Hola Nicole,

hast Du Deinen Internisten gefragt ob bei Dir die Vorindikatoren, die auf eine Diabetes hinweisen erhöht sind?

Was für ein Facharzt hat Dir dies verordnet?

Welche Dosierugn wird Dir empfohlen?

Hast Du Diabetiker in der Verwandschaft 1. oder 2. Grades?

Wenn Dir die Daten zu annonym sind schick `n PN oder Frag den Arzt ob dies die Gründe sind.

GLG

Tom

Original von el flaco

eine aussage muß korrigiert werden:

kerschtl schreibt:es ist ein relativ "gängiges" Präperaa zu Gewichtsreduktion, ...

Der Wirkstoff wird nicht zur Gewichtsenkung eingesetzt - der Effekt ist minimal!!!=> siehe Gelbe Liste / Rote ListeTom

Es ist ein relativ gängiges Präparat, was von Ärzten verschrieben wird, damit adipöse Patienten unter dieser konservativen Therapie den Versuch starten können, Gewicht zu reduzieren. Besser formuliert?

Natürlich verliert man nur durch Metformin allein kein Gewicht, aber wenn man den Satz in meinem Zitat weiterliest nämlich den Teil:

weil es wie schon beschrieben Heißhungerattacken reduziert (eben weil kein Unterzucker provoziert wird) und den Stoffwechsel beeinflusst"

erschließt sich das dem Leser auch.

Gruß
Kerschtl

Nicole,

gibts was neues zu dem Thema?

LG Porri

Nicole, ich habe heute hier im Forum noch ein posting zu dem Thema gefunden, solltest dir mal anschauen:

Keine Periode

Hallo!
Ich habe auch eine Zeit lang Metformin 1000 genommen, und zwar morgens und abends je eine halbe. Ich habe sie auch nicht genommen, weil ich Diabetis hatte, sondern, um meine Eierstöcke anzuregen. Ich habe mich einer Hormonbehandlung unterzogen, um schwanger werden zu können und habe zusätzlich zu den Hormonen Metformin genommen. Und es hat tatsächlich funktioniert. Es waren richtig viele Eibläschen vorhanden. Leider hat die anschließende künstl.Befruchtung fehlgeschlagen, aber das ist ein anders Thema!
Ich habe allerdings durch Metformin auch nicht wirklich abgenommen. Ob es die Heißhungerattacken unterdrückt hat, kann ich gar nicht mehr sagen, weil ich zu der Zeit nicht speziell darauf geachtet habe. Aber in die Unterzuckerung bin ich auch nicht reingerutscht. Meine Frauenärztin hat regelmäßig auch den Zucker kontrolliert. Ich habe das Medik. dann noch weitergenommen, in der Hoffnung, dadurch einen regelmäßigen Zyklus zu bekommen, das hat allerdings nicht funktioniert. Deswegen habe ich es dann mit Zustimmung meiner Frauenärztin abgesetzt. Aber vertragen habe ich es die ganze Zeit gut.
Ich habe mir seinerzeit auch viele Gedanken gemacht, ob ich ein Medik. nehmen soll, daß eigentlich zur Therapie einer Krankheit bestimmt ist. Aber damals war der Wunsch nach einem 2. Kind so groß, daß ich nachher meine Bedenken beiseite geschoben habe. Bereut habe ich es aber nicht.

mei liabs zwoggele,:=):

bin sicher dass wir eine passende lösung finden, mach dir keine gedanken, alles wird gut!:]

ich knuddel dich:friends:
deine indi:blumenkuss:

Hola Zwoggele,

hast Du schon mit deinem Apotheker/in darüber gesprochen. Die wissen oft mehr über die Wirkstoffzusammensetzung und kennen Patienten die ebenfalls Metformin bekommen. Weiterhin gibt es sogenannte Frühindikatoren, die auf ein Vorstadium oder eine beginnende Diabetes hinweisen. Vieleicht ergibt sich aus deinem Blutbild eine Antwort.
As meiner Sicht besteht kein Grund zur Eile und Du kannst dies in Ruhe mit deinem Arzt/in kären.

Trotzdem

Hallo Nicole

ich habe mich jetzt mal bei einem Diabetologen der mit meiner Praxis zusammenarbeitet für dich schlau gemacht.

Wenn du noch keinen Zucker hast und auch keine Insulinresitenz kann Metformin bei einer Abnahme helfen.. Ist aber wohl in den seltensten Fällen so das die Patienten dann auch an Gewicht verlieren. Dann habe ich ihn gefragt ob du wenn du das Mittel nimmst ( um deine Compliance zu zeigen) ein höhres Risiko hast Zuckerkrank zu werden hat er dieses verneint. Du brauchst auch keine Angst haben in die Unterzuckerung zu fallen. Die Tbl wirken auf ganz anderer Ebene als z.B Insulin..

Also ich würde den Ärzten vertrauen und es mit Metformin versuchen.
Deine Compliance zeigst du damit auf alle Fälle und brauchst keine Angst haben dann doch schneller Zuckerkrank zu werden.

Hoffe das ich dir helfen konnte.

Was wurde denn nun aus dem gespräch beim doc?
Bin ja auch immernoch am überlegen, hab den scheíß ja net wirklich vertragen, aber vielleicht sollte ich meinen FA mal fragen zwecks kinderwunsch, wenn des wirklich dafür helfen kann,....

Unser wissenschaftlicher Beirat Dr. Schmitz hat dazu Stellung genommen.

Liebe Frau Gerbing,
ich komme gerade erst von einer Fortbildung zurück und kann daher erst jetzt ihre Mail beantworten. Nun zu ihren Fragen:
Metformin kann man bei der so genannten gestörten Glukosetoleranz, einem Vorstadium des Diabetes einsetzen. Man weiß aus Studien, dass unter Metformin das Fortschreiten zum manifesten Diabetes verlangsamt werden kann, eine Gefahr unter Metformin eher Diabetes zu bekommen besteht also nicht - ganz im Gegenteil! Die Nebenwirkungen von Metformin betreffen vor allen Dingen den Magen-Darm-Trakt mit ggf. Übelkeit, Bauchkrämpfen, Durchfällen etc.. Dies erklärt auch, weshalb in Studien unter Metformintherapie eine leichte Gewichtsabnahme zu beobachten ist (ca. 2-3 kg). Metformin ist kein Appetitzügler, deshalb glaube ich nicht, dass es zur Vermeidung von Hungerattacken langfristig geeignet ist. Metformin kann also in ihrem Fall nur "off-label" eingesetzt werden, es muss ärztlich verordnet werden und die Therapie muss ärztlich überwacht werden, da es in seltenen Fällen auch zu ernsthaften Nebenwirkungen (v.a.D. Laktatazidose) kommen kann.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit den Angaben helfen.

MfG

Priv.-Doz. Dr. med. Udo Schmitz
Leiter der Endokrinologie und Diabetologie
Universitätsklinikum Bonn
Medizinische Klinik I
Wilhelmstr. 35-37
53111 Bonn

Tel.: 0228/287-22575
Fax: 0228/287-22017

Hola Nicole,

bab Dir `ne PN geschickt.:zwinkert: