Wie die Abnahme erklären?

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    • :hallo: :hallo:
      Hallo liebe Else!

      Oh ja, ich kann das gut verstehen. Bei mir wissen es nur sehr wenig Leute. Noch nichteinmal die ganze Familie.
      Ich wollte nicht unter ständiger Beobachtung stehen. Da können die Kollegen manchmal noch so nett sein, das Blatt kann sich aber auch manchmal wenden und ich habe in anderen Angelegenheiten mitbekommen, dass es plötzlich zu sehr persönlichen Angriffen wurde und da möchte ich nicht, dass über meine OP gesprochen wird.

      Habe ich jetzt vielleicht ein wenig durcheinander geschrieben?

      Ich habe erzählt, dass ich einen Zwegfellbruch hatte, da fragt auch keiner nach, kennt kaum jemand.
      Und die Gewichtsabnahme habe ich mit gesunder Ernährung und Sport erklärt.

      VG
      Silvia
      efeu
    • wie Abnahme erklären

      Hallo
      also ich erklärte Allen von der Familie Bekannten etc dass ich ein Magengeschwür habe und ich deswegen weniger essen muss und gesünder und daher die Pfunde Purzeln, Ich muss wieder operiert werden wegen dem 2. Schritt zum BPD und ich sagte das das geschwür da sei und ich nochmals unters Messer muss. Alle haben dafür verständnis.
      Zum Bruf, kann ich nichts sagen, denn ich bin selbstständig und verkaufe Blumen etc und denen ist es egal wer ihnen die Sachen verkauft.
      ich wollte es niemandem sagen, denn der Druck und die Erwartung ist sehr groß und wenn man mal über die Strenge schlägt wie ein Eis oder KUchen die Komentare bin ich los.
      Es geben nur 3 Personen und die Ärzte die es wissen.

      Abgsm,
      Ich kann Menschen nicht leiden, die einem keine Chance geben um sich zu beweisen.
    • Hallo zusammen,


      ich hatte mir auch fest vorgenommen, außer den engsten Freunden und der nahesten Familie nichts zu sagen und die Methode "nicht lügen, nur (die OP) weglassen" und somit meine strenge Ernährungsumstellung als Begründung für meine Abnahme zu wählen.

      Inzwischen habe ich mich anders entschieden; Je mehr mein altes Selbstbewusstsein wieder zutage kommt, desto mehr nehme ich mir vor, denen, die wirklich interessiert fragen, zu erzählen, was ich getan habe und welche Konsequenzen das für mein Leben hat. Vielleicht ist ja der ein oder andere dabei, der selber Hilfe braucht und dem ich einen Anstoß geben kann...?!

      Aber soll ich Euch was sagen? Mich fragt keiner! :nix:
      Es ist seltsam, die Leute scheinen sich nicht zu trauen. Die, die mich länger nicht gesehen haben, stutzen, gucken mich verdattert von oben bis unten an und sagen bestenfalls: "Gut siehst du aus!". Die weniger Nahestehenden sagen in der Regel gar nichts - aber es ist köstlich zu sehen, wie sie mich heimlich beobachten und es in ihren Köpfen förmlich zu rattern beginnt...
      ;):
      Viele Grüße
    • RE: Wie die Abnahme erklären?

      entschuldigung, dass ich mich hier einmische, aber ich kann dieses verleugnen nicht ganz nachvollziehen. müssen wir uns dafür entschuldigen, oder rechtfertigen, dass wir einfach unsere gesundheit erhalten wollen.
      sicher verlangt kein mensch, dass ihr in der tageszetung einen artikel, über eure OP veröffentlicht. aber wenn man gefragt wird, warum man so an gewicht verliert, zu sagen, man hat sich nach X diäten, zu einem anderen weg entschlossen hat, ist doch nicht falsch. jeder der krank ist, lässt sich irgendwie helfen nur die dicken müssen sich rechtfertigen, warum sie plötzlich schlank werden?
      ich finde, grade weil es auch hier diskutiert wird, diese versteckspielerei merkwürdig. wie sollen denn interessierte und andere hilfesuchenden hier den letzten mut fassen, wenn auch noch die frage überdacht werden muss, wie bringe ich meiner umwelt bei, dass ich nicht mit 45 einen herzinfarkt erleiden will, weil ich 150 oder 200 kilo die treppen hochschleppe und falls nicht, mit 60 jahren an herzverfettung sterbe.
      es gibt leute die rauchen -> sucht, die alkohol trinken -> sucht, alle dürfen sich helfen lassen nur die fresssüchtigen nicht? und wenn einer aus einer alkoholentziehingkur kommt und trocken bleibt, ist sein ganzes umfeld stolz auf ihn. nur wir fetten, denken drüber nach, wie wir unser abnehmen möglichst unaufällig zu verkaufen können.
      andere lassen sich riesige ballermänner an brüsten operieren und keiner wird es derjenigen frau übelnehmen. sicher werden einige sagen, hätte nicht sein müssen, aber wenn sie sich dann besser fühlt, soll sie es tun. wenn wir unser band, den bypass oder was auch immer haben, werden wir uns besser fühlen.


