gesagt ,das man es auch erst einmal herkömmlich versuchen will und dann auch noch andere möglichkeiten hätte.ich nehme seit 4 jahren novaminsulfon 40 tropfen 2-3 mal tg dazu diclofenac-natrium 1tb tg und mydocalm 1 tb tg.die aber erst seit ci.6 wochen.wenn ich nun am BPD operiert werden sollte,bekomme ich dann auch was von der op mit ,werde ich vieleicht vor schmerzen wach ,bekommen die das im op überhaupt mit?ich habe so einen schiß!mein hausartzt ist im urlaub ,den kann ich jetzt leider nicht fragen.wißt ihr einen rat?lg stefy
    • Hallo Stefy

      also du nimmst zwar schon lange zeit eine, nicht unerhebliche menge, schmerzmittel aber jemand gegen schmerzmittel resistent wird, das kann ich nicht glauben.
      wenn du dir oral ein medikament einwirfst, das wirkt dann zentral, das heisst das medikamt wird aufgespalten, wird dann im darm resorbiert(vom körper aufgenommen) und wirkt dann im kopf gegen die schmerzen.
      beim zahnarzt oder wenn du sonst etwas in die haut gespritz bekommst(ein lokales mittel) das wirkt nicht zentral, das wirkt an der stelle wo es gespritz wird. unter der hau laufen die nerfen so wild in der gegend rum. kommt ein lokales medikament, dann wird der umliegende nerf damit betäubt. es werden aber nur die nerfen betäubt die für den schmerz da sind, die nerfen die wüf berührung und empfindung da sind, die werden nicht, oder kaum beträubt.dewegen merkt man beim zahnarzt auch das etwas gemacht wird aber man merkt keine schmerzen, sollte man wenigstens nicht :zwinkert:
      es gibt verschiedene lokale betäubungsmittel. verschieden in intensität als auch in länge der betäubung.
      ich würde an deiner stelle mal zu einem schmerzspezialisten gehen und vielleicht auch zum neurologen. vielleicht kann dir einer der beiden ja vielleicht helfen.

      VG Iris
      Die Freundschaft zu einer Katze ist eine Freundschaft, die nicht erschüttert werden kann.
    • RE: schmerzmittelresistent-was nun?

      hallo hope (schöner name !) :314:für deinen tipp.die rezeptoren (oder ähnlicher begriff )wären bei mir durch die ständige schmerzmittelmedikamentation ausgereitzt ,würden nicht mehr reagieren.meine backe ,meine zunge und meine lippe waren ja betäubt und schwollen an.das hielt fast 5 stunden an !!!!!!aber ich konnte genau spüren und zwar durch schmerz und bewegung ,wie der zahn aus dem zahnfleisch gezogen wurde.auch wenn es vieleicht nur milimeter ware.und was war dann bei der darmspiegelung?da bin ich auch vor schmerzen wach geworden ,wenn auch nicht hellwach -aber wach genug um die schmerzen zu spüren.ich habe keine erklärung dafür ,ich kann nur das erlebte (wenn vieleicht auch sehr farbig aber nicht übertrieben )wiedergeben.und die aussage des zahnartztes.mein gefühl sagt mir alles war betäubt nur unter dem zahn und um den unteren bereich des zahnes eben nicht.obwohl auch die backe wie betäubt war ,spürte ich z.b auch den einstich der anderen spritze mit dem anderen medikament.mein artzt sagte noch er könne mir nichts mehr auch kein anders medikament geben ,weil mein kreislauf da auch nicht mitspielen würde.dabei fühlte ich mich eigentlich fit,bis auf den schmerz und die muffe.aber ich werde deinen rat befolgen und montag noch wenigstens bei einem neurologen oder in der schmerzambulanz der uni anrufen.lg stefy
    • Hallo Stefy,

      es kann auch was ganz anderes sein - ist mir vor vielen Jahren passiert - auch beim Zahnarzt... trinkst du viel Kaffee oder Tee oder andere koffeinhaltige Getränke? Die können dazu führen dass die beim ZA verwendeten Schmerzmittel nicht mehr anschlagen.

      Mein damaliger ZA fragte mich nämlich ob ich medikamentenabhängig bin oder zuviele Schmerzmittel nehme. Ich nahm damals absolut nix. Und hatte auch nie irgendwelche Medis zu mir genommen. Dann, mit ziemlicher Verspätung kam die Frage nach Kaffee... und ja, genau das wars. Mir haben sie dann den halben Oberkiefer ohne Betäubung für die Kronen abgeschliffen.

      Und mittlerweile habe ich seit Jahren eine Schmerztherapie mit Morphium und wenn ich zum ZA gehe und es muss betäubt werden, wirkt es sich überhaupt nicht darauf aus, die Spritzen wirken völlig normal.

      Aber in der Uniklinik bist du bestimmt bestens aufgehoben was das betrifft.

      Mitfühlende Grüße
      nordsternchen
      Es grüßt: das Hoch im Norden!

      Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen
      (Georg Christoph Lichtenberg 1742 - 1799

      *******************************************************
      Erstgespräch 148 Kg - OP-Tag 11.7.2007 140 Kg
      [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/18175/.png%5B/img[/img]
    • RE: schmerzmittelresistent-was nun?

