Da mir mein AC einen täglichen Eiweissshake empfohlen hat, dachte ich mir, dass ich diesen noch toppe und habe den Shake mit Weizenkeimen und geschrotetem Leinsamen angereichert.
Ich würde lügen, wenn ich nun behaupten würde, dass ich mich nicht vitaler und angespornter fühlen würde. Ich brauche morgens nicht mehr eine so lange "Aufwärmphase" - bis ich dann im Internet recherchiert habe und folgenden Beitrag entdeckt habe:
Weizenkeime: Darmschäden
Die Autoren halten Lektine für eine wichtige Ursache entzündlicher Darmkrankheiten wie Morbus Crohn und in der Folge auch von rheumatoider Arthritis. Sie untermauern ihre These mit folgenden Beobachtungen: Lektine rufen Entzündungen im Darm hervor, erhöhen die Permeabilität der Darmwand und verändern die Zusammensetzung der Darmflora bis hin zu pathologischen Zuständen (Overgrowth-Syndrom). Tierversuche zeigen, dass sie die Translokation von Darmbakterien begünstigen, also die Aufnahme von Bakterien über die Darmwand in die Blutbahn. Auf diesem Wege können - wie im Tierversuch gezeigt wurde - lebensbedrohliche Keime die inneren Organe erreichen. Da rheumatoide Arthritis oftmals mit einer pathologisch veränderten Darmflora einhergeht, glauben die Autoren, dass Lektine auch hierbei eine ursächliche Rolle spielen. (Cordain L et al: Modulation of immune function by dietary lectins in rheumatoid arthritis. British Journal of Nutrition 2000/83/S.207-217) Anmerkung: Weil Lektine gleichzeitig die Aufnahme anderer Antigene durch die Darmwand erleichtern, sollte speziell dem Weizenvollkorn bei der Suche nach den Ursachen von Allergien und Autoimmunkrankheiten größere Aufmerksamkeit zuteil werden. Sollte Vollkorn entzündliche Darmerkrankungen, Arteriosklerose und Arthritis fördern, ist der Verzehr von Weizenvollkorn - egal ob als Müsli, Frischkornbrei oder Brot - und nicht der von Weißmehl - ein Risikofaktor ersten Ranges. Dies erklärt auch die Beobachtungen des Internisten und Rheumatologen Karl Pirlet mit Patienten, die ganz bewusst Vollwertkost aßen: "Nach Jahren, eventuell erst nach 10 bis 20 Jahren, kommt dann der gesundheitliche Zusammenbruch. Oft ein überraschend einsetzender Alterungsprozess, etwa am arteriellen System, am Gelenksystem. Völlig verfahrene Zustände. Ich erlebe sie Tag für Tag in meiner Praxis. Natürlich will dann niemand wahrhaben, dass die doch so gesunde Ernährungsweise vergangener Jahre verantwortlich sein soll für das jetzt in Erscheinung tretende gesundheitliche Fiasko. (Erfahrungsheilkunde 1992/41/S.345-356)
Aus: EU.L.E.nspiegel - Wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V. Heft 1/2001 - enrtdeckt auf der Seite von Radio Berlin
Was mich angeht - Eiweissdrink nur noch pur
Ich würde lügen, wenn ich nun behaupten würde, dass ich mich nicht vitaler und angespornter fühlen würde. Ich brauche morgens nicht mehr eine so lange "Aufwärmphase" - bis ich dann im Internet recherchiert habe und folgenden Beitrag entdeckt habe:
Weizenkeime: Darmschäden
Die Autoren halten Lektine für eine wichtige Ursache entzündlicher Darmkrankheiten wie Morbus Crohn und in der Folge auch von rheumatoider Arthritis. Sie untermauern ihre These mit folgenden Beobachtungen: Lektine rufen Entzündungen im Darm hervor, erhöhen die Permeabilität der Darmwand und verändern die Zusammensetzung der Darmflora bis hin zu pathologischen Zuständen (Overgrowth-Syndrom). Tierversuche zeigen, dass sie die Translokation von Darmbakterien begünstigen, also die Aufnahme von Bakterien über die Darmwand in die Blutbahn. Auf diesem Wege können - wie im Tierversuch gezeigt wurde - lebensbedrohliche Keime die inneren Organe erreichen. Da rheumatoide Arthritis oftmals mit einer pathologisch veränderten Darmflora einhergeht, glauben die Autoren, dass Lektine auch hierbei eine ursächliche Rolle spielen. (Cordain L et al: Modulation of immune function by dietary lectins in rheumatoid arthritis. British Journal of Nutrition 2000/83/S.207-217) Anmerkung: Weil Lektine gleichzeitig die Aufnahme anderer Antigene durch die Darmwand erleichtern, sollte speziell dem Weizenvollkorn bei der Suche nach den Ursachen von Allergien und Autoimmunkrankheiten größere Aufmerksamkeit zuteil werden. Sollte Vollkorn entzündliche Darmerkrankungen, Arteriosklerose und Arthritis fördern, ist der Verzehr von Weizenvollkorn - egal ob als Müsli, Frischkornbrei oder Brot - und nicht der von Weißmehl - ein Risikofaktor ersten Ranges. Dies erklärt auch die Beobachtungen des Internisten und Rheumatologen Karl Pirlet mit Patienten, die ganz bewusst Vollwertkost aßen: "Nach Jahren, eventuell erst nach 10 bis 20 Jahren, kommt dann der gesundheitliche Zusammenbruch. Oft ein überraschend einsetzender Alterungsprozess, etwa am arteriellen System, am Gelenksystem. Völlig verfahrene Zustände. Ich erlebe sie Tag für Tag in meiner Praxis. Natürlich will dann niemand wahrhaben, dass die doch so gesunde Ernährungsweise vergangener Jahre verantwortlich sein soll für das jetzt in Erscheinung tretende gesundheitliche Fiasko. (Erfahrungsheilkunde 1992/41/S.345-356)
Aus: EU.L.E.nspiegel - Wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V. Heft 1/2001 - enrtdeckt auf der Seite von Radio Berlin
Was mich angeht - Eiweissdrink nur noch pur
Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.