      die threaderstellerin martina schreibt: über eine NICHT lebensnotwendige OP. DOCH das ist eine lebenswichtige OP, vielleicht nicht für deinen chef und vielleicht nicht für deine kollegen, aber für DICH. du musst ja auch nicht im moment der zusage, einen OP termin machen. wie lange trägst du dein übergewicht mir dir herum? denkst du es würde etwas ausmachen, noch ein paar monate so weiter zu leben? ohne OP wirst du dein leben so zu ende leben, nur eben vermutlich nicht ganz so lange.

      ausserdem leben wir nicht zwingend um zu arbeiten, sondern arbeiten, dass wir (angenehm) leben können. es lebt sich aber sicherlich angenhmer und arbeitet sich leichter, wenn man nicht einen halben meter vom tisch entfernst sitzt, sich ganz nach unten bücken kann, ganz nach oben strecken, ohne dass der "ganze ranzen" aus der kleidung fällt.

      über den gyäkologischen eingriff musste ich schmunzeln, was ist denn intimer, als bsplw. die eierstöcke einer frau? also geht bitte mit der ganzen adipositas geschichte positiv um. es hilft euch und anderen, denn sonst sind die ganzen SHGs und die ganze öffentlichkeitsarbeit adabsurdum geführt.


      be strong

      fenrir
    • Zu diesem Thema möchte ich mich auch zu Wort melden!
      Also ich bin in meiner Erklkärung wie es zu meiner Abnahme kam ganz ehrlich! wenn mich jemand fragt wie ich das gemacht habe dann sage ich das ich eine Magenverkleinerung habe mache lassen! Wenn dann jemand weiet fragt wie das genau funktioniert erkläre ich meine OP Methode! Damit binnich bisher sehr gut gefahren! ich habe noch keine negative Erfahrung damit gemacht! Eher im Gegenteil! Ich habe schon mehrfach gesagt bekommen das meine Mitmenschen echt Respekt vor diesem schritt haben! Und in meiner Familie und in meinem Freundeskreis hab ich ja vorher schon gesagt das ich diesen schritt vorhabe!

      Also ich kann nur zu transparenz raten! Wir müssen uns nicht vestecken!!!

      CU Daniel
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      Never Surrender
      1.3.1.2. In Gedanken bei den Ausgesperrten



      KERBAROS
      Wir brennen für den FCK
    • Ich hab gerade in den letzten Tagen beschlossen, in Zukunft die Klappe zu halten.

      Bisher wussten von meinem Vorhaben meine Familie und meine Nachbarn, mit denen ich sowas wie ein freundschaftliches Verhältnis habe.

      Nachdem ich nun Montag beim MDK war und wieder ein bisschen aufgedreht durch die Gegend laufe, hab ich es noch ein paar anderen Leuten erzählt und durchweg Sprüche wie "na du machst es dir ja einfach" oder "versteh ich gar nicht, du siehst doch auch so gut aus und bist soooo lieb" geerntet.
      Wenn man dann anfängt, zu erklären oder sich gar zu rechtfertigen, hört schon niemand mehr zu.
      Und das ist mir irgendwie zu blöd :nix:

      Da meine Arbeitgeber zur Zeit nur meine Kinder sind ;), kann ich beim Thema Chef und Kollegen nicht mitreden und weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich es da gehandhabt hätte.
      Liebe Grüße...
      Dorina

    • Hallo alle miteinander,

      ich werde am 21.10. operiert und bei mir wissen es alle! Meine Familie sowieso, den Kollegen habe ich es erzählt und auch die Nachbarn wissen Bescheid.