      :rolleyes:mensch nordsternchen -da sagst du was.bingo......ich trinke gerne kaffe ,wenn auch nicht viel aber auch capucino.vor dem termin hatte ich noch ci.3 tassen getrunken -reicht das denn schon aus?danke für den tip,werde ich mittwoch dann mal ansprechen ,klapper,klapper, bibber....lg stefy :=):



      P.S wie hast DU denn jetzt das problem für dich gelöst? :(
    • Hallo Stefy,

      das Problem hat sich relativ einfach gelöst - nach der damaligen Horror-Aktion hatte ich nur noch sehr wenig mit den Zähnen zu tun, sie sind ja überkront, und ich habe meinen Kaffeekonsum runter gefahren.

      Wir hatten damals spasseshalber mal ausgerechnet auf wieviel Kaffee die Mitarbeiter so kommen und waren pro Person bei 1.3l... die im Aussendienst hatten wir allerdings noch nicht abgezogen.... ich komme aus der IT-Branche und da ich nicht geraucht hab war Kaffee mein Laster oder eigentlich schon eher ne ganze Spedition...

      Aber die drei Tassen Kaffee vorneweg können da schon einiges bewirkt haben.

      Lieben Gruss
      nordsternchen
      Es grüßt: das Hoch im Norden!

      Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen
      (Georg Christoph Lichtenberg 1742 - 1799

      *******************************************************
      Erstgespräch 148 Kg - OP-Tag 11.7.2007 140 Kg
      [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/18175/.png%5B/img[/img]
    • RE: schmerzmittelresistent-was nun?

      na gut.mittwoch gibts dann keinen :kaffee:,rauchen ,saufen ,kiffen tu ich auch nicht -dann kann ja nix mehr schief gehn. :grinsen:lg stefy :=):

      P.S bei 1,3 l kaffe würde ich rückwerts an der decke krabbeln und mit den armen schlattern wie ein schmetterling.nach 4-5 tassen ist bei mir schluß,und nach 15.00 uhr erst recht sonst tanz ich nachts samba !
    • RE: schmerzmittelresistent-was nun?

      Hi liebe Stefy,
      zu der Sache mit den Schmerzen während der Darmspiegelung, in der regel bekommt man bei einer Colo nur Buscopan und Dormicum, keine schmerzmittel, das buscopan ist zum entspannen und das dormicum das du einwenig im siebten himmel fliegst, und da dieser Schlauch im darm auch ab und zu an der darmwand anstößt und zudem der darm mit wasser bzw- luft gebläht wird ist es höchst unangenehm. diese medis halten nicht lange an, und wenn nicht regelmäßig nachgespritzt wird wirst du eben wach. nur die sache mit dem zahnarzt ist ja furchtbar, hab selber tierisch angst vor denen, aber wenn die das in der uni in kurznarkose durchführen. hast du gute chancen das durch zu stehen.
      viel glück
      liebe grüße schwabenmädle
    • :hallo: :hallo:hallo stefy
      ich kann zum schmerzmittel sagen das wenn ich eine bestimmte zeit ein und die gleiche sorte nehme dann läst die wirkung nach.dann muß ich auf ein anderes mittel wechseln.genauso war es schon bei betäubungsspritzen-hatte mal eine zeit da hab ich mich im geschäft alle 1-2 wochen geschnitten-so in der lehre und danach-mußte immer zum nähen-nach ein paar mal habe ich die narkosespritze nicht mehr gespührt-habe dann den arzt gefragt-der hat bestätigt das man nach einer mehreren spritzen in einem kurzen zeitraum imun dagegen wird.also habe ich mich ab und zu nähen lassen müßen fast ohne betäubungswirkung.ich denke das es bei den tabletten ähnlich ist.
      mfg tom :friends: :friends:
      Mfg Tom




      SHG Rottweil am 2. Mittwoch des Monats um 19 Uhr in Rottweil , Johanniterstrasse 35 , genügend kostenlose Parkplätze.
    • RE: schmerzmittelresistent-was nun?

      :hallo:meine liebe,ist schon ein paar tage her die probleme mit den zähnen.mitlerweile waren die lymphdrüsen stark angeschwollen und die entzündung ist recht heftig in den kiefer gewandert,der weißheitszahn ist noch normal gezogen worden -nix mit vollnarkose.blutgerinnung dauerte 26 minuten (normal sind 6 min.)kiefer mußte nochmal nachgebessert werden (endtündliches material wurde weggenommen ) verheilte dann aber doch schnell dank antibiotikum .habe übrigens jetzt noch splitter im zahnfleisch wo die zunge immer dran lang geht,möchte aber ehrlich erst mal nicht mehr zum zahnartzt,durch das antibiotikum bekam ich dann eine entzündung im darm .lag deshalb vorletzte woche in der klinik zur untersuchung wegen blut im stuhl.habe jetzt die schnauze voll...lieben gruß stefy :=):
    • schmerzmittelresistent

      hallo tom ,da gebe ich dir recht.das hat der artzt mir auch so erklärt .gott sei dank gibts aber immer noch andere mittel die dann doch noch helfen.hatte ja schon muffe ,falls ich nun operiert werden sollte....ich habe immer novalgin und rheumamittel nehmen müssen und noch schmerzmittel wegen meinen bandscheibenvorfällen ,damit hast du ja auch so deine problemchen oder vertue ich mich da jetzt?.alles gute wünscht die stefy :=):