hallo,
ich habe ihn seit dem 16.01. in mir und bin nun seit 3 Wochen eingestellt, bisher ohne erfolge. Bin tierisch genervt und würds momentan am liebsten rückgängig machen, hoff dass sich das noch ändert.

Ich bin am 29.01. in Bogenhausen operiert worden. Das Probeessen habe ich am 12.02. und 13.02. schon hinter mich gebracht. War ganz ok. Die einstellung und die Stimmulierung war nicht so toll da ich anscheinend sehr empfindlich reagiere. Hatte doch sehr große Schmerzen, wobei die anderen fast nichts gespührt haben. Es ist halt jeder anders empfindlich. Nach 2 Wochen mußten wir wieder ins KH zur Kontrolle. Wir haben alle so ca. 2 - 3 Kilo abgenommen. Meine Mitoperierten konnten immer essen, auch während der Zeiten wo man nicht essen sollte, ich dagegen hatte solchne Angst vor den Schmerzen das ich zwischen den Essenszeiten nichts angerührt habe. Habe bemerkt das ich auch nach 20 Minuten weiter essen kann, ich sage das das alles eine Kopfsache ist. Wir essen ja jetzt auch weiter obwohl wir satt sind. Man hat schon ein schnelleres Sättigungsgefühl, aber wir wissen alle wie schwer es ist wenn man den Rest auf dem Teller nicht mehr essen soll und es doch so gut schmeckt. Ich denke man muß erstmal einschätzen wie viel man in 20 Minuten langsam essen kann und erst gar nicht mehr auf den Tellen macht. Wenn die Gelüste kommen und man schwach wirde in den 1,5 - 2 Std. wo man essen darf, dann wird man auch essen. Man kann alles essen und trinken, jemand der also Cola oder viel Süßes braucht, wird mit dem Schrittmache keinen Erfolg haben.
Fazit von mir : Wenn der Kopf nicht mitspielt und man nicht die Ernährung umstellt, wird man mit dieser Methode keinen Erfolg haben. Auch sollte man anfangen sich sportlich zu betätigen.
Wie bei allen Adipositasoperationen ist eine große Portion Eigeniniziative sehr entscheident und ausschlaggebend.

LG Teasy