      Bisher habe ich auch noch keine blöden Kommentare bekommen. eigentlich sagen alle nur :"Toi,toi,toi, das ist ja kein Pappenstiel der da auf dich zukommt."

      Und einige haben auch schon gefragt, wo ich es machen lasse, welche Methode etc. weil sie selber Interesse daran haben.

      Jetzt muss ich aber auch noch dazu sagen, dass ich Diabetes habe, der nach der OP dann weg ist. Da haben die meisten wahrscheinlich mehr Verständnis für.

      Viele Grüße!
      Vivien
    • RE: Wie die Abnahme erklären?

      Hallo an alle,

      ich finde es total amüsant die ANtworten zu lesen, gerade, wil ich mir in den letzten Tagen auch überlegt hatte, was ich denn nun meinen Freunden erzähle, und meiner Family.
      Ehrlichkeit ist super - aber will ich wirklich zugeben, dass ich es alleine nicht geschafft habe? - nicht wirklich. Es ist schade, ar irgendwie traue ich mich auch nicht zu sagen was los ist, und dazu kommt noch, dass ich ja noch nichtmal weiss, ob es funktioniert. Klar man liest überall 50 kg abgenommen, 45 Kg abgenommen, aber irgendwie ist es wie ein Traum. Ist das ales wahr? Ich hoffe !!!

      Ich denke ich werde erstmal schweigen, was mir wirklich schwerfäll, aber ich kann ja hier plaudern,immerhin verstehen mich 80 % der Menschen.
      Grüße Sandra

      Startgewicht: 105 kg
      29.09.08 104 kg
      15.10.08 96,2 kg
      31.10.08 92,2 kg
      06.11.08 89,9 kg -> juhu, eine 8 davor!!!
      22.11.08 87,1 kg
      10.01.09 78,8 kg
      14.02.09 73,3 kg
      24.03.09 71,2 kg
      20.04.09 69,8 kg
      15.07.09 67,4 kg
    • RE: Wie die Abnahme erklären?

      :hallo:

      Hallo Fenrir,
      Deinen Bericht habe ich sehr aufmerksam gelesen. Ich bin nämlich auch
      am überlegen, was und wie ich es meinem Umfeld sage.
      Von Kawusch habe ich schon den Rat bekommen, mit der Wahrheit fährt
      man am besten. O.k. dachte ich mir auch für mein nähreres Umfeld - ist das
      wohl am besten. Ich werde also - mit der Wahrheit - vor der Op meine
      zu mir stehenden Personen informieren. Alle anderen, die dann später
      meinen (hoffentlichen)Gewichtsverlust wahrnehmen und mich darauf an-
      sprechen, werde ich - bei Interesse - auch die Wahrheit sagen. Es könnte
      ja sein, daß sich einige auch mit "weniger essen" als Antwort begnügen.

      Du hast Recht. Wie sollen den andere Hilfesuchenden von der Möglichkeit
      einer Op erfahren, wenn nicht durch uns. :positiv:
      Im Prinzip geht es um meine Gesundheit und mein Wohlbefinden und um
      mein Leben - ich will nicht als Diabetikerin im Rollstuhl mit amputierten
      Füßen/Beinen enden. :positiv:

      Danke für Deine Meinung :dankeschön:

      Liebe Grüße
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • Hallo,

      will auch mal meine Erfahrungen beisteuern, nachdem ich vor mehr als einem Jahr operiert wurde (Juli 2007) und mit der davor eingeschlagenen Diät (seit Mai 2007) inzwischen 79 kilo abgnommen habe - und das bleibt ja wahrlich nicht verborgen.

      Am Anfang ist es mir sehr schwer gefallen und ich wollte es nur ganz wenigen Vertrauten erzählen. Inzwischen habe ich es über die Monate doch einigen, aber ausgewählten Leuten gesagt: d.h. zunächst nahen Angehörigen, einigen Freund/inn/en, wenigen nahestehenden Kollegen, meinem direkten Vorgesetzten direkt vor der OP. Und die Reaktionen waren durchweg ok, weil sie wissen, wie lange ich schon mit meinem Gewicht kämpfe und im letzten Jahr ja auch noch die drohende Meniskus-OP dazu kam (die ich inzwischen nicht mehr brauche ;-) ).

      Ich finde, es geht nur die etwas an, bei denen ich weiß, dass ihnen an mir etwas liegt und die meine Ab- und Zunehmgeschichte kennen und einordnen können, warum ich diesen Schritt getan habe. Denn ich bin keinem Rechenschaft schuldig, schon gar keinen Nachbarn, Kollegen, Kunden oder anderen Bekannten.

      In der Regel sage ich, wenn jemand fragt, dass ich seit anderthalb Jahren meine Ernährung umgestellt habe, sehr eiweissreich, Fett- und KH-arm esse und Sport treibe und all das stimmt ja. Außerdem sage ich auch etwas unbestimmt "habe mir ärztlich helfen lassen" und keiner hat bisher weiter gefragt. Mancher denkt sich vielleicht seinen Teil, ich weiß, dass es schon bei manchen Spekulationen wegen eines Magenbandes gab, aber im Grunde ist mir das inzwischen egal. Sollen sie spekulieren, wird irgendwann auch uninteressant.

      Eine Ausnahme mache ich allerdings, wenn mich stark Übergewichtige ansprechen, denen ich helfen kann. Da habe ich schon unter 4 Augen dann offen über alles geredet und sie auf unser Forum hingewiesen. Aber nur, wenn sie es auch von sich aus wollten. Eine derjenigen hat mich nämlich - trotz meines Angebots - sie könne mich anrufen und meiner Andeutung, dass ich operiert wurde, nicht mehr angerufen. Ich denke, sie war nicht bereit und das akzeptiere ich natürlich.

      Mein Fazit: Entscheide nach Deinem Gefühl, was für Dich ok ist und womit Du Dich wohlfühlst. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Wenn es Dir im Job nicht Recht ist, dann fährst Du mit Deiner Linie besser. Du kannst es immer noch offener ansprechen, wenn Du Dir sicherer bist und dann offen zugeben, dass es Dir am Anfang einfach schwer gefallen ist.
      :positiv:
      Herzliche Grüße

      Carmen
      (alexa2007)
    • RE: Wie die Abnahme erklären?

      Hallo Else,

      bis jetzt habe ich nur einem ganz kleinen Kreis von meinem Vorhaben erzählt - auch meinem Vorgesetzten. Zuerst habe ich auch gedacht, bei mir im Büro muss das keiner wissen. Aber inzwischen habe ich mir vorgenommen, es zu sagen, wenn es so weit ist u. der OP-Termin feststeht. Ich werde dann in unserer Team-Besprechung sagen, dass ich am ... ins Krhs gehe, wie lange ich voraussichtlich weg bin (wegen der Vertretung) u. was gemacht wird. Dann muss ich auch keine Erklärungen abgeben, wenn ich mich bei Geburtstagsfeiern etc. ausklinke. Ich werde die Kollegen nur bitten, es nicht an die große Glocke zu hängen. Das ganze Haus (ca. 90 Mitarbieter) muss es nicht unbedingt wissen.

      Gruß Mausekatz
      Gewicht 2 Tage nach OP: 158 kg
      06.05.09: Der Uhu ist da (99,9 kg)!
      01.08.09 84,2 kg Ziel erreicht!
      25.10.09: 76,8 kg
    • RE: Wie die Abnahme erklären?

      Original von Uzumah

      Ehrlichkeit ist super - aber will ich wirklich zugeben, dass ich es alleine nicht geschafft habe? - nicht wirklich.


      warum?
      alkoholiker lassen sich in einer kur trocken legen.
      raucher kleben sich zumindest ein nikotinpflaster auf.
      und wir sind auch süchtig und zwar nach essen und wir lassen uns doch nur helfen wie der alki, der raucher, oder der junki.
      mit einer sucht wird man nicht alleine fertig, denn sonst wäre man da erst gar nicht reingeraten.
    • Dieses Thema kommt hier mit einer gewissen Regelmässigkeit auf und ich staune je länger je mehr, wie viele bereit sind, ihre Abnahme in ihrem Umfeld mit einem richtigen Lügengebäude zu begründen. Das wäre mir schlicht und einfach zu anstrengend, denn Ehrlichkeit steht bei mir ganz zuoberst in meinen persönlichen Werten.

      Ihr kämpft in Deutschland für mehr Anerkennung der Notwendigkeit einer OP durch die Krankenkassen, weil es sich doch um eine Krankheit handelt und gleichzeitig spüre ich durch viele Antworten eine grosse Scham zuzugeben, dass wir die Krankheit nicht durch eine konventionelle Abnahme besiegt haben, was doch genau das Krankhafte an Adipositas ausmacht und was entsprechender Aufklärung bedarf, um die Krankenkassen zu einem Umdenken zu zwingen. Statt aufzuzeigen, dass dies genau der richtige Weg aus der Krankheit ist, verstärkt ihr damit doch die viel verbreitete irrige Meinung, es sei durch konventionelle Abnahme zu schaffen. Weshalb ärgert ihr euch dann über die Krankenkassen und die MDK's, wenn diese genau so argumentieren?

      Ich persönlich habe jedem und jeder erzählt, dass ich einen Bypass habe und tue es heute noch, wenn ich auf meine Abnahme angesprochen werde. Im Büro habe ich vor der OP mit einer Mail an sämtliche Mitarbeitende erklärt, was ich vorhabe und habe keine einzige negative Reaktion erhalten. Wenn es Personen geben sollte, die hinter meinem Rücken über mich lästern, ist mir das so was von egal, denn ich weiss, dass ich die Krankheit durch die richtige Methode besiegt habe und das soll auch jeder sehen und möglichst weitersagen, damit auch andere Adipositas-Kranke erfahren, dass es eine Lösung gibt.

      Wie immer: :meinemeinung:

      Liebe Grüsse
      Regula
    • Liebe Regula,

      das ist genau meine Meinung!
      Mal davon abgesehen, kommts früher oder später sowieso raus und die Nummer mit der 50kg-Abnahme in 8 Monaten auf konventionelle Art glaubt doch mittlerweile auch kein Mensch mehr.
      Ist zumindest meine Meinung.

      Es ist ja auch nicht so, dass ich mich operieren lasse und dann geht der Rest von alleine. Abnehmen muss man schon alleine, die AC hilft nur dabei.
      LG Martina :hallo:


      Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis. (Oscar Wilde)

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      Magenbypass-OP am 07.01.2008, St.-Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof, Prof. Dr. V. Lange / Frau Dr. Rosenthal
      Bauchdeckenstraffung am 27.01.2010, Schlosspark-Klinik Berlin-Charlottenburg, Dr. Block
    • Liebe Regula,

      es geht glaube ich nicht darum, ein Lügengebäude aufzubauen. So sehe ich das bei mir jedenfalls nicht, denn meine "Standardantwort": Ich habe mir ärztlich helfen lassen, habe meine Ernährung komplett umgestellt, esse eiweissreich und fett/kh-arm und treibe viel Sport - ist ja nicht gelogen. Aber ich denke, ich habe das gute Recht zu entscheiden, ob ich dann noch weiter ins Detail gehe und von der OP und der Vorgeschichte erzähle und warum ich das nicht mehr anders in den Griff bekommen habe.

      Ich habe soviel Kontakt mit Menschen durch mein berufliches Wirken und mein ehrenamtliches Engagement, dass mich natürlich viele angesprochen haben. Aber ich bin nicht jedem verpflichtet, meine Geschichte und Probleme zu offenbaren. Da bin ich eher ein Mensch, der sich Privatheit bewahren will. Deshalb habe ich sehr genau geschaut und manchmal auch aus dem Bauch heraus entschieden, wem ich dann mehr erzählt habe.

      Wie gesagt, als Lügen habe ich es nie empfunden. Ich war eher manchmal ärgerlich, wie distanzlos manche nachfragen z.b. wegen der überschüssigen Haut (waren Gott sei Dank nur wenige). Auch das ist meine Sache. Auch da geht es mir wie gesagt um die gesunde Mischung von Distanz und Nähe. Bin da vielleicht eigen, ich habe es aber eben nicht gerne, private Dinge mit jedem zu teilen.
      Herzliche Grüße

      Carmen
      (alexa2007)